
Wow, ist es auch schon mittlerweile über neun Jahre her, dass ich euch Moritz Neumeier empfohlen habe. Schön zu sehen, dass manche Empfehlungen dem Zeitverlauf standhalten. Noch immer halte ich Moritz für einen der besten Comedians der deutschen Szene, vor allem, wenn es um gesellschaftskritische Themen geht (s. auch sein Programm „Unangenehm“).
Entsprechend verwundert es wenig, dass er (wie bereits sein Buddy Till Reiners zuvor) im Kosmos der ZDF heute-show meinungsstarke Stücke raushaut. In der mittlerweile gewohnten Sommerloch-Überbrückungs-Videoreihe der Sendung hat Moritz Neumeier beim Clip „Die Rechten haben Recht! Aber anders, als ihr denkt…“ ein Thema aufgegriffen, das uns alle betrifft, obwohl nur die allerwenigsten wirklich von dem Begriff betroffen sind: Superreiche. Oder, wie er es treffender benennt: Überreiche. Denn dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander geht, hat man uns bereits in der Schule beigebracht – und da war sie noch gehörig enger beisammen als heute. Da muss man gar nicht „linksgrün-versiffte:r Kommunist:in“ sein, um das scheiße zu finden. Eigentlich müssten 98 Prozent von uns verärgert sein und etwas daran ändern wollen – hallo, Demokratie?!?
Moritz Neumeier regt sich auf: Wir werden verarscht – aber nicht von Flüchtenden, Feminist:innen oder Greta Thunberg. Sondern von den Superreichen. Von denen gibt es in Deutschland nämlich immer mehr…
Quelle: „Monstropolis“













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