Ich bin bereits etliche Male verrückt geworden, weil ich einen Inbusschlüssel bestimmter Größe brauchte und nur kleinere oder größere fand. Davon natürlich massenhaft welche, all die IKEA-Schränke und sonstigen Aufbauten müssen ja für was gut […]
Nein, der „Gumshoe“ ist nicht etwa ein in Sneaker-Form gegossener Kaugummi, das ist ein tatsächlicher Turnschuh, der aus gekautem und recyceltem Kaugummi erstellt wurde. Also, zumindest teilweise, denn lediglich 20 Prozent der Schuhsohle sind aus […]
„Let’s Start WW3“ ist jetzt irgendwie nicht die am tollsten zu lesende Zeile. Der Titel des neuen Songs der japanischen Tanz-Truppe World Order ist aber natürlich ironisch gemeint und zielt eher auf kritische Weise auf […]
Es heißt ja, man solle sich seinen Ängsten stellen, um sie überwinden zu können. Wieso nicht gleich mit ihnen zusammenziehen? Was bei Beziehungen die Zerreißprobe darstellt, müsste doch die beste Konfrontationsmöglichkeit bei Phobien sein, oder […]
Fabio Wibmer sollte treuen Blogbesuchern ein Begriff sein (s. seine vorherigen Einlagen). Jetzt hat der Fahrrad-Verrückte mal wieder einen rausgehauen, genauer gesagt den flotten Zehnminüter „Fabiolous Escape 2“. Inklusive Heli-Sprung mit dem Mountainbike in den […]
In meinen Kurzreviews haben die Fratellis mit ihrer aktuellen Platte „In Your Own Sweet Time“ (Partnerlink) ganz okay abgeschnitten. Ein Track, der über „okay“ liegt und ganz gut demonstriert, wie der Fratellis-Sound 2018 klingt, hat […]
Wir leben in einer Zeit, in der jeder danach strebt, besonders zu sein. Jedem wird von Kindesbeinen eingetrichtert, dass es gut sei, anders und man selbst zu sein. Charaktere stechen heraus, DU bist einzigartig und lass dir nichts anderes einreden. Doch wenn wirklich jeder, selbst die abseits der Generation MTV, einzigartig und besonders ist, ist man dann nicht besonders, wenn man als einziger ganz normal ist?
In der Berliner U-Bahn zeigt sich das ganz gut. Da fühle ich mich manchmal speziell, weil ich der eine bin, der KEIN Samuraischwert trägt, KEINE Piercings hat, KEINEN Hund dabei hat, KEIN Bier um 11 Uhr vormittags trinkt und KEINEN offenkundigen Drogentrip durchlebt. Und das ist irgendwie auch ganz schön. Denn das wahrhaft Besondere ist doch, wenn alle in ihrer Besonderheit einfach leben gelassen werden. Jeder toleriert den anderen – egal, ob „einzigartig“ oder ganz normal. Man möchte ja auch selbst in seiner Besonderheit akzeptiert werden. Leben und leben lassen halt.
Wäre es nicht schön, wenn sowas nicht mehr besonders, sondern ganz normal wäre? Überall, nicht nur in der Berliner U-Bahn.



















