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Wir waren in Dänemark

Fotobericht vom Jahreswechsel

Autor: Maik ReisenTechnik
06.01.15 - 13:20
ReisenTechnik
Autor: Maik | 06.01.15 - 13:20
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Nein, wir haben keinen Hot Dog gegessen. Und ich ärgere mich noch immer, war das doch eine der wenigen typisch dänischen Speisen, die uns eingefallen war. Dafür gab es Burger. Und Pizza. Und Tortilla Wraps. Gibt Schlimmeres.

Spiele, Spiele, Spiele

Ach, und Gesellschaftsspiele. Wenn wir hinsichtlich einer Sache gut ausgerüstet waren, dann in Sachen Spiele. Es wurden Handtücher vergessen, Bettwäsche, Zahnpasta – eigentlich alles – nur keine Spiele. Zombie Würfel, Carcassonne, Fluxx in vier Varianten, Werwölfe vom Düsterwald, Bohnanza, Wizzard, Scrabble, … Name it, we played it!

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Und endlich hatte ich mal wieder Zeit zu lesen. Habe 12 Seiten geschafft. Yeah.

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Natürlich durften auch Silvester-Rituale nicht fehlen. Dinner For One wurde genauso geschaut wie die Episode „The Limo“ von How I Met Your Mother. Danach wurde der „Get Psyched Mix“ gehört, gemeinsam gegessen und Blei gegossen. Ich hatte einen Vogel und eine Blume. Beides voll gut, 2015 kann kommen!

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Feuerwerkstechnisch war das schon eine coole Sache. Zumindest als Zuschauer. Um uns herum haben überall Leute gigantische Raketenspiele veranstaltet. Währenddessen haben wir kaum etwas gezündet bekommen aufgrund des verdammten Windes. Überraschungssieger wurde das als Wechselgeld erhaltene Heulerpaket, das wir einfach in Gänze gezündet haben. Was für ein Geheule.

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Freuden-Geheule gab es am Neujahrsmorgenmittag, als ich ein Omelette gemacht habe und es allen geschmeckt hat. Strike!

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Kennt ihr das Fremdwörterlexikonspiel? Beste! Einer sucht ein Wort aus, alle müssen sich eine Definition ausdenken und eine wählen, die sie für richtig halten. Sehr unterhaltsam und belehrend, selbst wenn man Letzter wird (das schreibe ich natürlich komplett hypothetisch, nehme mal an, dass das so ist. Ähem…).

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Leider gibt es aus dem neuen Jahr nicht mehr wirklich viele Bilder. Das liegt zum einen daran, dass ich etwas arbeiten musste, noch immer krank war und eigentlich die kompletten Tage stürmischer Wind und Regen uns im Haus gehalten hat…

Wo kommen die VIdeos her?

Und plötzlich merkt man bei der Auswahl der Bilder, dass die Kamera irgendwelche Videos abgespeichert hat. Scheinbar gibt es bei der IXUS die Funktion, dass der Moment vor dem Betätigen des Auslösers gefilmt wird. Unfassbar lustig im Nachgang, hier ein paar Beispiele für euch.

Und so kommen wir quasi im fließenden Übergang direkt zur Einschätzung der Kamera.

Fazit zur IXUS-Kamera

Zunächst einmal: die Cam ist tatsächlich ungemein kompakt und leicht. Keine 10x6x3 Zentimeter und leichter als eine Zigarettenschachtel. Dazu kommt sie mit etlichen kleinen Features, die man zwar nicht alle wirklich braucht, aber Raum zum Spielen lassen. Portrait-, Tilt-Shift-, Fish Eye- oder gar Feuerwerk-Modus – alles da. Auch wenn Letzteres mich eher im Resultat enttäuscht hat. Dazu gibt es den Magic-Button aka. Kreativmodus, bei dem Ein Bildmotiv automatisch mit einer Hand voll Zuschnitten und Filtern randomisiert beschlagen wird. Kommt viel Mist raus aber eben auch das ein oder andere Tolle.

„Keine unscharfen Fotos oder Movies dank Bildstabilisator und Intelligent IS // Smart Auto kümmert sich automatisch um die richtigen Kameraeinstellungen – Sie müssen nur noch Ihr Motiv anvisieren und auslösen“

Das hat mich tatsächlich etwas gestört. Viele Bilder sind einfach ungemein unscharf geworden. Das hatte ich so nicht erwartet, selbst nach besonderem Daraufachten meinerseits, wollte es teils einfach nichts werden, gerade bei Stubenlicht und ohne Blitz. Blitz hat aber häufig auch das Bild überbelichtet und ständig händisch zwischen den Modi im Menü wechseln, nervt bei abwechselnder Nutzung.

Eine positive Spielerei dagegen war die Wifi-Funktion. Per Handy kann nicht nur direkt auf die Bilder der Kamera zugegriffen werden, sondern diese auch eingesehen und betätigt werden. Inklusive Zoom-Nutzung. Dazu passen die technischen Daten: 16 Megapixel, Weitwinkelobjektiv, 12-facher optischer Zoom. Sieht auch ganz schick aus und kommt in mehreren Farbtönen daher.

Insgesamt ein gemischtes Fazit mit positiven wie negativen Aspekten. Die Sondermodi sind meist besser per Nachbearbeitung zu bekommen oder überflüssig, bieten aber Raum zum Experimentieren. Dafür sind Pre-Shutter-Video und Wifi-Verbindung schöne Zusatzfeatures. Die Schärfe bzw. der Autofokus ist teils erschreckend schlecht, sobald die Lichtverhältnisse nicht optimal sind. Einige schöne Bilder sind mir ja gelungen, ich war aber verwundert, wie viel ich schlichtweg nicht nutzen kann (und wie oft Motive mit dem Smartphone besser gelangen). Wirklich mit einer Spiegelreflex mithalten kann sie in Bildqualität definitiv nicht, wenn man aber bedenkt, dass sie nur einen Bruchteil so groß und schwer ist wie eine – und vor allem kostet (~130 Euro) – ist das ja an sich okay. Für Reisen ist es definitiv eine Option, wer aber mit Smartphone-Fotografie umgehen kann und dort technisch auf dem neuesten Stand ist, sollte sich überlegen, ob er eine solche Cam braucht. Dann vielleicht lieber auf die Spiegelreflex hinsparen.

Wir waren in Dänemark IXUS

Mehr Informationen zum Gerät gibt es auf Canon.de oder ihr kauft sie direkt auf amazonWir waren in Dänemark ir?t=lannetwebloto-21&l=as2&o=3&a=B00HY9NU7A kaufen.

Mit freundlicher Unterstützung von Canon.

Dieser Beitrag hat mehrere Seiten:

8 Kommentare

  1. Artur says

    Kooler Bericht und danke für die ehrliche Meinung zur Cam trotz „Sponsored“.. mMn sterben solche Cams immer weiter aus..aus Canons Sicht würde ich da nicht mehr viel Geld in die Entwicklung reinstecken.. Smartphone reicht heutzutage für diese Qualität voll aus und ist sogar teilweise besser :D

    Würdest du so einen Dänemark-Trip über Silvester nochmal machen? Oder ist es evtl doch etwas zu einsam dort? Wie verbringt man die Zeit noch, außer mit den Dingen, die du bereits beschrieben hast ? :)

    Haben auch schon mal mit dem Gedanken gespielt..

    Beste Grüße und wenns noch gilt, ein frohes Neues,

    Artur

  2. Maik says

    @Artur: War für mich das erste Mal mit so einer Ferienwohnung und ich fand es eigentlich ganz gut. Gerade über Silvester, weil man da schlichtweg weiß, dass man mit guten Freunden unterwegs ist und sich nicht einen Riesenkopf um Feiereien und so machen muss. Allerdings ist man eben auch wetterabhängig. Viele Dinge konnten wir schon nicht machen, bei noch kälterem Wetter ist man komplett auf die Wohnung angewiesen. Aber genau dafür ist das ja auch mal gut: Ruhe finden, sich austauschen und Zeit für Dinge nehmen.

  3. „Leidige Südländer“ :-D
    Ich hatte auch schon mal eine Ixus und war auch überhaupt nicht zufrieden, weil ich die gleiche Erfahrung mit den unscharfen Bildern machen musste. Am Anfang dachte ich noch, dass ich beim Knipsen wohl immer zuviel rumzitter, aber nachdem ich mir mal ’ne andere Kamera im gleichen Preissegment ausgeliehen hatte, war klar, dass mit meinen Händen eigentlich alles ok ist ;-)

    • Maik says

      Bei richtigem Licht sind ja auch feine Bilder entstanden, inklusive Tiefenschärfe. Daher hatte ich auch immer an mir gezweifelt… :/

  4. bakn says

    Na, dann hab ich ja doch die Orte richtig gedeutet ;)
    War im August auch dort (Skovmose)

  5. Maik says

    @bakn: ach, echt? Cool! Wir waren Ellemose. :)

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  7. Pingback: Auf ins Abenteuer: Wir reisen durch Skandinavien! - Ich bin dann mal weg... #blogntravel | LangweileDich.net

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