Yessir! Wir haben mal wieder einen Einwöchler, meine Freunde. Sieben Tage nach Ausgabe 75 gibt es auch schon die nächste Runde kreativer neuer Musikvideos. Die Hand voll ausgefallener Clips bietet dieses Mal ungewöhnlich viele Puppen, die in Bewegung gesetzt worden sind. Aber seht selbst. Wie immer gilt: Alles fürs Auge, der Sound spielt keine Rolle (für die Auswahl in dieser Rubrik).
STARSET – „TokSik“
Dem gewaltigen Sound der Band STARSET wurde auch visuell gewaltig entgegengesteuert, was den Clip zur Single „TokSik“ anbelangt. Regisseur Christopher Phelps ist für die Inszenierung verantwortlich und etliche Leute für die Gestaltung und Steuerung der Puppen (Puppetry by: Maxim Van Scoy, Christopher Phelps, Kala Del Giorno, Jonathan Phelps, Lucas Van Scoy, Joel Barlow, Alexandra Martinez, Justin Paszul; Puppets designed by: Ryan Fitzgerald, Stephen Phelps, Lucas Van Scoy; Puppets painted by: Jonathan Phelps, Corey Shearer, Jim Shearer, Joel Barlow).
Roller Derby – „Ready To Forget“
Eine Mischung zwischen richtigem Musikvideo und Lyric Video präsentiert uns Bennet Seuss mit diesem Werk zu „Ready To Forget“. Die Aufmachung vergisst man definitiv nicht so schnell.
Kalandra – „I Am“
Martyna Koleniec hat liebevoll erstellte und mittels Stopmotion animierte Filzpuppen für das folgende Musikvideo kreiert. Nicht nur der Band hat das Ergebnis gefallen:
We are so incredibly proud of how she’s managed to make our storytelling and vision come to life. We didn’t really have to follow up much as she simply “understood” the task perfectly, which makes us both teary eyed and ever grateful. We hope it resonates with you as much as it does for us.
Bellboy – „La Neige“
Eher klassisch illustrierte Animation gibt es beim von Romane Granger geleiteten Musikvideo zur Single „La Neige“ von Bellboy zu sehen:
FKA twigs – „Eusexua“
Das wohl durchgeknallteste Video dieser Ausgabe ist dagegen ausnahmsweise mal nicht animiert. Stattdessen gilt „Sex sells“, wobei die von Jordan Hemingway inszenierte „Geschichte“ dann doch deutlich kunstvoller daher kommt, als man zunächst meinen mag.
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