Uff! So viel Arbeit hat mir die Erstellung eines Wochenrückblicks schon lange nicht mehr gemacht. Aber das ist ja eine gute Sache, immerhin konnte ich (entgegen der tendenziell langweiligeren letzten Woche) aus vielen Fotos und Erlebnissen auswählen. Herausgekommen ist eine Mischung vieler positiver und ein paar ernüchternder Momente.
Und noch eine Tour-Präsentation meinerseits! Ich freue mich sehr, euch die deutschen Tourtermine von The Hunna & Coasts im kommenden Frühjahr vorstellen zu dürfen – wenn ihr Indie-Rock mögt, solltet ihr da hin! Mit ihrem […]
Ich merke gerade, dass ich tatsächlich diese Woche nur ein Foto auf Instagram hochgeladen und keines wirklich geschossen habe. Etwas doof für diese doch sonst so illustre Rubrik, aber da müsst ihr jetzt halt durch, wie ich durch zwei dieswöchige Spiele meines BVB, über die ich nicht weiter reden möchte…
Eine picke-packe-volle Woche war das. Mit nervenaufreibendem Auftakt und seriellem Finale. Weil ich gerade während meiner sonntäglichen Rückreise gen Berlin diesen Beitrag schreibe, versuche ich mich kurz zu fassen. Das dürfte nicht leicht werden…
Lange, viel zu lange, habe ich mir immer selbst sagen müssen, dass es lange, viel zu lange, her sei, dass ich beim Arzt war. Also, so allgemein, vor allem aber im Speziellen. Wenn man auf die Frage, wann man das letzte Mal beim Zahnarzt war, nicht einmal mehr das Jahr oder ein damals gängiges Meme (gab es die damals überhaupt schon?!?) nennen kann, ist das nicht gut. Also habe ich im montaglichen Motivationsrausch direkt mal drei Arzttermine klargemacht. Okay, auch, weil ich aktuell tatsächlich akute kleine Beschwerdchen hatte, denen ich nachgehen wollte. Und dann ging alles viel schneller als ich dachte…
Für mich ist ein Smartphone was ganz Normales. Es gehört für meine Generation zum normalen Tagesablauf, genau wie die Schule oder der Sport in der Freizeit. Ich weiß, dass viele Menschen der älteren Generation das nicht wirklich nachvollziehen können. Oder auch, dass viele Eltern es lieber sehen, wenn ihre Kinder so aufwachsen, wie sie es selber erlebt haben. Also mit draußen Fußball spielen und das auch selbst bei schlechtestem Wetter oder den ganzen Sommer an einem Baumhaus bauen oder einfach nur an malerischen Wiesen und Getreidefeldern stundenlang mit dem Fahrrad fahren und ewig daran zurückdenken, weil es so ein großes Abenteuer war.
Ich kann mir vorstellen, dass es damals für Kinder und Jugendliche echt toll war. Aber da gab es halt auch noch nicht die Technik von heute.
Beginnen wir den dieswöchigen Rückblick gleich mal mit den negativen Dingen. Ein Dutzend Zugstunden an einem Wochenende und die erste Heimspielniederlage meiner Borussia nach 41(!) Bundesligapartien. Das war es dann aber – bis auf ein paar Nachwirkungen des Krankseins – an wirklich negativen Dingen diese Woche. Dem gegenüber standen so einige Highlights.