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Versteckte Kamera: Der geteilte Hauptgewinn

Man, man, man. Wirklich schade. Sehr schade. Denn grundsätzlich haben wir hier eine wunderbare Idee vorliegen. Und das, obwohl das leicht verstaubte Prinzip der versteckten Kamera zum Einsatz kommt. Aber von Beginn an:

Diese ganzen Gewinnspiele in Mega-Größenordnung, bei denen es eine Hand voll Hauptgewinne, einen Haufen Kleingewinne und Milliarden Nieten erhalten kann, lassen kaum Hoffnung zu, dass man selbst etwas Großes erwischt. Monopoly lässt grüßen. Da rastet man um so mehr aus, wenn man dann doch gewinnt. So auch bei dieser Geschichte einer deutschen Biermarke geschehen, die einige Mercedes unters Volk bringen wollten. Die Gewinner der Straßenkreuzer wurden zur Quelle von Marketing und Bier geladen und mussten dann Schreckliches erfahren: Der eigentliche inzigartige Gewinncode wurde scheinbar fälschlicher Weise doppelt vergeben. Nix da mit Gewinn!

Wie eingangs geschrieben: Tolle Idee, dumm umgesetzt. Dabei meine ich nicht mal den Schauspieler, der ist durchaus okay. Aber wieso so eine halbgare Geschichte? „Den Gewinn teilen“? Ich bitte dich, Biermarketingagentur! Wenn, dann heißt das, „wir haben ausgelost, der andere bekommt den Wagen, sorry!“. Das muss alles drastischer und länger durchgezogen werden. Oder bei dieser Variante die Leute mit ihrem Benz länger warten lassen und schauen, ob sie einfach abhauen. So bleibt es eine nette Versteckte Kamera. Mehr leider nicht.

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