
Auch das Osterfest kann mich nicht davon abbringen, euch „Neue kreative Musikvideos“ zu präsentieren! Erneut ist lediglich eine Woche seit der vorherigen Ausgabe verstrichen – zum 8. Mal ist das der Fall, womit der Rekord weiter ausgebaut werden konnte! Da ich die nächste Woche wenig bis keine Zeit habe, werde ich aber aller Voraussicht nach nicht bereits am kommenden Samstag nachlegen können. Dafür bestimmt danach wieder. Hier aber erstmal die aktuelle Hand voll ausgefallener Musikvideos!
Daði Freyr – „I Don’t Wanna Talk“
Daði Freyr, ihr wisst schon, dieser charmante Isländer mit den langen Haaren, der 2020 vermutlich den ESC gewonnen hätte, wenn diese Pandemie nicht gewesen wäre. Äh, wobei – er und Árný Fjóla haben da ein kleines Update für uns parat. Nicht, was einen ESC-Titel anbelangt, aber das mit den langen Haaren… nun ja… seht selbst:
Finn Wolfhard – „Trailers After Dark“
„Stranger Things“-Star Finn Wolfhard lässt seine Rauhfasertapete Szenen aus der finalen Staffel der Netflix-Serie nachspielen. Diesen Anschein erweckt zumindest das, was Regisseur Marcus Mazzulla als Musikvideo zur Single „Trailers After Dark“ inszeniert hat. Vielleicht werden dynamische Pixel-Tapeten ja der neue Tech-Trend aus Silicon Valley?!
Shura – „World’s Worst Girlfriend“
Katie Lambert lässt Sängerin Shura mal so richtig in ein Tabletop-Spiel eintauchen. Das Musikvideo zu „World’s Worst Girlfriend“ ist im Grunde genommen eine passende Visualisierung des immersiven Spielerlebnisses von „Pen & Paper“. Leider gibt es allerdings viel zu wenige Fantasy-Szenen zu sehen, da wäre meiner Meinung nach mehr drin gewesen.
RL Grime – „Borderline“
Ja, der Song „Borderline“ ist schon ein Jahr alt und hat bereits ein offizielles Musikvideo. Aber Jake Oleson hat erst kürzlich eine alternative Version online gestellt, die meiner Meinung nach deutlich kreativer daherkommt.
MJ Lenderman – „Wristwatch“
Vielleicht hat Lance Bangs die ein oder andere Compilation gesehen, in der zu hohe Fahrzeuge trotz massenhaft aufmerksamkeitsstarker Info-Beschilderung in zu niedrige Brücken krachen. Oder die örtliche Brücke hat aus eigener Erfahrung zur Inspiration gedient. Jedenfalls lässt man im Clip zu „Wristwatch“ bewusst lauter locker Ladung vom Transporter-Dach kratzen. Hat was!
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