
Nur so für mich als kleine Randnotiz: Zum elften Mal gibt es „Neue kreative Musikvideos“ im Wochenrhythmus. Nice. Noch nicer sind die Musikvideos, die ich dieses Mal für euch habe sammeln können. Dabei gibt es ungewöhnlich wenig klassische Animation zu sehen, dafür um so mehr klassisches Realfilm-Schauspiel.
Ice Nine Kills – „The Great Unknown“
Das meiner Meinung nach beste Musikvideo dieser Ausgabe kommt direkt zu Beginn. Regisseur Jensen Noen liefert für „The Great Unknown“ aber mal eine sowas von starke Kopie bzw. Huldigung eines absolut „Great Known“, nämlich „The Matrix“. Action, Humor und Meta-Ebene in einem Musikvideo? Ja, bitte!
Jordan Davis – „Bar None“
Kommt ein Sänger in eine Bar… Was wie ein schlechter Witz klingt, ist die Prämisse des folgenden Musikvideos, in dem es ebenso viel Zerstörung zu sehen gibt. Die kreativen Kniffe stammen von Ptracy.
PETEY USA – „I Am Not A Cowboy“
Das vorherige Video zu „Bar None“ hatte ich bereits in meine Auswahl für diese Ausgabe gepackt, da bin ich über dieses Musikvideo gestolpert. Zunächst dachte ich, es handele sich um dasselbe, aber nein, anders könnten die Inhalte eigentlich nicht sein, auch wenn beide Handlungen jeweils in Bars spielen. Regie hier: Alec Basse.
THEODORA – „FASHION DESIGNA“
Ganz ohne Bar, dafür mit umso mehr Fantasie kommt das von Melchior Leroux inszenierte Musikvideo zur Single „Fashion Designa“ von Theodora daher. Das stammt zwar noch aus Juni, gilt aber denke ich noch für einige als neu und ungesehen.
Juice WRLD feat. XXXTENTACION – „The Way“
Zugegebenermaßen eher ein Füller-Video stellt dieses abschließende Musikvideo dar. Zwar gefällt mir der Charakter- und Darstellungsstil, den Steve Cannon uns hier präsentiert, durchaus, insgesamt wirkt die Animation und „Geschichte“ aber etwas flach. Da wäre mehr drin gewesen.












Pingback: Neue kreative Musikvideos (109) - Von Unglücksrad bis analoger Evolution