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Mein Eindruck vom kostenlosen Kunst-Knipsen

Der OLYMPUS PERSPECTIVE PLAYGROUND in Berlin ist eröffnet!

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Das solltet ihr euch nicht entgehen lassen! Wer auch nur das geringste Interesse an Kunst und/oder Fotografie hat, muss sich den OLYMPUS PERSPECTIVE PLAYGROUND anschauen. Ach was, nicht nur anschauen – mittendrin sein! Denn der gestern eröffnete fotografische Spielplatz bietet wahrlich Raum zur Inspiration – und das komplett kostenlos. Die neuesten Kamera-Modelle gibt es zur kostenlosen Leihe und am Ende darf man nicht nur die genutzte SD-Karte mit allen geschossenen Bildern behalten, sondern auch Fotos ausdrucken. Genial!

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Die Eckdaten

Vor ziemlich genau zwei Jahren war ich beim Münchener OLYMPUS PHOTOGRAPHY PLAYGROUND und bereits begeistert. Die neu benamte Variante in Berlin ist aber nochmals toller, da größer, vielseitiger und in einer noch schöneren Location. Bis 24. September findet die komplett kostenfreie Mitmach-Ausstellung im Berliner Kraftwerk (Köpenicker Straße 70) statt. Dank der großräumigen Stockwerke wirkt es tatsächlich wie ein gigantischer Spielplatz für Inspirationsfreudige.

„Olympus hat es sich zum Ziel gesetzt, Fotografie erlebbar zu machen. Ein wesentliches Element hierfür ist der PLAYGROUND, der erstmals 2013 in Berlin seine Pforten öffnete. Es folgten 15 weitere Spielplätze und ein Fotokunstpfad in Zingst. In den vergangenen vier Jahren entstanden Millionen von Aufnahmen: immer wieder neue, immer wieder andere. Jede der in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz, Spanien und Dänemark organisierten Ausstellungen wurde individuell konzipiert. Sie alle verbindet die einzigartige Möglichkeit, Kunst im Raum fotografisch zu erkunden.“

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Täglich von 11:00 bis 21:00 Uhr, donnerstags, freitags und samstags sogar bis 23:00 Uhr, ist der OLYMPUS PERSPECTIVE PLAYGROUND ab heute geöffnet. Der Eintritt ist frei und kostet höchstens ein bisschen Wartezeit, aber selbst dem könnt ihr mit einem Klick auf PERSPECTIVEPLAYGROUND.com/Tickets entgegenwirken – und macht sogar nebenbei bei einer „OM-D Pancake Kit“-Verlosung mit.

Vor Ort könnt ihr dann unter den Olympus Systemkameras, wie der OM-D und Olympus PEN sowie M.ZUIKO DIGITAL Objektiven, wählen und kostenlos ein Exemplar für den Aufenthalt ausleihen. Das hat mir die Chance gegeben, die gerade erst frisch auf der IFA vorgestellte „OM-D E-M10 Mark III“ zu testen.

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Die Kunst

Unter der künstlerischen Leitung von Leigh Sachwitz wurden sehr vielfältige Kunst-Installationen zusammen gestellt. Werke von Poetic Kinetics, Liz West, Thilo Frank, Adam Scales + Ari + Pierre Berthelomeau, Quintessenz, Gabriel Pulecio sowie flora&faunavisions und aufstrebender junger Talente wie Xaver Hirsch laden zum Entdecken und Mitmachen ein und bieten dabei viel Farbe, Spiel und Raum für Perspektive. Dazu gibt es noch die Fotoausstellung „Deeper Shades #05 BERLIN“ von Andreas H. Bitesnich zu begutachten. Passt!

Hier Kuratorin samt Künstlerriege in einer Reihe.

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Die Fotos

Kommen wir zum Wesentlichen: Meinem Eindruck von den Installationen, der gestrigen Eröffnungsgala und dem PLAYGROUND als solchen.

Es macht ungemeinen Spaß, die Kunstwelten zu entdecken, durchlaufen und bespielen. Einige sind eher dekorativer Natur, andere werden erst durch das Zusammenspiel von und mit Menschen zum ereignisreichen Bildmotiv.

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Star war aber definitiv auch das Kraftwerk an sich. Die Location strahlt eine ungemeine Präsenz aus, bietet rohe Betonfassaden und jede Menge kleiner Details. Gerade im Kontrast zu den teils filigran-knalligen Kunstwerken wirkt das genial. Auch das Lichterspiel weiß zu überzeugen und schafft immer wieder bewusst abgedunkelte Bereiche, damit lichtspielende Werke, wie die gigantische über Sensoren gesteuerte Leuchtstoffröhren-Ansammlung über einem Wasserbecken. Das absolute Highlight für mich, obwohl (oder auch gerade, weil) es recht anspruchsvoll zu fotografieren war. Hier kam ich dann doch recht schnell an die Grenzen meiner recht geringen OM-D Erfahrung…

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Es gab aber eben auch allerlei verspielte und plakativere Settings. Von simpel bis komplex, von klein bis groß. Viel zu Entdecken halt. Und ich finde die Atmosphäre genial, weil halt ALLE Leute mit Kameras und diesem „ich suche DIE Perspektive!“-Blick unterwegs sind. Keiner schaut dich doof an, wenn du minutenlang vor einer Sache stehts und den perfekten Shot versuchst, und alle stehen nebeneinander und zielen mit ihren Apparaten in teils komplett unterschiedliche Richtungen – gibt halt überall etwas zu sehen.

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Wie viel, demonstriert vielleicht die Tatsache, dass es eigentlich eine Open Bar gab, wir in den rund 3,5 Stunden, die wir vor Ort waren, aber lediglich ein Getränk zu uns genommen haben und beinahe dehydriert wären. Es blieb aber halt keine Zeit, beide Händen waren stets im Einsatz und am Ende hatte ich 575 Bilder auf meiner Speicherkarte. Eine Freude bei der Auswahl für diesen Beitrag – wobei da natürlich auch verdammt viel Experimentierer dabei war…

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Die Kamera

Aber das ist ja genau das Schöne – man kann sich ausführlich und in fotogener Umgebung mit der Technik auseinandersetzen. Die „Olympus OM-D E-M10 Mark III“ hat dabei gezeigt, dass eine gute Kamera auch kompakt sein kann. Vor allem bei besseren Lichtverhältnissen kamen gestochen scharfe Bilder heraus. Kleinigkeiten, wie der automatische Bildwechsel zwischen Sucher und Display, wenn man die Kamera zum Auge führt, finde ich sehr angenehm. Auch die Möglichkeit, sich direkt auf dem Display Smartphone-artig per Fingertouch einen Fokuspunkt zu setzen, der direkt das Bild auslöst, ist angenehm

Die Fokussuche an sich hat sich für mich jedoch schwer ergeben. Teils hat der Autofokus unnötig im Hintergrund fokussiert und irgendwie wollte ich schlicht die Einstellung für eine manuelle Fokussierung nicht finden. Für solche Fragen stehen vor Ort jede Menge Fachleute zur Verfügung, die euch gerne helfen, ich war da aber zu stur unterwegs und wollte selbst herausfinden. So ergeben sich dann eben etliche Fotos, die nicht ganz den Fokuspunkt getroffen haben.

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Unterschiedliche Sub-Modi ermöglichen einige Spielereien direkt an der Kamera, die Fotobearbeitung vorweggreifen. So ist zum Beispiel die Konzentration auf einzelne Farbtöne (oder gar individuelle Gewichtungen) möglich. Auch interessant (gerade bei Fokus-Noobs): Das „Focus Bracketing“ erstellt für einen Fotografie-Moment mehrere Bilder unterschiedlicher Fokus-Ebenen.

Allgemein gibt es hier viele Einstellungs- und Ausprobier-Möglichkeiten, die meiner Meinung nach zwar nicht alle unbedingt in eine Kamera gehören, aber schon inspirieren können, mal etwas anderes auszuprobieren.

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PERSPECTIVE PLAYGROUND Side Events

„Wer Lust auf mehr Kunst hat oder Musik oder vielleicht schon immer mal bei einer OPEN SHOW dabei sein wollte, ist herzlich zu einem der Side-Events, die von Donnerstag bis Sonntag stattfinden, eingeladen: „

01.09. Public Opening Night mit DJ San Gabriel & Melanie Charles
02.09. 10 years of iHearBerlin
07.09. PowerPoint Karaoke
08.09. OPEN SHOW: Offene Bühne für Fotografen und Filmer
09.09. Kraftwerk Slam by EDELLAUCHS
14.09. ADC Talk: Fotografie: 360° und immersive Experience
15.09. Digital Live Painting by Cosimo Miorelli
16.09. Drum Connection – Lounge Percussion Performace
21.09. National Geographic ehrt die Fotografen des Jahres 2017, im Anschluss Multimedia-Vortrag der NG-Fotografin Ulla Lohmann
22.09. BFF about professional Photography
23.09. Techno Duo ATMOS
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Fazit: hin da!

Insgesamt finde ich den OLYMPUS PERSPECTIVE PLAYGROUND aber wie gesagt sehr empfehlenswert. Gratis mit neuestem Kameraequipment durch eine ausgewählte Kunstlandschaft zu streifen, ist schon etwas Besonderes. Dazu kann man am Ende drei Wunschmotive von seiner SD-Karte direkt ausdrucken – den Rest nimmt man digital mit nach Hause. Rundum durchdacht und toller Service!

Alle Informationen zum neuen PLAYGROUND erhaltet ihr unter PERSPECTIVEPLAYGROUND.com, viele weitere Bilder findet ihr (kommentarlos) auf der zweiten Seite dieses Beitrags. Frohes Knipsen!

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