266 Mal Kurzweiliges in "Bilderparade"

Schenkt euch noch mehr ein Lächeln ins Gesicht als wenn man als französischer Präsident nach einer ehelichen Backpfeife Pressekameras durch eine Flugzeugtür erkennt, historischer als der Sieg von Paris Saint Germain im Finale der Champions League, macht Erwachsene ebenso froh wie Weingummi-Colafläschchen mit Cannabis drin und ein Vatertagsspaziergang zusammen, bringt mehr fortschrittliche Unterhaltung ins Netz als die re:publica und hat leider knapp das Wettbieten um das Trikotsponsoring des BVB gegen Vodafone verloren… Aber hey, davon lässt sich die „Bilderparade“ nicht unterkriegen und liefert auch heute wieder 100+25 neu zusammengestellte Bildmotive für einen besseren Start in die Woche. Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal wieder gar nichts tun. Das ist doch auch mal ganz schön. Heutzutage hat man das Gefühl, das kann man gar nicht mehr machen. FOMO hier, Aktivitätsdrang dort – und das Smartphone immer griffbereit. Dann guckt man halt mal eben bei Twitter, Instagram oder einem anderen Endlos-Feed, was gerade so geht. Nur nicht langweilen und den Kopf mal freilaufen lassen. Immer die Synapsen anknipsen und die Endorphine befeuern. Dabei kann Langeweile auch etwas wirklich Befreiendes sein. Ja, das schreibe und meine selbst ich, Jemand, der seit über 18 Jahren eine Website betreibt, die sich gegen die Langeweile stellt. Aber – so doof das auch klingen mag – damals waren das wirklich noch andere Zeiten. Mittlerweile muss ich mich selbst manchmal dazu zwingen, das Handy einfach mal weggesteckt und den Moment Moment sein zu lassen. Aber keine Angst, das dauert nur wenige Minuten, dann bin ich auch schon wieder in den Tiefen des Webs unterwegs, um für euch neuen kurzweiligen Krams zu entdecken, den ich kurz darauf hier im Blog mit euch teilen kann. Viel Spaß mit den dieswöchigen Bildern!

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Toller anzuschauen als ein DFB-Pokalfinale mit sechs Toren, bringt ausgefallenere Visuals hervor als das neu vorgestellte Video-KI-Tool „Veo3“, kann man auch bei Regen anschauen und könnte Pi bis zur 300.000.000.000.001-sten Stelle zählen, wenn sie Lust darauf hätte – die gute alte „Bilderparade“! Auch zur mittlerweile 862. Ausgabe gibt es wieder einmal 100+25 frisch für euch zusammengestellte Bilder. Frohes Scrollen und habt einen guten Wochenstart! Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal eine Pen-and-Paper-Runde leiten. Das habe ich am Wochenende erstmals gemacht. Total aufregend! Vor ein paar Wochen hatte ich Freunden bereits das Spielkonzept („A Familiar Problem“) erklärt und sie Charaktere sowie das Spielsetting wählen bzw. würfeln lassen. Heraus kam eine Gruppe bestehend aus Pinguin, rotem Panda, Faultier, Eichhörnchen und Bonobo, die gemeinsam eine Erkundungsmission auf einem Jahrmarkt in einer überzeichneten Welt absolvieren sollten. In der Zwischenzeit habe ich die Geschichte erdacht, Requisiten und Überraschungen geplant sowie Charakterbögen und Vorlagen für mich konzipiert. Das Erarbeiten hat bereits Spaß gemacht, noch besser war dann aber das Leiten selbst! Natürlich kam alles anders als zuvor gedacht, insgesamt haben die Geschichte und meine erdachten Mechaniken und zu findenden Dinge ganz gut funktioniert, würde ich sagen. Allerdings habe ich mir ein paar Sachen zu viel aufgeladen, so das ich parallel gar nicht dazu kam, den im Spielkonzept vorhandenen Stress-Meter der Figuren im Blick zu behalten. Ein Charakter hat im Zuge der Geschichte „Kleptomanie“ entwickelt und niemand hat es so richtig gemerkt – my bad. Aber alle Mitspielenden meinten, es habe ihnen Spaß bereitet, das ist doch eh das Wichtigste! Aktuell überlege ich tatsächlich, die getane Vorbereitungsarbeit nochmal auszunutzen, indem ich beim One-Shot-Abend des hiesigen Tabletop-Treffs mal eine Runde als Leiter(-Novize) anbiete. Das wäre dann aber nochmal eine ganz andere Nummer als mit einer aus sehr guten Freunden und der eigenen Ehefrau bestehenden Runde. Oder einfach erstmal wieder selbst als Spieler in einer Runde mitmachen. Oder erstmal Bilder schauen…!

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Spannender als das Saisonfinale der ersten und zweiten Bundesliga, spannender als die Punktevergabe des Eurovision Song Contests und spannender, als was ich wohl als dritten Vergleich für diese Einleitung herzuziehen vermag… Äh, ja, „Bilderparade“ und so, ihr wisst schon. Auch diesen Montag habe ich wieder 100+25 neu zusammengestellte Bildmotive für euch, die einige Minuten Arbeitszeit Langeweile vertreiben sollten. Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal wieder über den ESC reden. Wie ich anhand der Zahlen und Rückmeldungen wahrnehmen konnte, haben mal wieder einige mein Trink- & Tippspiel mitgemacht. Hoffentlich hat euch das so viel Unterhaltung bieten können wie uns am Samstagabend. Ich habe zunächst das Stilmittel „theatralische Geste“ gezogen (und aufgrund der Angst, dass das sehr oft vorkommen dürfte, zunächst kein zweites Los gezogen). Das war dann aber so nervig, zu evaluieren, was jetzt wirklich theatralisch und was normales Bühnen-Gehabe ist, dass ich irgendwann zwei andere Lose als Ersatz gezogen habe („langhaariger Mann“ und „Act befindet sich auf Requisite“). bei den Patenländern hatte ich mit Malta und Armenien dann unerwartet viel Glück. Aber was sagen wir zum ESC allgemein? Irgendwie war die Kameraführung anstrengender als sonst, oder? Vor allem aber waren da wenige richtige Highlight-Songs dabei. So schwer wie dieses Jahr fiel es mir noch nie, zu sagen, wer das gewinnen könnte (und so wenig Punkte haben wir beim Tippspiel auch noch nie gemacht – ich bin aber mit immerhin 35 Punkten zweiter in unserer 6er-Runde geworden). Österreich empfand ich als qualitativ enorm stark, aber nahm an, der Song würde lediglich bei der Jury hoch punkten, wogegen das Publikum so gut wie gar nichts gibt. Tja, falsch gedacht. Und so war es dann doch irgendwo ein verdienter Gewinner-Song, zumal ich gut fand, dass mit Israel nicht etwa ein gesellschaftspolitisches Votum auf Eins landet (mal ganz von der mutmaßlichen Gastgeberschafts-Problematik in 2026 abgesehen). So war es insgesamt zwar erneut ein äußerst kurzweiliger Abend, aber irgendwie haben die ganz großen Sensationen gefehlt. Alles war soweit in Ordnung und farbenfroh, abwechslungsreich, ein bisschen lustig, ein bisschen gut, aber alles in allem gab es schon besseres ESCs, finde ich. Und was sollte das überhaupt mit dem Schnelldurchlauf-Snippet zum polnischen Beitrag, der gar keinen Gesang und nur einen animierten Drachen gezeigt hat?! Vermutlich kam dem ultra-schlechten Beitrag genau das zu Gute, anders kann ich mir nicht erklären, dass der doch tatsächlich vor unserem deutschen Beitrag landen konnte… Viel Vergnügen mit den Bildern!

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Geht raus an alle Mütter, die gestern hoffentlich einen tollen Tag hatten, wird im Gegensatz zu Merz immer von allen direkt gewählt, freut sich, den HSV endlich wieder in der ersten Liga der Unterhaltung begrüßen zu dürfen und ist fast so alt wie der Hamburger Hafen – ja, es ist wahr: weißer Rauch – der neue BP’st da! Habemus B’Pam. Eine neue „Bilderparade“. Der dieswöchigen Konklave sind mal wieder 100+25 Bilder entsprungen, die den Wochenstart ein ganzes Stück weniger unheilig machen. Seid furchtbar gut drauf und vermehret die Klicks auf diesen Beitrag, indem ihr ihn teil. Amen! Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal wieder über den BVB reden. Da hatte ich Anfang des Jahres nicht so wirklich Lust drauf, seit ein paar Wochen schaut das aber merklich besser aus, was meine Fußball-Dialog-Stimmung anbelangt. Zunächst sei an dieser Stelle Glückwunsch an die BVB-Damen ausgesprochen, die Westfalenligameister geworden sind und somit in die dritte Liga aufsteigen! So spielt dann vermutlich der FC Schalke kommende Saison gegen die Zweite der BVB-lerinnen, hihi. Aber auch die Herrenmannschaft könnte den Karren tatsächlich auf den letzten Metern noch aus dem selbsteingbrockten Dreck gezogen bekommen. Im März war das internationale Geschäft bereits in weiter Ferne, jetzt ist Platz Fünf und damit die Europa League beinahe sicher, vor allem aber hat man dank des direkten Aufeinandertreffens von Freiburg (4.) und Frankfurt (3.) das Champions-League-Schicksal in der eigenen Hand. Einfach „nur“ mit zwei Toren Abstand gegen den seit diesem Woche feststehenden Absteiger Kiel gewinnen und dann ist ganz egal, wie die anderen spielen. Da kommen unweigerlich Erinnerungen an das Saisonfinale gegen Mainz vor zwei Jahren in den Sinn, für die es auch um überhaupt nichts mehr ging, was sie nicht davon abhielt, einen Punkt aus Dortmund zu entführen und so die sicher geglaubte Meisterschaft doch noch nach Bayern zu geben. Hoffentlich ist der Mannschaft das eine Warnung und man schafft es, mit einer konzentrierten Leistung zu gewinnen. Eigentlich wäre die Champions-League-Teilnahme nach einer derartigen Saison nicht wirklich verdient, aber zum einen ist der Endspurt schon beachtlich, zum anderen sind die anderen eben auch nicht wirklich konstant unterwegs. Für die Transfer-Planungen (und vielleicht sogar den Börsenkurs) wäre das jedenfalls alles andere als verkehrt, wenn es doch noch Platz 4 (oder gar 3) würde. Bitte, bitte, bitte!

P.S.: Denkt dran, diese Woche ist wieder ESC-Trinkspiel & -Tippspiel! (Beitrag dazu geht morgen früh online)

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