
Diese Woche habe ich alle größeren Highlights einfach mal auf drei Tage konzentriert – so ist man als Ü30 noch kaputter und braucht die weiteren vier Wochentage zur Regeneration (ach ja, dieses „WM“ ist ja auch noch…).

Diese Woche habe ich alle größeren Highlights einfach mal auf drei Tage konzentriert – so ist man als Ü30 noch kaputter und braucht die weiteren vier Wochentage zur Regeneration (ach ja, dieses „WM“ ist ja auch noch…).

Endlich ist es soweit und ich kann euch eines unserer im Rahmen der Bloggerbutze ausgedachten Aktionen präsentieren. Okay, ganz selbst ausgedacht haben wir uns das Konzept nicht, aber gemeinschaftlich wollen wir diese an „Ein ❤ für Blogs“ angelehnte Aktion anstoßen und so wieder etwas Leben in die angestaubte Blogosphäre bringen.

Der schlimmste Montag ist ja der, nachdem deine Lieblingsmannschaft Wochenends drauf verloren hat. Sehr doof daran ist dieses Mal, dass vermutlich die Mannschaft von so ziemlich jedem in Deutschland am Wochenende verloren hat. Das Gute daran ist, dass man sich das Leid wenigstens teilen kann und nicht von Fans der anderen Mannschaft aufgezogen wird (sorry an alle, die mit Mexikanern zu tun haben heute…). Sollte das noch immer nicht reichen, hätte ich noch acht total verständnisvolle Videos für euch, die sich eurem Leid annehmen und es zumindest verkleinern. Gern geschehen.

Diese Woche wurde ganz klar von einem Mann beherrscht: Fred Durst. Nach viel zu langer Zeit konnte ich Limp Bizkit endlich live sehen – und so viel vorweg: es war gut. Dass kein zweiter Mann mit seinem Känguru um meine Wochengunst streiten durfte, lag tatsächlich vollends an mir. Dummer Maik…

Spätestens seit der letzten Echo-Verleihung weiß nun jeder, dass geschmacklose und gewaltverherrlichende Songtexte die Gesellschaft verändern können. Nur ein Song der Gangster-Rapper Kollegah und Farid Bang hat es geschafft, die Echo-Verleihung abzuschaffen und eine offene bundesweite Diskussion über Antisemitismus zu starten. Ich glaube, dass wenigen bewusst war, wieviel negativen Einfluss Songtexte tatsächlich in unserer Gesellschaft haben. Und damit man sieht, worum es dabei geht, erst einmal ein kleiner Textauszug des Songs „0815“ aus dem Album „Jung Brutal Gutaussehend 3“ (komplett anhören könnt ihr ihn euch hier). Er beginnt mit folgendem Text:
„Diese Syrer vergewaltigen dein Mädel, Bitch
Sie sagt, ‚Lass mich in Ruhe!‘, doch er versteht sie nicht
Zerlege dich, gab mir Testo
Mach‘ dein Bahnhofsghetto zu Charlie Hebdo
Deutschen Rap höre ich zum Einschlafen
Denn er hat mehr Window-Shopper als ein Eiswagen, ah
Und wegen mir sind sie beim Auftritt bewaffnet
Mein Körper definierter als von Auschwitz-Insassen…“
Heute habe ich mal wieder zum absoluten Montagsmittenfreitag ein feines musikalisches Sixpack für euch im Angebot. Nope, keine Namika, kein Snow Patrol, kein Jonathan Davis, sondern bessere Musik. Teilweise zumindest.

Och, das hat mich schon ein bisschen getroffen. Hatte ich 2015 noch die deutsche Musikvideo-Premiere zum Song „Heartbeat“ von Satellite Stories halten dürfen, hat die Band bekannt gegeben, das musikalische Projekt nach zehn Jahren zu beenden. Doch zum Abschied gab es mit Young Detectives (Partnerlink, Spotify-Link) nicht nur im Mai ein neues Album, die finnischen Indie-Pop-Rocker kommen auch noch einmal auf Tour und machen auch in einer Hand voll deutscher Städe Halt – präsentiert von LangweileDich.net!