
Beim Film ist das so ein bisschen, wie bei Musik. Auch da haben Purist:innen im Zuge der Digitalisierung stets betont, dass analoge Tonträger ja deutlich mehr Tiefe besitzen, mehr vom echten Klangbild überliefern, und dann wäre da auch noch das ach so atmosphärische Rauschen und Knistern einer Vinyl. Verklärung, Nostalgie, Gewohnheit? Analog (pun intended) zum akustischen Rauschen der Schallplatte gibt es beim visuellen Medium Film auch ein bildliches Rauschen. Die Körnung von Analogfilm bringt Struktur, Tiefe und… hm. Ist das wirklich so? Ja, grundsätzlich kann man Look & Feel moderner Digitalproduktionen durchaus auseinandernehmen (s. auch den übercleanen Look vieler Netflixserien), aber das muss halt nicht so sein. Genau wie beim mittlerweile zumindest was das Audioabbild anbelangt mehr als ebenbürtigen Potenziel digitaler Tonträgerformat ist es nämlich auch beim Film. Analog muss nicht immer besser als digital sein, erklärt uns Carbon Helium im folgenden Video Essay.
sup nerds. Hollywood’s push towards digital cameras has come under much scrutiny over the past two decades. The general consensus online is that movies shot on film look vibrant, but those shot on digital look like grey sludge. Today I want to prove that this is far from the case. I believe that digital filmmaking has a lot more potential than anyone gives it credit for. Let’s go through some examples, and explore why their directors chose to shoot this way.
Quelle: „The Awesomer“














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