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Mechanisch, praktisch, gut?

Die neue STERNGLAS Naos Automatik-Uhr im Vorab-Test

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Endlich ist sie da, die neue Automatik-Uhr aus dem Hause STERNGLAS. Nachdem ich erst im Herbst vergangenen Jahres die klassische Batterie-Version des Naos-Modelles getestet hatte, erhält das schicke Bauhaus-Design jetzt die standesgemäße Stil-Veredelung unter der Haube.

Aktuell habt ihr im Rahmen des laufenden Crowdfundings die Möglichkeit, euch das bald erscheinende mechanische Modell zum vergünstigten Preis zu sichern. Ich hatte die Gelegenheit, die Naos Automatik vorab zu testen. Also: Was kann der neue Zeitmesser?

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Ersteindruck

Rein visuell ist der Eindruck der STERNGLAS Naos Automatik zunächst bekannt und vor allem altbewährt. Das Ziffernblatt-Design der im Herbst erschienenen Naos wurde im Grunde genommen übernommen, bei der schlichten und modernen Adaption der Bauhaus-Optik gab es meiner Meinung nach auch wenig zu bemängeln. Das schaut also noch immer sehr schick aus! Die einzig etwas merkbarere Veränderung ist die kleinere und fettere Darstellung der Datumsanzeige, wobei mir persönlich die „alte“ Variante besser gefallen hat, aber das macht so gut wie nichts aus. Und natürlich wäre da noch der Sekundenzeiger. Durch den wird merklich, dass der mechanische Automatikantrieb funktioniert. Durch die stetige Bewegung wird allerdings auch die Hektik in der Empfindung etwas gesteigert, plus dem zusätzlich Element, das dem Ziffernblatt etwas Raum nimmt. Nicht schlimm, aber letztlich Geschmackssache, wie minimalistisch man es lieber hat.

Positiv finde ich auch, wie schnell man auch bei der Naos Automatik die Armbänder austauschen kann. Wie einfach und fix das mit den Schnellwechselbändern geht, weiß ich vor allem zu schätzen, weil ich beim Test nicht nur mehrfach zwischen Leder- und Milanaise-Variante tauschen wollte, sondern auch musste, weil ich mich einige Male zu doof angestellt hatte, die richtige Richtung zu erwischen. Aber dank kleinem Hebel geht es kinderleicht binnen Sekunden und ohne erforderliche dritte Hand oder Untergrund.

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Das absolute Highlight ist aber natürlich die Unterseite der Uhr. Ich bin einfach immer wieder fasziniert von dieser kleinteiligen Uhrmechanik, die man dank gläsernem Boden zumindest anteilig beobachten kann. Zu schade, dass dieser Einblick beim Tragen verwehrt bleibt. Damit wären wir aber auch schon beim Technischen.

Allgemein sei gesagt, dass das Design des von mir getesteten Prototypen noch nicht final sein muss. Im Zuge des Crowdfundings wird das Feedback der Backer sehr ernst genommen, so dass es noch zu kleineren Anpassungen kommen könnte.

Technik

„Das Gehäuse besticht durch polierten 316L Edelstahl und einen sechsfach verschraubten Boden. Ein Sichtboden aus Saphirglas ermöglicht den Blick auf das Herzstück: Das besonders wartungsarme Automatik Uhrwerk Kaliber 821A des bewährten japanischen Traditionsherstellers Miyota. Angetrieben durch die natürliche Bewegung des Trägers ermöglicht es eine Gangreserve von bis zu 42 Stunden. Solide und funktional. Mehr Uhr braucht es nicht.“

Man merkt direkt, dass man Qualität in der Hand hält bzw. am Arm anliegen hat. Doch was genau drin steckt, bleibt dann doch dem Technik-Blatt vorbehalten:

+ Automatikuhrwerk Miyota 821A
+ 38 mm Gehäusedurchmesser
+ 20 mm Bandanstoß
+ Wasserdichtigkeit 5 ATM
+ Gehäuse aus 316L Edelstahl
+ Gewölbtes Saphirglas, doppelt entspiegelt
+ Sichtboden mit doppelt entspiegeltem Saphirglas

Dazu gibt es auf alle Modelle 24 Monate Garantie. Genauere Einblicke in die Gestaltung und Entstehung der Armbanduhren von STERNGLAS gibt es in diesem Video zu sehen:

Eine detaillierte technische Beschreibung, wie ein Automatikgehäuse funktioniert, könnt ihr zudem dem ausführlichen STERNGLAS-Blogeintrag dazu entnehmen.

Crowdfunding-Sonderpreis

Seit dem Wochenende läuft bei Indiegogo die Finanzierungsphase für die neue Naos Automatik-Uhr. Das angestrebte Ziel von 30.000 Euro ist rund drei Wochen vor Ablauf der Kampagne bereits mehr als erfüllt und noch könnt ihr euch das erste mechanische Modell der Naos-Reihe aus dem Hause STERNGLAS zum Sonderpreis sichern. Regulär wird die Uhr später 299€ kosten, noch gibt es einige der „Super Early Bird“-Perks, wonach ihr lediglich 239 Euro zahlen müsst.

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Ausgeliefert wird die neue Automatik-Version der Naos voraussichtlich im Juni 2019. Viele weitere Informationen, auch zum Design-Entstehungsprozess der Uhr, findet ihr ebenso auf der Projektseite.

Ich empfinde die mechanische Adaption des Naos-Modelles als sehr gelungen. Die stilistische Grazie bleibt erhalten und hinzu kommt eine sehr schöne Unterseite, an der ich mich kaum sattsehen kann. Die leichte Datumsveränderung sowie den etwas hektischen Sekundenzeiger hätte es für mich jetzt nicht unbedingt gebraucht, sie trügen das insgesamt positive Gesamtbild aber keineswegs. So erhält man für knapp 300 Euro ein richtig feines Stück Uhrentechnik, das verdammt schick ausschaut und sowohl im Alltag, als auch bei besonderen Anlässen zu tragbar ist.

Ansonsten hat STERNGLAS natürlich auch eine eigene Website und ist auf Instagram und Facebook vertreten.

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Mit freundlicher Unterstützung von STERNGLAS.

2 Kommentare

  1. Chris says

    SIe ist nicht die erste Automatik-Sternglas.
    Ich habe bereits ne Weile meinen Topograph…
    Aber rede ich hier mit einer Werbung? :)

    • Maik says

      Oha, du hast natürlich vollkommen Recht! Die war an mir vorbei gegangen. Und nein, du redest hier wie angegeben mit mir… :)

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