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Kurzurlaub und Website-Achterbahn

Meine Woche (113)

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Uff! So viel Arbeit hat mir die Erstellung eines Wochenrückblicks schon lange nicht mehr gemacht. Aber das ist ja eine gute Sache, immerhin konnte ich (entgegen der tendenziell langweiligeren letzten Woche) aus vielen Fotos und Erlebnissen auswählen. Herausgekommen ist eine Mischung vieler positiver und ein paar ernüchternder Momente.

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Meine letzte Woche

Aufgrund von längeren Themen-Passagen bekommt ihr heute mal ein paar nützliche Orientierungshilfen in Form von Zwischenüberschriften an die Hand gelegt. You’re welcome.

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Drei Tage Dresden

Sonntagnachmittag ging es für uns nach Dresden. Aus den größeren Urlaubsgedanken wurden zeit- und planungsbedingt nur ein paar Tage Offline-Zeit, aber auch die hatte ich unbedingt nötig und besser als nichts. Ähnlich fällt auch das Urteil zu unserer Airbnb-Wohnung aus, die für zwei Personen ein Kissen auf einem steinharten Bett (auf der Seite liegen schmerzte!) bereit hatte, dazu eine Hängeleuchte auf Kopfstoßhöhe (genau über dem Bett, ideal zum Aufsteh-Anhauen), eine im Nicht-Tageslichtbad zerplätzende Glühbirne und vermutlich ist die Wohnung auch daran schuld, dass bei unserer Sushi-Lieferung die Spezial-Super-Duper-Rolls fehlten. Menno.

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Montag haben wir ein bisschen die Stadt erkundet, ich ein bisschen die neue iPhone X-Cam ausprobiert und abends ging es zum einem Gratis(!)-Konzert von Dota & Jan. Die kann ich euch wärmstens ans Herz legen, wirklich angenehme Musik, die zwischen lustig und nachdenklich im Akkord wechseln kann.

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Dienstag wollten wir dem bewölkten Wetter trotzen und mit der Schwebebahn gen Elbtalausblick fahren. Doch bei Ankunft an der Station mussten wir feststellen, dass diese defekt ist, die alternative Bergseilbahn sei gerade in der Wartung. Im Nachhinein sind wir gar nicht mal so traurig, denn die paar hundert Meter, für die man fünf Euro gezahlt hätte, konnten wir binnen zehn Minuten per pedes erklimmen. Workout erledigt. Nur die Wolken wollten dennoch nicht verschwinden.

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Als Highlight haben wir Dienstagabend eine Nachtführung in der Semperoper mitgemacht. Die große Frechheit war, dass man erst vor Ort die Info bekam, dass man zu den eigentlichen elf Euro noch weitere drei zahlen müsse, sollte man Fotos machen wollen. Im Verhältnis wirkt das noch komischer, wenn man bei unterwöchigen Terminen eine komplette Oper auf sichtbehindertem Platz für sechs Euro sehen kann. Das Gebäude ist aber durchaus beeindruckend und die Geschichten um dessen Entstehung interessant. Und ein paar Fotos konnte ich ja dann wenigstens schießen (auch wenn wir leider viel zu kurz im eigentlichen Saal waren).

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Insgesamt hat mir mein zweiter Dresden-Aufenthalt gefallen und wir werden sicherlich noch einmal dort hin fahren. Dann aber vielleicht mit einem Aufenthalt im Hotel und bei besserem Sommerwetter und intakter Schwebebahn.

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Mukkeraten-Teilerfolg

Den einen Berlin-Tag diese Woche haben wir beim mittlerweile beinahe traditionellen monatlichen „Mukkeraten“ begangen. Auch wenn unser zweiter Platz aufgrund der Negativrekord-Anzahl von lediglich fünf Teams jetzt nicht soo überragend erscheint, muss man dazu sagen, dass die Dauergewinner-Teams aller bisherigen Runden, denen wir als „Stevie Wonderwall“ beigewohnt haben, sich tatsächlich zusammengelegt haben. Wettbewerbsverzerrung deluxe! Vielleicht brauchen die ja noch einen weiteren Mitspieler…?

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Geburtstags-Hannover

Freitag ging es auch schien wieder aufs Gleis. Ich hatte mich letzte Woche vertan – das war gar kein 30., sondern ein 24. Geburtstag. 24f, oder so. Wurde mir jedenfalls gesagt. Das Alter ist aber auch zweitrangig – Hauptsache, über unsere geschenkte Faultiertasse wurde sich gefreut und wir haben etliche Runden „Werwölfe“ spielen können. Ein großer Erfolg, der in verstärkter Müdigkeit meinerseits beim Schreiben dieser Zeilen resultiert. Bestimmt wird sie auch irgendwann 30, dann feiern wir richtig fett!

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QUIZmag-Achterbahn

Eine kuriose Gefühlswelt durchlaufe ich in den vergangenen Tagen, was QUIZmag angeht. Meinen geplanten TV-Werbespot habe ich fertig produziert und eingereicht, was ziemlich spannend ist. Ab 20. November werden die Schaltungen gezeigt, mal schauen, ob da ein paar Besucher bei herumkommen.

Mitten in meine kleine Euphorie stoß Samstagmorgen eine Mail aus der Schweiz.

„Wir sind eben auf eure Seite gestossen. Coole Sache. Wir sind gerade daran, dasselbe aufzusetzen. Quizmag.ch für die Schweiz. Hatten vorher das grösste Onlinejugendportal der Schweiz, jedoch dann an einen Investor verkauft der ins den Sand gesetzt hat. Jetzt wieder dran, was neues aufzuziehen. Eventuell bist du/seid ihr ja interessiert an Content sharing o.ä. Siehst du hier eine Möglichkeit, um unsere individuellen Prozesse fürs eigene Land zu verschlanken?“

What the…?! Nicht nur, dass ich es eine Frechheit finde, dass man eine direkte Kopie zu erstellen vermag, nein, man greift sich die im deutschsprachigen Raum geltende Domain und will den gleichen Namen nutzen? Noch ist die Domain frei und auf meine etwas boshaftig formulierte Antwort habe ich bislang keine Rückmeldung erhalten, aber so etwas braucht man nun wirklich nicht. Das hat meine Stimmung enorm heruntergezogen…

Darauf freue ich mich!

Erst einmal auf Gedankenzerstreuung und ein paar ruhige Tage in Berlin. Freitag geht es nach Frankfurt, wo ich nach viel zu langer Zeit mal wieder einen meiner besten Freunde aus Studienzeiten zu sehen bekomme. Über das Wochenende steht dann ein Bloggerevent an, das vor allem eines auf der Fahne stehen hat: Entspannung. Und die kann ich tatsächlich noch immer verdammt gut gebrauchen.

2 Kommentare

  1. Robert says

    Hätte dich bei dem Wetter glatt von Dresden nach Tschechien mitnehmen können. Dort war Sonne, dort war Flugwetter. Ein paar Stunden Gleitschirmfliegen waren drin.

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