Die Familienwochen im Hause LangweileDich.net sind im vollen Gange. Hatten wir vergangenes Wochenende noch Besuch von Omama meinerseits, kam es diese Woche zum Treffen mit der Familie Lieblingsmädchen-seits. Im Zuge der rubinenen Hochzeit wurde im mittelgroßen Familienkreis irgendwo im Nirgendwo Niedersachsens auf einem Ferienhof gefeiert. Schön war’s! Wer mehr dazu erfahren möchte: weiterlesen.
Diese Woche fokussiere ich mich auf ein absolutes Highlight: Meine Oma hat uns besucht! In Begleitung von meiner Mutter, aber die war bereits nach der Wende in Berlin, so dass es für sie nicht gaaaaanz so besonders gewesen sein dürfte, die Hauptstadt zu erkunden. Dass meine 78-jährige Oma nach etwa 36 Jahren mal wieder in der Hauptstadt ist, war dagegen für alle Beteiligten aufregend.
Wir leben in einer Zeit, in der jeder danach strebt, besonders zu sein. Jedem wird von Kindesbeinen eingetrichtert, dass es gut sei, anders und man selbst zu sein. Charaktere stechen heraus, DU bist einzigartig und lass dir nichts anderes einreden. Doch wenn wirklich jeder, selbst die abseits der Generation MTV, einzigartig und besonders ist, ist man dann nicht besonders, wenn man als einziger ganz normal ist?
In der Berliner U-Bahn zeigt sich das ganz gut. Da fühle ich mich manchmal speziell, weil ich der eine bin, der KEIN Samuraischwert trägt, KEINE Piercings hat, KEINEN Hund dabei hat, KEIN Bier um 11 Uhr vormittags trinkt und KEINEN offenkundigen Drogentrip durchlebt. Und das ist irgendwie auch ganz schön. Denn das wahrhaft Besondere ist doch, wenn alle in ihrer Besonderheit einfach leben gelassen werden. Jeder toleriert den anderen – egal, ob „einzigartig“ oder ganz normal. Man möchte ja auch selbst in seiner Besonderheit akzeptiert werden. Leben und leben lassen halt.
Wäre es nicht schön, wenn sowas nicht mehr besonders, sondern ganz normal wäre? Überall, nicht nur in der Berliner U-Bahn.
Eine Woche, die verdammt schnell vorbei flog – obwohl ich gar nicht so wirklich was zu berichten habe. Wobei: Konzert, Arbeitsplatz-Revolution und gleich zwei besondere Blog-Jubiläen jetzt eigentlich auch nicht „Nichts“ sind, oder…?
Irgendwann gestern Abend ist es passiert und ich habe mit meinem kleinen Blog-Ableger die 100.000 Fan-Marke auf Facebook geknackt! Was mich früher enorm gefreut hätte, ist aufgrund diverser Entwicklungen irgendwie mehr eine nennenswerte Nebenerscheinung, denn ein wirkliches Internetfest. Aber eben auch ein Anlass, mal ein wenig über den (Un)Sinn von Facebook zu schwadronieren – und einen Schriftzug aus 100.000 erstellen, der mein Blog-Logo als Pixel besitzt.
Vom 23. bis 26. Mai werden in der Hauptstadt nicht nur die „Berlin Music Video Awards 2018“ verliehen, sondern auch etliche Musikvideos gezeigt, Live-Musik zu hören sein und einfach eine gute Zeit verlebt werden. Nachdem ich im März noch den Last Call zur Teilnahme verbreitet hatte, ist die Wettbewerbsliste jetzt voll. Als offizieller Medienpartner 2018 habe ich die Ehre, euch die Nominierten der insgesamt 13 Kategorien zu präsentieren. Ach ja, und zwei Mal zwei Gästelistenplätze für das Spektakel habe ich euch noch für euch im Gepäck!
Gedanken einer 16-Jährigen: Hat Kenia uns in Sachen Umweltschutz überholt?
Neue Kolumne von Junior-Bloggerin Livia
Ich glaube, ganz so weit ist es noch nicht, aber gerade beim Thema „Kampf gegen die Plastiktüten“ ist Kenia einen großen Schritt voraus. In sehr vielen Ländern Afrikas ist das Kunststoffmüll-Problem viel größer als bei […]