Wetsuits sind einfach eine geniale Erfindung! Nicht nur lassen sie einen in kaltem Wasser nicht frieren, sie schaffen auch noch eine strammere körperliche Linie. Okay, das An- und Ausziehen ist nicht immer ganz einfach, aber die Teile sind schon ziemlich cool. Zumal sie meist auch in klassisch-schickem Schwarz gehalten sind, was ich ja eh immer ganz ansehnlich finde. Aber Fashion-Designer Thom Browne geht noch einen gehörigen Schritt weiter!
Mit seinem Modell „Trompe l’oeil“ (was soviel wie „optische Illusion“ bedeutet), bringt er den Gala-Abend ins Meer. Ein Wetsuit, der wie ein richtiger Anzug aussieht. Genauer gesagt, wie ein schicker Smoking.
„sky. sea. sand. at the water’s edge we are presented with nature in lines and layers. it is a segmented geometry, resolute and definitive. and yet, from the intersection of these parts the horizon expands: a mystery, an optical trick, an apparent line. for a surfer the horizon is both beacon and curse, a signal of the next incoming set or harbinger of a day without motion. it is an enigma among constants. the thom browne beachwear collection is inspired by two strong but disparate areas of design, suiting and sport, fused together by the visual illusion of trompe l’oeile. in this version of the iconic wetsuit, elements of thom browne tailoring are reduced to coversitched seam details: the two piece sleeve, the topcollar and lapel of the jacket, the point collar and single knot of the tie, even the jacket’s cutaway and the trouser cuffs. the singular wetsuit design is sleek and ergonomic, fitted to the body and protective of it.“ (Designer Statement)
Problem bei diesem originellen Designer-Stück? Der Preis schlägt mit satten 3.900 US-Dollar zubuche und liegt damit höher, als würde man sich einen klassischen Stoff-Smoking bei Thom Browne schneidern lassen. Aber gut, ist ja auch ein etwas komplexerer Stoff hier… Trotz des signifikanten Kaufpreises ist das Modell aktuell ausverkauft. Wahnsinn. Bis ich das nächste Mal surfen gehe, dürfte es aber ja eh noch etwas dauern…
via: demilked | Fotos: Wayne Lawrence
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