Mit 14 Jahren wurde bei Josef Bates Tourette diagnostiziert. Nach Angaben des Filmemachers soll das Syndrom bei ihm ähnlich gelagert sein, wie das bei Dave, dem Hauptcharakter des Kurzfilmes „TIC“. Ob Bates genauso zwanghaft versucht, seinen körperlich Zwang unbemerkt zu halten, ist unklar. Der Ausgang des Dates dürfte jedoch im Detail doch von der Wirklichkeit abweichen, auch wenn die Grundhandlung darauf basieren soll. Neben der sich immer weiter intensivierenden und öffnenden Geschichte voller kleiner Wendungen gefällt mir vor allem das Spiel der beiden Darstellenden. Will Merrick mimt Dave auf geniale Art und Weise, auch wenn ich zugegeben eher Laie auf dem Gebiet des Tourette bin, und Emma Mackey weiß die verwirrten Reaktionen der Gegenübersitzenden sehr authentisch und empathisch darzustellen. Klasse Kurzfilm!
„Dave (Will Merrick) struggles to keep his Tourettes on the down low while on a date with Jess (Emma Mackey) but he’ll learn that keeping his Tic hidden may not be the best plan and he’ll have to learn the hard way to ‚watch out, Tic is ALWAYS about‘.“
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