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Würg.

Die Geschichte des menschlichen Kannibalismus

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Hm, soll ich das jetzt in der Kategorie „Food“ parken? Das fühlt sich irgendwie falsch an… Kannibalismus ist allgemein so ein Nackenhaar-Aufsträub-Schauder-Thema, wie ich finde. Wobei man da halt noch zwischen tierischem und menschlichem Kannibalismus unterscheiden muss. Heißt es in einer Wildlife-Dokumentation, dass Tierart XY sich manchmal selbst auffuttert, denkt man „okay, ist halt wildes Leben und besser als selbst zu sterben und halt kein Menschenfleisch“. In unserer Gattung ist das dann mit das Schlimmste, was man sein kann. Außer, dieses Szenario, dass eine Gruppe zu verhungern droht und eine Person sich opfert, damit alle einen Tag länger aushalten können, was es so hoffentlich nur in Film und Fernsehen gibt.

Jedenfalls erklärt uns Bill Schutt, was es mit der Geschichte menschlichen Kannibalismus auf sich hat. Wie kam es dazu, wer hat wen gegessen und weshalb ist das eigentlich mal so gar keine gute Sache? Animiert wurde die TED-Ed-Lesson von Basa.

„Human cannibalism is a lot more common than you might think. Dive into its complex history and see its uses in medicine, cultural rituals and in times of survival.“

Dass erinnert mich daran, dass ich jüngst einen Beitrag postete, unter dem ich bei der Quellennennung über Marco schrieb, dass er zu einem großen Teil aus Fleisch bestünde (es ging um einen Salami-Zauberwürfel). Daraufhin schrieb er, dass das bestimmt 50 Prozent seien – und ich googelte das. Dabei fiel mir auf, dass Bundesnachrichtendienst, CIA und Google vermutlich mehr als irritiert und aufmerksam sein würden, wenn ich Dinge wie „Wie viel Fleischanteil Mensch“ suche. Und jetzt auch noch dieser Beitrag hier über menschlichen Kannibalismus. Au weia, ein Muster beginnt sich zu bilden, urks…

via: Marco, der aus ethischen Gründen auf den Verzehr von Menschenfleisch verzichtet.

4 Kommentare

  1. Marco says

    Ist Fingernägelknabbern Kannibalismus?

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