Was für ein interessantes Filmprojekt! Regisseur Michael Apted hat 1964 damit begonnen, indem er damals Siebenjährige besucht und ihre Lebensphase festgehalten hat. Fortan sollte Apted alle sieben Jahre vorbei schauen und neues Material drehen. Bis ins Jahr 2017. Sämtliche Lebens-begleitenden Visiten wurden jetzt im finalen Werk „63 Up“ zusammengefasst und sind seit Ende November in ausgewählten Kinos Großbritanniens zu sehen. Der Trailer gibt einen ganz guten Eindruck darüber, wie interessant diese Dokumentation sein dürfte. So bekommen wir nicht nur hautnah mit, wie aus Kindern Erwachsene bis hin zu Großeltern werden, sondern auch den Wandel der Zeit über sechs Jahrzehnte hinweg. Nicht zuletzt auch hinsichtlich der Kameratechnik. Beeindruckend.
„Over six decades, the films have documented the group as they became adults and entered middle-age, dealing with everything life has thrown at them in between. Now, as the group reaches retirement age, the film is back to discover what they are doing. … a number of themes have appeared repeatedly over the course of the series. Questions about religion, family, class, happiness, and psychological state dominate many of the interviews, as well as inquiries about the worries and concerns the subjects have for their future.“
Noch kann ich keine Informationen darüber finden, wie und wann der Film dann auch hier in Deutschland zu sehen sein wird. Hier könnt ihr immer mal checken, ob es mittlerweile Streaming-Optionen gibt. Ansonsten wird die BBC den Film bestimmt irgendwann online bereitstellen. Spätestens in sieben Jahren…?
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