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Wieder da!

Meine Woche (69)

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Jaja, schuldig im Sinne der Anklage. Ich habe vergangenen Sonntag nach 68 Ausgaben am Stück tatsächlich ein „Meine Woche“ ausfallen lassen. Ich hatte an Neujahr aber ehrlich gesagt einfach keinen Bock. So. Muss ja auch nicht immer mit diesen Zwängen und so, oder? Und bis auf eine Person hat es auch niemand gemerkt (oder zumindest mich niemand drauf angesprochen…). Also werde ich diese Kategorie jetzt einstellen. In 2016 wird es keine weitere Ausgabe meiner Wochenrückblicke geben! Habt ihr jetzt davon…

Okay, jetzt ist 2017… Neues Jahr, neues Ich. Oder so. Dann will ich mal nicht so sein. Hier im Schnelldurchlauf meine letzte Woche und ein paar Brocken der vorletzten (soweit ich sie erinnere, das fühlt sich bereits verdammt weit weg an…).

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Meine letzte Woche

Zunächst einmal das Allerwichtigste: Ist das im unteren Bild eine Tasse oder ein Becher? Über Silvester ist ein beinahe Freundschaften und Ehen zerbrechender Streit zwischen Fraktion „Tasse“, der ich angehöre, und Fraktion „Becher“, der seeeehr komische Leute angehören, entbrannt. Ich dachte immer (und mache es noch immer), dass ein Becher ohne Henkel ist, aber nun gut, scheinbar sind wir da alle unterschiedlicher Meinung…

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Tatsächlich haben wir uns aber doch noch irgendwie zusammen raufen und einen sehr schönen Jahreswechsel in Hamburg feiern können. So mit Tischfeuerwerk, lecker Essen, Bleigießen, der traditionellen „The Limo“-Episode von „How I Met Your Mother“ (MOBY!) und der einen oder anderen Runde Cards Against Human-TV. Das war toll!

Zurück in Augsburg hat dann das neue Jahr begonnen, wenn auch irgendwie gefühlt mit einer Trial-Woche. Noch war die Hälfte im Urlaub, die andere wäre es gerne und so recht kam wenig in Gang. Dafür war ich das erste Mal seit Ewigkeiten wieder in einem Fitness-Studio (da wird nicht geredet!).

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Ebenso seit längerer Zeit war ich mal wieder beim Zoll, was sich durchaus gelohnt hat. Jetzt wird in Style „Werwölfe“ gezockt! Brauche ich nur noch sieben Freunde, die mitmachen wollen…

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Ansonsten habe ich etwas Zeit zum Zocken gefunden. So konnte ich endlich den „Limbo“-Nachfolger „Inside“ anzocken. Gefällt mir gut, schöne Stimmung, erneut sehr minimalistisch gehalten und einfach toll gestaltet. Nur dieses dämliche Unterwasser-Vieh mit den langen Haaren – brrrr! Das hat mir beim alleinigen im Dunkeln-Zocken durchaus Nackenhaare zum Aufrichten gebracht, fieses Teil.

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Meinen absoluten Durchbruch habe ich bei „Super Mario Run“ gehabt. ALLE Sondermünzen in ALLEN Leveln erreicht! Also auch in den Sonder-Leveln, wobei das schwarze nicht nur das letzte für mich zu spielende, sondern auch das Allerletzte war. Enorm fiese Anordnung. Jetzt bleibt mir eigentlich nur noch etwas allgemeines Spiel (geht nur bis 9999), dann dürfte ich das Spiel als „erledigt“ abhaken und weglegen können. Ich mag dieses Gefühl der Vollständigkeit.

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Heute gab es dann noch Schnee. Und sehr leckeres Essen! Mexikanisch, um genau zu sein. So habe ich bislang auch noch nicht gefrühstückt:

A pro pos „Essen“: Da ich heute mit Kochen dran bin, hetze ich diese Zeilen etwas herunter. Der Ofen ackert und ich muss gleich wieder ran. Die Kamera im Anschlag, vielleicht ergibt sich ja mal wieder ein Minuten-Menü, mal sehen. Aber Hauptsache, wir müssen kein Sushi bestellen – drückt mir die Daumen! Aber dem Geruch nach zu urteilen könnte das was werden.

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Darauf freue ich mich!

Wenn alles gut geht, werde ich Sonntag bei einem kleinen Bloggerstammtisch hier in Augsburg dabei sein. Frühstück unter lauter „Kolleginnen“. Ich bin sehr gespannt und freue mich, neue Leute kennen zu lernen. Okay, und auf die Pfannkuchen, die es in dem Café gibt…

10 Kommentare

  1. Maya says

    Die Becher-Tassen-Diskussion kenne ich nur zu gut :-D Da ich zur Becher-Fraktion gehöre, muss ich dir leider widersprechen: Ein Becher kann auch einen Henkel haben, denn es ist viel einfacher zwischen Becher und Tasse zu unterscheiden, als zwischen großer und kleiner Tasse ;-) Ansonsten kann ich dir dazu nur noch so viel erklären: Im Norden sagt man Becher und je weiter südlich man kommt, sagen immer mehr Menschen Tasse, was sich sogar in diversen Geschäften – vorzugsweise Onlineshops – wiederspiegelt. Bei einem großen schwedischen Möbelhaus zum Beispiel kauft man übrigens auch Becher…

    • Maik says

      An regionale Unterschiede hatten wir auch schon gedacht, wobei selbst Leute, die aus den gleichen Bundesländern kommen, andere Vorstellungen haben. Sehr strange, wenn so etwas für einen absolut Eindeutiges plötzlich ins Wanken gerät… :)

    • Maya says

      Evtl. ist auch ausschlaggebend, woher die Eltern kommen ;-)

  2. Sven says

    Das ist ein „Pott“. Thema erledigt. :-)

  3. MrBrainPaiN says

    meine mutter war einst bei einem chinesen essen. sie erblickt am nachbarstisch einen gast welcher aus einer kleinen, klitzekleinen schale tee trank. meine mutter war so entzückt, dass sie der recht schlecht deutsch spechenden chinesischen bedienung zu verstehen gab, dass sie auch gerne eine „SCHALE“ mit tee hätte. die bedienung schaute ganz verdutzt und frage mehrere male nach, ob sie das wort „SCHALE“ auch tatsächlich verstanden habe. und meine mutter in ihrer vorfreude bejahte das auch.
    nach einiger zeit kam die bedienung mit tee und einer „SCHALE“ in der hand zu dem tisch meiner mutter. das die schale einen durchmesser von geschätzten 30 cm hatte, verunsicherte meiner mutter allerdings.
    merke: eine klitzekleine schale mit tee wird in china als „TASSE“ bezeichnet. MÖP!

  4. Sven says

    @Maya: Die Toilette ist doch der Kump, resp. Schacht. :-) Und jetzt sollten wir dieses Thema schnellstens beenden, bevor wir uns noch weiter in die mundartlichen Gefilde begeben. Schließlich ist das hier nicht der enge Freundeskreis am Tisch, sondern eine Kommentarfunktion im kompletten deutschsprachigen Raum; das würde vermutlich mehr verwirren, als dass es lehrreich ist. Und das führt uns dann direkt in die Landkarte der Mundart vom letzten Jahr: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/dialekte-quiz-wo-spricht-man-so-wie-sie-a-1030362.html

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