
Immerhin zwei Wochen nach der vergangenen Ausgabe habe ich heute wieder eine Runde „Neue kreative Musikvideos“ für euch parat. Skurrilerweise haben alle fünf dieses Mal von mir ausgewählten Musikvideos eine Gemeinsamkeit: Alle haben (zumindest zwischenzeitlich) kein 16:9-Videoformat. Das ist mir aufgefallen, als ich die Screenshots für das Artikelbild zusammengestellt habe, von denen alle vier in einem eher Richtung 4:3-Format gehenden Bild daher kamen. Sachen gibt’s.
The Last Dinner Party – „Count The Ways“
Unter der Regie von Grajper wurde ein bisschen „Alice im Wunderland“ gespielt. Zumindest, was den immer wieder sehenswerten Effekt anbelangt, eine Menschenfigur enorm groß wachsen zu lassen (oder aber Häuser enorm klein wirken zu lassen – alles ist relativ, ihr wisst schon…).
Oliver Tree – „Superhero“
Oliver Tree ist ein derartiger Superheld unserer Zeit, dass er einfach mal höchstselbst das „Official Unofficial Music Video“ für seinen neuen Song „Superhero“ inszeniert hat. Das kommt zwar ohne wirklich geniale Idee oder einen konsequenten roten Faden daher, bietet aber die gewohnte Prise Irrsinn, die den Musiker derart kurzweilig sein lässt.
Ayra Starr, Rema – „Who’s Dat Girl“
Meji Alabi hat ein visuell enorm hochwertiges Musikvideo für das Lied „Who’s Dat Girl“ geschaffen, wobei ich ganz ehrlich bin: Das Video habe ich einzig und alleine wegen der Szenen inmitten der lilanen Wäscheleinen-Szenerie rausgepickt. Hammer!
Louis Tomlinson – „Lemonade“
Wenn das Leben ihm Zitronen gibt, macht Emmanuel Adjei ein tolles Musikvideo draus. Auch für „Lemonade“ wurden einige sehr fantasievolle Ideen umgesetzt.
Funny Weather – „Time Bandit“
Vom Schnitt her vermutlich das aufwendigste Videoprojekt wurde von Cady Buche und Travis Barron umgesetzt. Das Musikvideo zu „Time Bandit“ liefert dabei wohl so ziemlich jedes Videoformat, das es gibt und geben könnte.














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