„Kanon und Gigue in D-Dur“ oder auch kurz „Canon in D“ hat bei mir jetzt Titel-technisch nicht direkt für Musik im Ohr gesorgt, aber die Grundmelodie des Stückes von Johann Pachelbel dürfte jede:r von euch schon einmal gehört haben. Pianistin Hiromi Uehara spielt in dieser Aufnahme aus dem Jahr 2010 die zunächst recht rudimentäre Basis-Anordnung, um mit der Zeit immer jazziger im Arrangement zu werden. Dank nachträglicher Notation durch Tony Williams lässt sich das improvisierte Stück sogar visuell nachverfolgen, was hinten raus schon ziemlich anspruchsvoll wird.
Gespielt von Hiromi Uehara
Pachelbels „Kanon in D“, aber es wird immer jazziger
4 Kommentare
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Man sollte sich echt mehr mit Jazz beschäftigen!
Sehr schönes Fundstück!
Absolut!
Du weißt, ich werfe gerne mit Podcast-Tipps um mich.
Hab‘ gerade einen gehört, den ich dir nur zu gerne empfehlen würde, weil er zu dem Thema einfach wie die Faust auf‘s Auge passt:
Es geht um das Label „International Anthem Records“ wegen dem sich gerade viele wieder in den Jazz verlieben.
Vielleicht findest du ja die Zeit rein zu hören…;)
https://www.ardaudiothek.de/episode/pop-und-rewind-der-nachtmix-podcast/jazz-2-0-angel-bat-dawid-und-das-international-anthem-label/br/10469773/
Danke für den Tipp!