
Endlich mal wieder so eine Woche, in der man beim sonntäglichen Revue-Passierenlassen denkt „Ach was, DAS war auch diese Woche?!“. Und weil es so viel war, will ich gar nicht weiter einleiten – los geht’s!

Endlich mal wieder so eine Woche, in der man beim sonntäglichen Revue-Passierenlassen denkt „Ach was, DAS war auch diese Woche?!“. Und weil es so viel war, will ich gar nicht weiter einleiten – los geht’s!

Gab es zuletzt drei Mal hintereinander (Juni, Mai, April) Acht Platten, die och euch je Monat vorgestellt hatte, war es dieses Mal eher mau. Sommerloch halt. Dennoch habe ich ein Quartett besprechenswerter Scheiben gefunden, das vielleicht auf den ersten Blick keinen wirklich bekannten Namen oder Kracher auf dem Papier bereit hält, das muss aber aus unterschiedlichen Gründen überhaupt nichts heißen. Und immerhin drei von ihnen kommen tatsächlich genau heute auf den Markt. TIMING!

Dieser Beitrag ist eigentlich ein Appell an mich selbst. Ein verschriftlichter Hinweis und Reminder dafür, dass ich Dinge nicht vor mir herschieben soll, bis sie unmöglich erscheinen. Nein, hier geht es nicht um das obligatorische Prokrastinieren (okay, ich habe erst eine Folge „Rick and Morty“ geschaut und war einkaufen, ehe ich den Beitrag hier wirklich zu schreiben begonnen habe), sondern um die Angst vor anstrengenden und/oder nervigen ToDos und Projekten, die nur unnötig vergrößert wird, je länger man damit wartet. Pfui!

Ihr habt Angst, dass euer Drahtesel bei der nächsten holprigen Abfahrt auseinanderbricht, seid peinlich berührt, wenn ihr mit dem Uraltlook bei den coolen Kids durchfallt oder habt erst gar kein Bike? Dann ist das hier genau das Richtige für euch!
Gemeinsam mit KROMBACHER‘S FASSBRAUSE verlose ich dieses coole Fixie (= Single-Speed-Fahrrad ohne Gangschaltung, dafür mit einer Extra Portion Style!). Damit habt ihr gewiss die Blicke der anderen auf euch gerichtet und schwebt an Sommertagen über die Straßen eurer Stadt.

Heute gibt es für euch den Lebensablauf eines Tages zu sehen. In sechs demonstrativen Videobeispielen geht es hochemotional her. Als wärt ihr schwanger. Mit einem Montagsbaby. Beileid.

Kennt ihr das, wenn ihr motiviert und gelassen in eine Woche startet, in der ihr „alle Zeit der Welt“ für all die Dinge zu haben glaubt, die ihr schon so lange angehen wolltet – und plötzlich ist Sonntagnachmittag? So geht es mir gerade. Vor allem, da ich das Wochenende Strohwitwer bin und dachte, da bekomme ich mal so RICHTIG was weggeschrubbt. Aber dann kamen Scotcheier und zeitlose Klassiker aus den 80ern dazwischen…

Heute liegt mir etwas am Herzen, was mit Musik nicht viel zu tun hat: Die Auswirkungen des G20-Gipfels auf meine Heimatstadt Hamburg am letzen Wochenende. Als Einheimische ist es mir wichtig, darzustellen, wie wir die Tage hier erlebt haben. Genau, wie hoffentlich die meisten von Euch Lesern, waren wir geschockt von den Randalen in der Schanze, unserem lebhaften Ausgehviertel mit vielen Bars, Geschäften und der berühmt-berüchtigten Roten Flora, ihres Zeichens linkes Autonomen-Zentrum. Doch nicht nur hier wurden Polizisten angegriffen, Läden geplündert und brennende Barrikaden errichtet. Auch durch andere Stadtteilen zog der rücksichtslose „Schwarze Block“, verängstigte Passanten, schlug Fenster ein und entzündete Autos in Wohngebieten. Sogar eine Kita war dem Horror nicht gefeit als sich eine Gruppe Randalierender in sie vor der Polizei flüchten wollte. Absolut ohne Worte!