Diese Woche gibt es einen etwas seltsamen Rückblick von mir. Zum einen, weil ich an konkreten Aktivitäten (neben einem tollen Jahrestagsdinner mit dem Lieblingsmädchen) tatsächlich nur solche bereithalte, die ihr bereits kennt und die ein bisschen werblich sind. Irgendwie. Ach ja, und dann hätte ich da noch eine Beichte abzuleisten, dass ich vermutlich der Grund dafür bin, dass Deutschland aus der WM ausgeschieden ist…
Wir vergangene Woche angekündigt ist es heute soweit: #WirliebenBlogs geht in die erste Runde und wiederbelebt im Grunde genommen die klassische „Ein Herz für Blogs“-Aktion, nur eben mit neutralem Hub als Zentrum. Dort findet ihr alle Infos, Teilnehmer und Empfehlungen.
Kurz zusammengefasst: Heute empfehlen alle BloggerInnen, die mitmachen wollen, auf ihren Seiten in Beiträgen andere Blogs, die sie als lesenswert empfehlen. Nachfolgend findet ihr meine Empfehlungen, wobei ich da bewusst auf die kleineren Seiten eingehen werde. Eine große Empfehlungsliste ist im Grunde genommen auch meine Blogroll, also klickt euch gerne mal dort durch.
Letzte Woche hatte ich euch ja bereits vom Amazon Travelshop und der Aktion #TravelHacks erzählt. Dienstag hat das dazu passende Event stattgefunden und ich war als Experte für „smartes Balkonien-Urlauben“ vor Ort und durfte coole Gadgets erklären, andere interessante Dinge ausprobieren und viel urlaubliches Flair aufsaugen. Ach, und beim Greifarmautomaten habe ich auch gewonnen!
Endlich ist es soweit und ich kann euch eines unserer im Rahmen der Bloggerbutze ausgedachten Aktionen präsentieren. Okay, ganz selbst ausgedacht haben wir uns das Konzept nicht, aber gemeinschaftlich wollen wir diese an „Ein ❤ für Blogs“ angelehnte Aktion anstoßen und so wieder etwas Leben in die angestaubte Blogosphäre bringen.
Diese Woche wurde ganz klar von einem Mann beherrscht: Fred Durst. Nach viel zu langer Zeit konnte ich Limp Bizkit endlich live sehen – und so viel vorweg: es war gut. Dass kein zweiter Mann mit seinem Känguru um meine Wochengunst streiten durfte, lag tatsächlich vollends an mir. Dummer Maik…
Gedanken einer 16-Jährigen: Kollegah, Farid Bang und der Echo
Gewaltverherrlichung vs. künstlerische Freiheit
Spätestens seit der letzten Echo-Verleihung weiß nun jeder, dass geschmacklose und gewaltverherrlichende Songtexte die Gesellschaft verändern können. Nur ein Song der Gangster-Rapper Kollegah und Farid Bang hat es geschafft, die Echo-Verleihung abzuschaffen und eine offene bundesweite Diskussion über Antisemitismus zu starten. Ich glaube, dass wenigen bewusst war, wieviel negativen Einfluss Songtexte tatsächlich in unserer Gesellschaft haben. Und damit man sieht, worum es dabei geht, erst einmal ein kleiner Textauszug des Songs „0815“ aus dem Album „Jung Brutal Gutaussehend 3“ (komplett anhören könnt ihr ihn euch hier). Er beginnt mit folgendem Text:
„Diese Syrer vergewaltigen dein Mädel, Bitch
Sie sagt, ‚Lass mich in Ruhe!‘, doch er versteht sie nicht
Zerlege dich, gab mir Testo
Mach‘ dein Bahnhofsghetto zu Charlie Hebdo
Deutschen Rap höre ich zum Einschlafen
Denn er hat mehr Window-Shopper als ein Eiswagen, ah
Und wegen mir sind sie beim Auftritt bewaffnet
Mein Körper definierter als von Auschwitz-Insassen…“
Heute habe ich mal wieder zum absoluten Montagsmittenfreitag ein feines musikalisches Sixpack für euch im Angebot. Nope, keine Namika, kein Snow Patrol, kein Jonathan Davis, sondern bessere Musik. Teilweise zumindest.