Nein, irgendwie stand das diesjährige Spardosenraten unter keinem guten Stern. Das fing bereits damit an, dass die heimische Bankfiliale, in die ich ausschließlich einzahlen kann, am vorweihnachtlichen Mittag meines Anreisesamstages bereits geschlossen hatte – und danach nur noch Feiertage folgten. Tagen, Facebook und anderen Dingen geschuldet haben dann auch noch verhältnismäßig wenige Tipper mitgemacht. Aber so stieg für euch wenigstens die Gewinnchance…
Ich mag diese erste Woche im Jahr. So langsam lernt man wieder, welcher Wochentag gerade ist und alle sind noch in Post-Party-Laune, so dass es nicht allzu rasant losgeht. Ein lockerer Start halt – entsprechend war der Terminkalender erfreulich frei und es blieb Zeit für Langeweile. Okay, so lame war es dann doch nicht…
Wow, schon zum mittlerweile achten Mal veranstalte ich „Das große Spardosenraten“ hier im Blog – und nach dem Jutebeuteldesaster 2016 geht es auch endlich wieder mit einer richtigen Spardose weiter. Zwar keine originelle selbstgebastelte, dafür ein schickes Designer-Dings. Und auch wenn euch so ziemlich sämtliche Erfahrungsparameter dadurch verloren gehen, sollt ihr wieder schätzen, wie viel Geld letztlich beim jährlich Auszahlungsgang zur Bank rumgekommen sind.
Als Belohnung für den besten Tipp steht ein 50€-Gutschein für Amazon bereit!
Da ich eh für unsere Silvestersause einige Songs zusammengesucht habe, dachte ich mir, ich spiegel den Großteil mal auf Spotify und stelle sie euch zur Verfügung. So könnt ihr an meinem ungeheuer guten Musikgeschmack teilhaben und braucht euch nicht selbst aus den besten Alben 2017 Songs zusammensuchen.
Neben vielen neueren Uptempo-Tracks finden sich auch einige Klassiker der niveauvollen Musikunterhaltung wieder – vornehmlich Indie-Rock, aber mit Ausflügen in so ziemlich alle anderen Genres, die es so gibt.
Das war ein gutes Musikjahr. Gemerkt habe ich es nicht nur zwischendurch beim beinahe allmonatlich erneut übertrumpften Rekord der von mir besprochenen Platten in den Kurzreviews, sondern auch an der Fülle an Alben, die es auf meine Shortlist gebracht haben. Erneut habe ich problemlos eine Top 50 zusammen bekommen, die zwar grob meinen monatlichen Besternungen entspricht, aber durchaus einige Wechsler und natürlich die Spannung der finalen Rangordnung zu bieten hat. Eine 5-Sterne-Wertung gab es nämlich dieses Jahr nicht – aber immerhin ein paar 4,5er…
Natürlich wieder alles hochsubjektiv, ohne jeglichen Vollständigkeitsdrang und hier und da lasse ich gerne mit mir über einzelne Positionen diskutieren. Erneut bekommt ihr für meine dann doch etwas stärker hervorzuhebenden Top 30 Anspielbeispiele in Form von Musikvideos und Link zur Spotify-Playlist, so dass ihr euch allerbestens durch mein Musikjahr hören könnt. Viel Spaß – vielleicht entdeckt ihr ja noch etwas Neues für euch!
Disclaimer: Sämtliche Albumtitel sind Partnerlinks zu Amazon.
Die letzte richtige Woche vor Weihnachten, die drittletzte des Jahres. Verrückt, wie schnell dieses 2017 auch schon wieder vorbei sein wird. Aber zuvor gibt es natürlich noch allerlei Jahresend- und -Rückblicks-Zeugs. Inmitten der Vorbereitungen haben ich in den vergangenen sieben Tagen aber auch allerlei Höhen und Tiefen abseits des Weihnachts- und Silvester-Stresses erlebt. Vom musikalischen Höhepunkt bis zum finanziellen Ruin. Spielerisch, versteht sich.
Schon seltsam. Ist der Dezember sonst der Überfluss-Monat schlechthin, haben sich dieses Mal doch tatsächlich lediglich drei Platten für meine kleine feine Rubrik hier ergeben. Vermutlich hätte ich doch zumindest einen Titel aus dem Januar vorziehen sollen und werde dann aus 20 möglichen zu wählen haben, aber wurscht – so habe ich wenigstens etwas mehr Zeit, meine persönliche Topliste der besten Alben des Jahres zusammenzustellen (folgt wie immer zwischen den Jahren). Hier also meine frische Musikmeinung im Dreierpack!