
Doomscrolling ist mittlerweile so eine Art internationaler Volkssport geworden. Die durch billige Endorphine angetriebene Sucht nach Internet-Inhalten tilgt etliche Stunden unserer Lebenszeit und stumpft uns ab für die eigentlichen Dinge des Lebens. Huch, wieder eine Stunde weg, in der ich auf Insta unterwegs war und eigentlich nichts Wichtiges gesehen habe… Dabei soll Langeweile uns gut tun. Also vielleicht einfach mal das Handy weglegen. Oder „DOOMscroll“ in richtig spielen!
David Friedman aka Ironic Sans, der vor ein paar Jahren bereits mit einem David-Supercut hier im Blog vertreten war, hat mit „DOOMscroll“ ein Browserspiel entwickelt, das im Stile des Egoshooter-Klassikers „DOOM“ gehalten ist, aber rein durch die Mechanik des Scrollens gespielt wird.

It’s the future! Deep in a cavern, monsters roam. For reasons long forgotten, the civilization that sealed this lair left behind plaques carved with headlines from that very day — the same day you happen to be playing. Each headline is real news from the New York Times, preserved forever.
The plaques do nothing. You may ignore them. The same can’t be said for the monsters.
Ich habe letztlich im ersten Durchlauf über anderthalb Kilometer abgescrollt. Schade, dass es nicht noch mehr Power-ups, Heiltränke und fiese Dinge wie Fallen, schießende Monster oder so gibt. Da ist noch mehr Potenzial gegeben.

Quelle: „Wihel“












Witziges Spiel: bei meinem einzigen Versuch habe ich 1492 m geschafft. :-)