Die digitale Bildbearbeitung ist schon was Schönes. Ein Element soll exakt die gleiche Farbe haben, wie ein anderes? Kein Problem, einfach die Pipette nehmen, Farbton erkannt, angewendet, fertig! Im realen Leben ist der Farbabgleich dagegen ein Graus, da kann jeder noch so gute Maler ein Lied von singen – sei es an der Wand oder auf der Leinwand.
Die Neuwenticklung Scribble soll Abhilfe schaffen, zumindest im Kleinen. Der Stift hat einen eingebauten Sensor, der Farbtöne abtasten und in Mischungen übertragen kann, die die eingebauten Farbkammern direkt zum Schreiben und Zeichnen liefern. Tolle Idee!
Erinnert an diese Kugelschreiber mit mehreren farbigen Minen drin, kennt ihr die noch? Den habe ich geliebt, auch wenn man damit eigentlich gar nicht so viel anstellen konnte…
„The Scribble pen and stylus pairs with Scribble+ mobile app to instantly sync every color you scan directly onto your iPhone, iPad or Android mobile device“
Yep, richtig gelesen. Natürlich können die digital erfassten Farbdaten auch abgespeichert und mobil genutzt werden. Auch gerne im eigenen Archiv, in dem man bspw. die unterschiedlich gelb-grauen-Raufasertapetentöne der Family abspeichert und taggt. Die Digitalvariante soll 80, die Tinten-Variante 150 Dollar kosten. Kaufen oder zumindest in Aktion erleben kann man den Stift leider noch nicht, aber Vorbestellungen werden entgegen genommen. So ganz unreal kann es also nicht sein…
via: creativebloq
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