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Elektrisierend und musikalisch

Meine Woche (122)

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Die zweite Woche des Jahres hatte deutlich mehr zu bieten als die beinahe langweilige erste. Von elektrisierenden neuen Erfahrungen über musikalische Erfolge und eine skurrile Theater-Erfahrung gab es sehr viel Neues für mich.

Meine letzte Woche

Die erste besondere Theater-Erfahrung gab es noch Sonntagabend. „Kaspar“, ein Stück, das vom Erlernen der Sprache handelt und entsprechend meiner Vorab-Angst rund 15 Minuten komplett ohne Sprache und weitere 15 Minuten mit der Wiederholung ein und desselben Satzes auskommt. Ich bin sehr froh, dass nicht ich es war, der eingeschlafen ist und geschnarcht hat, sondern der Herr eine Reihe hinter mir…

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Montag war ich tatsächlich erneut eine Stunde mit der Kamera unterwegs und habe rund um den Alexanderplatz inmitten der Dämmerungsphase eine Hand voll meiner Meinung nach ganz akzeptable Fotos geschossen, um mein Insta-Game mal ein bisschen hochzuschrauben:

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Halb-halb. #thattoweragain

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Dienstag dann die größere „Theater“-Ernüchterung. Dass die Qualität nicht Broadway-Niveau haben dürfte, war uns ob des Jugendclubs und freien Eintritts vorab bewusst. Dass das als „Werwolf-Spiel in Theaterform“ angepriesene Stück dann aber ein Impro-Theater mit unnötig langen Spielsequenzen zwischen den eigentlichen Abstimmungsrunden war, hat uns derart den Spaß vermiest, dass wir in der Pause gegangen sind. So wissen wir leider gar nicht, ob die Werwölfe oder Bürger gewonnen haben, denn wir haben in 1,5 Stunden tatsächlich nur EIN Abstimmungsergebnis erfahren. Schade, tolle Idee, aber zu verpeilt umgesetzt.

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Allgemein viel zu viel Zeit habe ich mit dem Mobile Game New Star Soccer verbracht. Das etwas zu leichte und zunächst rudimentär erscheinende Fußballspiel hat dann doch eine erstaunliche Tiefe und die Umsetzung während der Partien ist eine der (fußballtechnisch betrachtet) realitätsnahesten, die ich bislang gespielt habe.

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Eine neue Erfahrung habe ich bei meinem Gang zum Neurologen machen „dürfen“. Um die Leitfähigkeit meiner Nervenstränge zu testen, habe ich kleinere Stromstöße verpasst bekommen. Was zunächst in Schnelltests zu zuckenden Fingern geführt hat, wurde danach im Knochenmarksleitungstest auf eine andere Stufe gehievt. Zwei am Kopf angebrachte Akkupunkturähnliche Nadeln haben die Ankunftsgeschwindigkeit des in den Füßen angesetzten Stromes gemessen. Sehr elektrisierende Erfahrung, die ich noch den Rest des Abends mit mir mitgeschleppt hatte. Nächste Woche folgt noch ein Sehnervreizungstest und dann bekomme ich die Ergebnisse genannt. Spannend (Pun intended).

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Spannend wurde es auch bei gleich zwei Musikquizzen. Tatsächlich wurden wir sowohl Donnerstag in „Radio The Label Bar“ sowie Freitag im „Theaterdiscounter“ Zweiter. Waren wir beim ersten Quiz noch froh darüber, haben wir uns beim zweiten geärgert. Nur drei Punkte fehlten zum Erstplatzierten und wir hatten mindestens eine Hand voll Fälle, in denen wir entweder die richtige Lösung nochmal kurzerhand durchgestrichen hatten, oder vergaßen, unseren Schlachtruf „Wubba-Lubba-Dub-Dub!“ in die Runde zu rufen, damit unsere Antwort zählt. Menno! Unser Abschluss der Woche fand dann auch direkt Freitag statt, denn nach dem Quiz haben wir noch in den 30. eines Teammitgliedes rein gefeiert. So hart, dass ich Samstag einfach mal von 6 bis 17 Uhr gepennt habe.

Das Wochenendende haben wir dann auf dem Sofa bei Trash-TV und Serien verbracht. Gleich bekoche ich noch mein Lieblingsmädchen ehe endlich auch meine Borussia in die Bundesligarückrunde startet. Dann noch ein paar Bilder für morgen früh sammeln und fertig ist die Laube.

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Darauf freue ich mich!

Stadion! Freitag kommt meine Borussia in die Hauptstadt und ich kann endlich mal wieder ein Spiel live sehen, zumal ich auch noch nie im Berliner Olympiastation war. Direkt drauf geht es zu guten Freunden nach Hamburg, wo wir endlich die neue Wohnung zu sehen bekommen. Und wer weiß – vielleicht schaffe ich es ja erneut, einen kleinen Fotografierspaziergang einzulegen…

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