„Alles ist vergiftet“ sang einst Jan Delay und in gewisser Weise trifft diese Aussage auch auf „Red Wine“ zu. Im Kurzfilm von Santiago Menghini KÖNNTE nämlich alles vergiftet sein. Denn ein Glas wurde mit Gift versehen, doch weiß der Attentäter nach einer Weile genauso wenig, um welches es sich genau handelt, wie wir Zuschauenden. Das ermöglicht eine reizvolle Erzählung vieler Könnte-es-sein-Fälle. Insgesamt vielleicht etwas zu lang geraten, aber die Neugierde, wen es denn nun trifft, wird gekonnt entfacht und am Leben gehalten.
A vengeful man intends to poison his former colleague’s glass of wine at a fundraising event, but his plot is compromised when he realizes there has been a mix-up.
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