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Katakomben-Kunst "unter" Berlin

Meine Woche (337)

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Die Vor-Ostern-Woche hat viel Vorbereitungsarbeit für mich bedeutet, damit ich mir mal ein paar Tage blogfrei nehmen kann. Dennoch konnte ich parallel an meinem kleinen Programmierprojekt weiter arbeiten und bin stolz, was da mittlerweile rum gekommen ist! Leider habe ich es zeitlich aber nicht geschafft, das Bonus-Video für unsere WIN-Compilation-Patrons zu erstellen…

Meine vergangene Woche…

Die Beitrags-Ansicht-Design-Anpassungen für seriesly AWESOME sind soweit im Team abgesprochen, aber genau wie bei meinem Wordle-Klon müsst ihr und vor allem muss ich mich da noch in Geduld üben. Aufgrund der Ostertage und einer allgemein privat vollen Woche werde ich damit wohl erst übernächste Woche konkret werden können. Das ist irgendwo auch schade, ist beides doch zum Großteil fertig. Aber ich will da nichts überstürzt veröffentlichen und vor allem steckt da noch ganz viel Arbeit im Detail drin, was die letzten Anpassungen anbelangt.

Bei meinem Wordle-Klon bin ich aber aktuell ziemlich stolz! Das hat tatsächlich mittels reiner Google-Recherche soweit geklappt, da habe ich einiges lernen können. Das Spiel an sich funktioniert soweit, ich muss jetzt nur noch letzte Design-Anpassungen machen (vor allem, was die Ansicht auf unterschiedlichen Geräten anbelangt), dazu hätte ich gerne noch ein paar Zusatzfeatures, kann aber sein, dass ich die auch erst im Nachgang einbaue. Ansonsten muss das Teil vor allem noch gefüllt werden – das ist dann eher Fleißarbeit, frisst aber eben auch ordentlich Zeit. Ich bin aber schon sehr aufgeregt, euch das Teil dann endlich präsentieren zu können! Da die Seite an sich bereits zu Testzwecken live ist, muss ich euch aber leider nochmals vertrösten, tut mir leid.

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Letztes Wochenende habe ich die Ausstellung „Himmel unter Berlin“ besucht. Die erste Veranstaltung einer fortlaufenden Reihe von Kunstinstallationen in den Kellergewölben der Stadt. Vorab fand ich das schon alleine sehr aufregend, weil die Location bis kurz vor Ausstellungsbeginn geheimgehalten worden war und man durch eine versteckte Tür zu den Kunstwerken gelangt:

„Stell dir vor Du sitzt in einer geheimen Bar in Berlin, zwischen hunderten von Kerzen und lauschst atmosphärischen Klängen. Eine Person, ganz in schwarz bekleidet, begleitet Dich zu einem alten Schrank. In ihm befindet sich ein versteckte Tür, die Dich in ein uraltes Kellergeschoss des Gebäudes führt.“

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Ganz so cool, wie ich mir das vorgestellt hatte, war es dann aber leider nicht. Dafür habe ich die Eintrittszahl „69“ bekommen, hihi…

Die „geheime“ Location war von Außen direkt ersichtlich, weil eine Schlange an schwarzgekleideten (Dresscode) Personen davor stand. Die Musik in der Bar war wenig atmosphärisch, aber zumindest leise genug, dass man sich mit lauter Stimme unterhalten konnte. Man sollte pünktlich erscheinen, um dann ewig warten zu müssen, bis die eigene Nummer an der Reihe war. Das hat sich noch verzögert, weil einer von uns vermutlich statt der 68 die 89 erhalten hatte. Aber gut, man sieht sich selten, da ist ein bisschen Zeit zum Plausch willkommen und ich mochte, wie man den „Moscow Mule“ abgewandelt hat:

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Enttäuschung 2: Es ging ganz nicht so richtig „unter“ Berlin. Ja, wir haben alte Kellergewölbe gesehen, mussten aber nie auch nur eine Stufe hinabsteigen. Alles war im Grunde genommen ebenerdig zur Straße, von der wir gekommen waren. Letztlich war das aber natürlich egal, hat man in den fensterlosen Bauten eh kein Licht gesehen. Beeindruckend und tragend war die gigantische Leere auch so.

Leider haben nicht alle der 14 gezeigten Kunst-Installationen davon gleichermaßen Gebrauch machen können. Ein Drittel war eher langweilig, ein Drittel okay und ein Drittel gut. Unter anderem gab es in einem Raum ganz viele über Spiegel laufende Laserstrahlen, die einen wie im Heist-Film rüber stapfen haben lassen, ohne die nicht existente Alarmanlage auszulösen. Oder man stellte seine Bierflasche in den Strahl.

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Ansonsten habe ich noch ein bisschen „Ember Knights“ mit Nils angezockt. Das ist noch Pre-Early-Access und hatte entsprechend ein paar kleinere Fehlerchen, aber dazu schreibe ich die Tage nochmal ausführlicher was im Blog.

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Darauf freue ich mich!

Ein paar ruhige und vor allem freie Tage, einige tolle private Dinge und dann wäre da noch das Fußballspiel zwischen Bayern München und meinem BVB, auf das ich mich mittlerweile immer nur noch mit angezogener Handbremse freue, aber besonders ist es ja schon irgendwie.

Habt schöne Ostern!

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