
Ein bisschen surreal fühlt es sich schon an, dass ich diesen Montag noch im Meer war und jetzt gerade diese Zeilen aus einem Hotelzimmer in Leipzig schreibe. So müssen sich Reiseblogger fühlen…

Ein bisschen surreal fühlt es sich schon an, dass ich diesen Montag noch im Meer war und jetzt gerade diese Zeilen aus einem Hotelzimmer in Leipzig schreibe. So müssen sich Reiseblogger fühlen…

Im diesmonatigen Sextett der musikalischen Langspielplatten habe ich fein säuberlich aufgeteilt. Die eine Hälfte ist bereits seit ein oder zwei Wochen auf dem Markt, die andere erscheint in den nächsten ein, zwei Wochen erst. So habe ich glaube ich zum ersten Mal überhaupt einen kompletten Monat (zumindest vom 3. bis 31.) abgedeckt, wie es sich für eine gute Monatsreihe gehört. Nur den heutigen Release Day habe ich irgendwie nicht erwischt…

Was haben die Fußballprofis Claudio Pizarro (Peru), Naldo (Brasilien) und Ante Rebic (Kroatien) gemeinsam? Sie gehören bei den Fans ihrer jeweiligen Vereine zu den beliebtesten Spieler. Aber warum schreibe ich das jetzt?
Weil auf der einen Seite in den Stadien der ersten und zweiten Bundesliga Fußballspieler aus Brasilien, Kroatien, Peru, Marokko oder auch Ghana jeden Samstag bejubelt werden und die Trikots mit dem Schriftzug und Nummern dieser Spieler zu den Topsellern der Vereine gehören. Und auf der anderen Seite die Partei AfD immer stärker wird und damit verbunden auch ein immer sichtbareres fremdenfeindliches Verhalten in unserer Gesellschaft.
Aber gerade dieses gegensätzliche Verhalten verstehe ich nicht ganz. Wie kann das sein, dass auf der einen Seite ausländische Spieler gefeiert werden und auf der anderen Seite Parteien wie die AfD gewählt werden oder die Pegida-Bewegung so großen Zulauf hat? Wie kann man Angst vor „Überfremdung“ schüren und gleichzeitig einen ausländischen Fußballspieler feiern? Ich will versuchen für mich eine Antwort auf diese Frage zu finden.

Als Vollzeitblogger surfe ich ja eigentlich den ganzen Tag, meist sieben Tage die Woche. Aber eben nur im digitalen Netz, auf dem richtigen Brett stand ich noch nie. Bis letzten Freitag…

Im Herbst sind die Jungens von Nothing But Thieves mal wieder auf deutschen Bühnen unterwegs (erneut stolzerweise präsentiert von mir). Ihr wollt dabei sein? Und das auch noch für lau? Gar kein Problem: Ich hätte da zwei Mal zwei Gästelistenplätze für ein Konzert eurer Wahl im Angebot!

Eigentlich war das diese Woche mit dem Wetter gar keine schlechte Sache, da ich so eine vielgeteilte Ausrede dafür hatte, tagsüber nach Möglichkeit nicht das Haus verlassen zu müssen. So konnte ich stillheimlich das Leben eines echten Programmierers fühlen – inmitten von HTML, Jquery aber vor allem CSS, ohne Sonnenschein und menschliche Kontakte. Yay!
Eigentlich dürfte ich die Woche über das Gleiche gemacht haben, wie ihr alle: Schwitzen, Schwitzen, Schwitzen. Dazu noch ein bisschen Aufregen über die Hitze, darüber, vom Nichtstun kaputt sein und möglichst wenig Bewegung herausfordern. Das […]