Weshalb es einem gut tut, in Vereinen oder Gruppen aktiv zu sein

Der Mensch ist ein geselliges Wesen. Gerade im Zuge der Coronavirus-Pandemie dürften die meisten von uns festgestellt haben müssen, wie sehr einem der Umgang und das Treffen mit anderen Menschen fehlen und auf das Gemüt schlagen kann. Natürlich ist es auch mal ganz schön, alleine zu sein, aber tatsächlich gibt es wissenschaftliche Befunde, dass bereits die Aktivität in einem Verein oder einer Hobbygruppe nicht nur die Lebensqualität sondern (statistische betrachtet) gar die Lebenserwartung erhöhen kann. Deshalb ist Professor Robert Putnam auch seit Jahrzehnten dabei, Leute dazu zu animieren, gesellig zu sein. Der wie ich finde auch recht kurzweilig gestaltete Trailer zur Dokumentation „Join or Die“ erklärt bereits einiges diesbezüglich. Hatte mir eh schon überlegt, etwas hier in Hannover zu suchen – vielleicht einen Tennisverein…?

Join or Die is a film about why you should join a club — and why the fate of America may depend on it. In this feature documentary, follow the half-century story of America’s civic unraveling through the journey of legendary social scientist Robert Putnam, whose groundbreaking „Bowling Alone“ research into America’s decades-long decline in community connections could hold the answers to our democracy’s present crisis. Flanked by influential fans and scholars — from Hillary Clinton, Pete Buttigieg, and Surgeon General Vivek Murthy to Eddie Glaude Jr., Raj Chetty, and Priya Parker — as well as inspiring groups building community in neighborhoods across the country, join Bob as he explores three urgent civic questions: What makes democracy work? Why is American democracy in crisis? And, most importantly…What can we do about it?

Mehr zum Film gibt es unter JoinOrDie.film zu sehen.

Quelle: „COLOSSAL“