Homepage

Auf Bali geht um Vier die Sonne unter – Kapitel 13

[Mein Roman auf LangweileDich.net! Zum Beginn des Buches und was zuvor geschah: Kapitel 12]

Auf Bali geht um Vier die Sonne unter - Kapitel 13 Auf_Bali_Kapitel_13

13. Den Blaubeerbraten gerochen

Am nächsten Morgen werde ich ausnahmsweise pünktlich wach. Heute muss ich endlich was gebacken bekommen, und damit meine ich keine Muffins. „Hmmm, Muffins“ denke ich mir, und beschließe nachher noch kurz beim Muffinmann vorbei zu gehen. Auf Druck der paar Kommilitonen, die mich noch kennen und – viel schlimmer – meiner paar Eltern, die mich noch kennen, gehe ich heute doch tatsächlich mal wieder in die Uni.
„Nimm das ernster, oder wir drehen Dir den Geldhahn ab!“ hatten die mir angedroht. Und dieses Mal war kein lachender Unterton dabei. Ich muss ja nur noch ein paar Scheine machen, das kriege ich schon irgendwie nebenher hin. Jedenfalls packe ich meine Klamotten und verlasse das Haus. Draußen schaue ich kurz auf die Uhr an der Haltestelle: Absolutes Prachttiming. So pünktlich war ich lange nicht mehr. Da kann ich den Muffinmann-Besuch auch ruhig vor die Vorlesung verlegen. Liegt ja eh quasi auf dem Weg. Ich steige also nicht in die Bahn, sondern gehe zu Fuß in Richtung Backwarenfachgeschäft. Dort angekommen muss ich aber feststellen, dass geschlossen ist. Die machen erst um 11 auf. Kein Wunder, dass mir das vorher noch nie aufgefallen ist. Und natürlich habe ich gerade jetzt absoluten Appetit auf einen Muffin.

Ich steige in die Bahn und fahre Richtung Universität. Ich steige allerdings ein paar Stationen vorher aus. Denn ich kenne dort einen Bäcker, der auf jeden Fall auf hat. Dort angekommen schlage ich erleichtert die Eingangstür auf und mir schwingt sofort ein Duft frischer Backwaren entgegen. Lecker! Ich glaube, jedes noch so beschissene Brot schmeckt gut, wenn es warm ist. Oder riecht zumindest, als ob es schmecken würde. Als ich sehe, dass auch andere Menschen um diese Zeit hier etwas bestellen wollen, ist mein Gewissen erleichtert, aber meine Geduld weiter strapaziert. Ich möchte einen Muffin – jetzt! Endlich bin ich an der Reihe und zeige wie ein kleines Kind voller Freude und mit leuchtenden Augen auf einen großen saftigen Blaubeermuffin. Groß und saftig ist dann aber auch der Preis. Aber Liebe geht halt durch den Magen und macht blind. Ich lege den Betrag auf den Tisch und beiße genüsslich beim Hinausgehen in mein neu erworbenes Stück Himmel. Hmmmm.
Mit 50 Minuten Verspätung erreiche ich den Hörsaal. Ich setze mich in eine der hinteren Reihe und lege meine Jacke ab. Um zumindest Ehrgeiz vorzutäuschen schlage ich meinen Block auf und lege einen Stift darauf. Und wer weiß, vielleicht ergibt sich ja auch eine Anekdote für mein Programm? Aber nein:
„Gut, das war’s für Heute. Wir machen mal etwas früher Schluss.“


Kaum verlassen die Worte den Mund des Professors, wird mein Erscheinen auch schon mit einer Lawine aus Faustklopfern belohnt. Bei dieser Tradition der Dankbarkeit dem Lehrenden gegenüber muss ich immer daran denken, wie schön es doch wäre, wenn alle Zweihundertirgendwas Studentinnen und Studenten jeweils einen kleinen Feigling oder Ähnliches dabei hätten, und am Ende klopfend sowohl dem Dozenten, als auch der eigenen Leber Tribut zollen.

Ich jedenfalls packe meine Sachen wieder zusammen und verlasse den Raum mit einer Mischung aus Ärger und dem Gefühl, etwas richtig gemacht zu haben. Mit dem Studentenstrom schwimme ich in Richtung Bahnstation. Natürlich fährt vor meiner Nase eine Bahn weg, die in meine Richtung verläuft. Aber da wir außerplanmäßig früh Schluss gemacht haben, ist es wenigstens nicht so überfüllt wie sonst. Ach Mist, hätte ich doch nur meine Kopfhörer dabei. Naja, so muss ich mich wohl an den Gesprächen Anderer unterhalten. Biochemie? Nein, danke. Ich gehe ein paar Schritte weiter und höre Frauen über neue BRONX Schuhe reden. Aber Damenschuhe? Ein Blick auf die Frauen, die darüber reden zeigt mir, dass das Thema für mich auch nicht interessant ist. Ein paar Schritte weiter höre ich etwas über Fußball. Es geht doch.
„Aber ich sag Dir, Schalke wird dieses Jahr Meister!“

Ich gehe wieder zurück zu der Frauengruppe mit dem Thema Damenschuhe. Irgendwie ist das Thema doch interessant und so kann ich die letzten Minuten tot schlagen, bis meine Bahn kommt. Nach drei endlos lang erscheinenden Minuten kommt diese endlich. Erleichtert steige ich ein und setze mich. Ein paar Meter weiter wird ein Handy eingeschaltet und Musik erklingt. Natürlich. Irgendwie ziehe ich den Mist wohl magisch an. Die Boygroup-Klänge scheinen den Damen wohl zu leise zu sein, denn die Musik wird immer lauter. Kein Wunder, denn alle anderen Leute reden ja auf einmal lauter, eine Frechheit. Da muss man dagegen halten. Einige Takte später halte ich es nicht mehr aus und gehe zu ihnen rüber.
„Ähm, Entschuldigung? Könntet ihr das bitte leiser machen?“
Die drei 15-Jährigen billig angezogenen Früchtchen in Körpern von 12-Jährigen Schlampen schauen mich verwundert an.
„Ey, Alter. Dann hör‘ halt nicht hin!“ piepst mir eine von ihnen schreiend ins Gesicht und fängt an zu Lachen. Die anderen kreischen mit und ich setze mich wieder. Das Lachen war wohl so laut, dass die Musik schlechter zu hören ist, denn sie wird noch einmal um einen Deut erhöht. Wären die doch bloß nicht weiblich. Dann würde es was setzen. Erst wenn man etwas verliert, weiß man, was man an Gesprächen über Damenschuhe hatte. Endlich wird meine Station angesagt. Ich stehe auf und gehe zu dem Ausgang, der direkt bei den störenden Mädchen und ihrer Popmusik liegt. Gleich hält die Bahn. Ich fasse an eine der Haltestangen und presse meinen Bauch zusammen. Kurz halte ich die Luft an und – ja… lasse tierisch laut einen fahren. So, dass es aber auch alle trotz der lauten Musik mitbekommen. Direkt in die Gesichter der drei Musikerinnen.
„Bah! Ey, Du alte Sau!“ sagt die Rudelsführerin, sich das zu knappe Top irgendwie über die Nase haltend.
„Na, dann riech halt nicht hin!“ sage ich und steige triumphierend an der Station aus. Noch bevor die Tür schließt höre ich eine der Anderen rufen:
„Sind das Blaubeeren?“

Zufrieden gehe ich zu mir nach oben und gönne mir eine Pizza zum Mittagessen. Nachmittags ruft meine Mutter an. Natürlich gerade absolut unpassend. Also für mich. Denn wochentags ist es immer scheiße. Am Wochenende bin ich wenigstens oft außer Haus und verpasse ihre Anrufe. Aber seit sie ihre Rufnummerneinblendung deaktiviert haben, gehe ich natürlich immer ans Telefon, wenn es klingelt.
„Ich wollte nur mal kontrollieren, ob Du heute in der Uni warst?!“
„Aber sicher war ich das, Mutter.“
„Na, dann ist ja gut.“
Na, gut, dass Du es kontrolliert hast. Um eine Sache kann ich mich allerdings nicht so leicht drücken, wie um die Kommunikationsversuche meiner Eltern: Gruppenarbeit. Schreckliche Sache. In einem Seminar muss ich zusammen mit drei anderen Studentinnen eine Ausarbeitung machen. Und das eigentliche Problem daran ist, dass alle Anderen in der Gruppe nun einmal weiblich sind. Und das bedeutet, dass sie strebsam und um Pünktlichkeit bemüht sind. Das geht dann doch gegen meine Auffassung von Arbeitsweisen. Morgen steht ein Gruppentreffen an, und ich habe noch nicht einmal angefangen bislang. Ich schlage also eines der Bücher auf und eröffne eine neue Word-Datei auf meinem Computer. „Ausarbeitung-Sven_06_07_2009.docx“. Der Großteil wäre geschafft. Fleißig fange ich an, drauf los zu schreiben. Wirklich wissenschaftlich fundiert ist das Ganze bislang nicht, eher auf Quantität abzielend. Eine Weile später schaue ich beinahe instinktiv auf die Uhr: 18:02 Uhr. Simpsons kommen. Und da tritt für mich Arbeitsregel Nummer Eins in Kraft: Lege die Arbeit bis zum nächsten Tag nieder, wenn es Draußen dunkel wird, oder die Simpsons laufen. Je nachdem, was eher eintritt. Und solche Regeln darf man nicht brechen. Da geht es um Prinzipien. Ich schließe das Buch und alle Dateien am Computer und schalte pflichtbewusst den Fernseher an.
Nach zwei knallgelben Episoden gehe ich hoch zu den Wachtlers. Ein kostenloses Essen schlägt man als Student selten aus, zumal es sich wahrscheinlich nicht um tiefgekühlte Cordon Bleus oder Pizza handeln dürfte. Das zeigt ja schon der Eingang. Eine dunkelrote Fußmatte mit dem Namen „WACHTLER“ in großen goldenen Lettern. Dass sie überhaupt eine Fußmatte besitzen hätte gereicht, um mich zu beeindrucken. Ich klingle und schon hört man das kleine Biest von Hund kläffend zur Tür gerannt kommen. Anscheinend haben die Wachtlers einen Holzboden, denn man hört das Kratzen der kleinen Hundekrallen auf dem Boden. Zudem scheint es wohl glatt zu sein, denn mit einem kleinen dumpf klingenden Wumms fliegt Fini aber mal fein gegen die Tür. Ein weiterer Grund, den ich meinen Eltern vorhalten kann, dass ich bei mir nie wische. Die Tür geht auf und Frau Wachtler begrüßt mich, den Köter tätschelnd im Arm haltend.
„Abend, Sven. Schön, dass Du es einrichten konntest. Wir können uns doch Duzen, oder?“
„Aber sicher doch.“
Ich gehe rein und ziehe meine Schuhe aus. Wow, dass hier oben überhaupt noch eine Wohnung war, wusste ich nicht einmal, aber, dass es gleich eine so große und moderne ist, verblüfft mich umso mehr. Überall stehen alt aussehende Holzmöbel rum und Gemälde hängen an der Wand. Keine Papierfetzen hinter Glas, sondern richtige Leinwände mit aufwendig verzierten Rahmen. Frau Wachtel führt mich in ihr Esszimmer. Esszimmer – das habe ich auch. Nur, dass es gleichzeitig mein Schlaf- und Arbeitszimmer ist. Hier sitzt bereits Herr Wachtel und zündet sich eine Zigarre an.
„Hallo Sven. Auch eine?“
„Hallo…. ähm.“
Ach verdammt. War ja klar, dass ich mir die Vornamen nicht merken kann.
„Nein, danke. Das ist nichts für mich.“
Ich setze mich an den großen Tisch, der eher einer Tafel entspricht und wohl in keinen meiner Räume hineinpassen würde. Und natürlich steht im Wohnzimmer ein Karmin, der wärmend vor sich hin lodert. Die haben mich doch bestimmt nur für den sozialen Abwärtsvergleich eingeladen.
„Wow, Sie haben aber eine schöne Wohnung. Ich wusste gar nicht, dass in diesem Haus noch so eine ist…“
„Bleiben wir doch beim ‚Du‘“ sagt die Frau ohne Vornamen und schenkt mir etwas Wein ein.
„Aber Du hast Recht, die ist erst recht neu. Die Gegend passt für uns perfekt und wir haben die Renovierung getragen. Das waren zuvor zwei Mietwohnungen.“
Ah, daher der verfickte Lärm fast das komplette letze Jahr über. Na super, und nun habe ich auch noch den Zeitpunkt verpasst, zu sagen, dass ich keinen Wein mag. Aber egal, für diesen einen Abend wird das schon hinhauen. Ich bin ja eh in einer halben Stunde wieder raus hier.
„Ich hoffe, Sie mögen Rinderbraten?“
Okay, vielleicht in einer Stunde.

Das Essen jedenfalls mundet sehr und hilft, den Wein hinunter zu spülen. Fini hat doch tatsächlich auch etwas von dem Braten in ihr Schälchen bekommen. Na das wird sie bei mir nicht kriegen, das steht fest. Liane und Gregor, die glücklicherweise zwischendurch ihre Namen genannt haben, fliegen für ein paar Tage nach Argentinien. Eigentlich sollte Gregors Schwester auf die kleine Fini aufpassen, aber die ist kurzfristig verhindert. Und da auch alle anderen Optionen irgendwie nicht in Frage gekommen sind, haben sie sich einfach an den nächstbesten, sprich nächstgelegenen gewendet: Mich. Sie erzählen mir, was das kleine Fellknäuel zu Essen bekommt, was er darf und was er nicht darf, und, dass er natürlich absolut stubenrein ist. Zudem soll ich vier Mal mit ihm am Tag raus. Einmal auf jeden Fall vor 8 Uhr. Na, das hat sich dann wohl erledigt.
„Sie hatten gestern etwas von Bezahlung erwähnt?“
„Oh, ja natürlich. Wir würden selbstverständlich alle Unkosten tragen. Und wir wären bereit, Ihnen als Dankeschön ein kleines Taschengeld zu gewähren.“
Na super. Ein kleines Taschengeld. Mein Opa hat mir auch immer ein „kleines Taschengeld“ fürs Rasen Mähen gegeben, was für zwei Lutscher und ein Eis drauf gegangen ist.
„Wie wäre es mit 500 Euro?“
Ich muss kurz durchatmen. Sofort rasen Videospiele, DVD-Filme und Mettbrötchen durch meinen Kopf.
„Klar, das klingt fair.“
Mit einem Handschlag wird das Geschäft besiegelt und ich trinke einen kräftigen Schluck Wein. Auf einmal schmeckt der gar nicht mal so übel. Liane reicht mir einen Plan, auf dem alle wichtigen Sachen noch einmal drauf stehen. Zudem reicht sie mir Visitenkarten von den beiden.
„Falls mal irgend etwas Unvorhergesehenes passiert.“
Wir sitzen noch eine Weile am Tisch und reden über Dies und Das. Als Gast und Hundelebensretter möchte man ja nicht undankbar erscheinen. Ich lasse mir die Reste vom Braten einpacken und gehe.
Zwei Stockwerke tiefer angelangt, lege ich meinen Rinderbraten an Aluminiumfolie in den Kühlschrank und mache mich auf den Weg ins Internet. Dort angelangt lege ich Hand an mein neuestes Projekt. Und damit meine ich nichts Schmutziges. Naja, vielleicht ein bisschen. Denn diese ganzen Rückweisungen bei Wikipedia war ich leid. Und daher habe ich mich dazu entschlossen, der Welt meine Eindrücke vom Leben direkter einzuflößen. Ich, Sven Bukholz, bin im Web 2.0 angekommen. Denn ich habe einen Blog!
Fortan sollen sämtlich Informationen über meine Leibspeisen, gute Musik und alles Wichtige über mich dort erscheinen. So kann ich außerdem einzelne Witze und Geschichten für mein Programm testen. Heute Morgen habe ich bereits ein paar Parts von meinem ersten kleinen Auftritt in Frankfurt übertragen und so starte ich mit meinem ersten Beitrag und „The Mettrix“ ist online. Ein Danke geht an das Recht der Redefreiheit, denn hier kann mir HelloKitty59 Nichts mehr weglöschen, hier bin ich der Herr im virtuellen Bloghaus. Um die Welt auf den neuen Spielplatz meiner Identität aufmerksam zu machen, schreibe ich wild werbend in alle möglichen Chatrooms die Domain rein. Zwischen all dem jugendlichen Slang und den vielen anscheinend türkisch schreibenden Kindern da drin erscheint www.the-mettrix.eu noch am normalsten. Eine Stunde und 52 Chaträume, in denen ich nun nicht mehr erwünscht bin, später habe ich immerhin 103 Besucher auf meiner Seite gehabt. Das fängt doch schon einmal gut an. Ich beschließe den Tag mit einer letzten Recherchearbeit zu beenden und schalte den Fernseher ein.

[Kapitel 14]

2 Kommentare

  1. Ronald says

    Wieder ein super Kapitel! Nur blöd, dass ich es heute früh gelesen habe und dadurch meinen Bus verpasst habe. :(
    Aber ich bin schon wieder echt aufs nächste Kapitel gespannt – wird Zeit, dass Freitag wird!

  2. Maik says

    Freut mich, dass du regelmäßig dabei bist!

    Die neuen Kapitel kommen übrigens in der Regel Mittwochs. Ich hatte das das eine Mal nur etwas verschwitzt… ;) Bekommst also bald neuen Lesestoff!

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Abo ohne Kommentar

Hinweis: Bei Kommentieren werden angegebene Daten sowie IP-Adresse gespeichert und Cookies gesetzt (öffentlich sichtbar sind nur Name, Website und Kommentar). Alle Datenschutz-Infos gibt es hier. Dank Cache/Spam-Filter sind Kommentare manchmal nicht direkt nach Veröffentlichung sichtbar (aber da, keine Angst).
Support the blog!

INSTAGRAM

Hallo!

Ich bin Maik Zehrfeld und habe diesen Blog 2006 aus Langeweile heraus gegen die Langeweile gegründet. Mittlerweile stellt LangweileDich.net eine Bastion der guten Laune dar, die nicht nur Langeweile vertreiben sondern auch nachhaltig inspirieren will. Gute Unterhaltung!

Blogroll Archiv Unterstützen Kontakt Mediadaten sponsored Beratung Datenschutz Cookies RSS

Um Werbung im Blog auszublenden, als "Langweiler:in" bei Steady einloggen.

DANKE an die "Langweiler:innen" der höheren Stufen: Andreas Wedel, Daniel Schulze-Wethmar, Goto Dengo, Annika Engel, Dirk Zimmermann, Marcel Nasemann, Kristian Gäckle und Christian Zenker.

Langeweile seit 6428 Tagen.