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London bekommt eine neue Sehenswürdigkeit

Sky Pool

Architektur
Maik - 22.08.15 - 12:22
Sky Pool Sky-Pool_01

Im Nine Elms-Bezirk Londons wird es bald nicht nur verdammt moderne und vor allem (selbst für die englische Haupdtstadt) teure Appartmentgebäude geben, sondern auch einen Pool, der sie verbindet. Der Sky Pool soll in etwa 35 Metern Höhe liegen, 27 Meter lang, über 5 Meter breit und 3 Meter tief. Natürlich kann man als Schwimmer nicht nur als Ausblick für bodenständige Passanten dienen, sondern auch selbst gut was von London erblicken. So sollen Big Ben und das London Eye von dort zu sehen sein. Schick!


Erdacht wurde der Sky Pool vom Architekturbüro Ballymore. 2017 soll das Werk dann stehen. Die Preise für die Appartments starten übrigens bei 600.000 britischen Pfund. Vielleicht darf man ja auch so mal hoch…

„We set out to create places and spaces that are more than just bricks and mortar. The pool is testimony to this philosophy and gives the development a unique character.“ (Sean Mulryan, CAO Ballymore Group)

/// via: hirnverbrandt

7 Kommentare

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  3. Gerrit says

    Und wie soll das von der Statik her hinhauen? Das klappt doch niemals. Einfach nur ein “feuchter“ Architekten-Traum, der hier als Fakt verkauft wird…

    • Maik says

      Ich sehe da aus Laiensicht kein Problem. Ist auch nichts anderes als ein großer Verbindungstunnel zwischen zwei Gebäuden, die es massenhaft gibt. Wie „durchsichtig“ dann am Ende das tragende Material sein wird, ist vermutlich eher die Frage… Aber das Teil wird gebaut, das ist zumindest nicht einfach nur ein Konzept für die Schublade, wie es scheint.

    • Gerrit says

      Ja Mike, deine Laien-Sicht ist das Problem. Ein normaler Tunnel ist mit Luft gefüllt. In einem Schwimmbad ist Wasser. Wasser ist sehr schwer, in dem Fall viele Tonnen. Es verhält sich zudem wesentlich flexibler als jeder Baustoff, schaukelt sich auf, etc., egal wie durchsichtig die Hülle ist. Eine solche Konstruktion wie da oben auf dem Bild geht nicht. Es ist ja auch kein Rohr, dass bei Sea Life durch das Haifischbecken gelegt wird.

    • Maik says

      Auch wenn ich da vermutlich während des Architekturstudiums so gut aufgepasst habe, wie du beim Schreiben von Namen, Gärryt, halte ich es dennoch nicht für unmöglich. Wie beschrieben sicherlich nicht in dieser animierten Durchsichts-Variante, aber mit entsprechend dickem Baustoff und Abfederungsmechaniken, vermutlich auch etwas kürzerer Distanz sichtbar „in der Luft“ – why not?! Gibt es in ähnlicher Variante doch bereits in Lukenform. Aber kannst ja einfach mit den Architekten Kontakt aufnehmen, anstatt mit mir, oder 2017 London besuchen….

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