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Experiment: Kann man einen Random Rapper viral gehen lassen? random-rapper-viral-gehen-lassen

YouTuber Jack Pembrook hat ein interessantes Experiment umgesetzt, mit dem er demonstrieren wollte, dass es eben nicht auf das Glück sondern auf das Talent ankommt, wenn man im Netz durchstarten möchte. Ein interessanter Ansatz, der in einem unterhaltsamen Video endet, bei dem Jack einen zufälligen Rapper auf der Straße sucht und viral gehen lassen möchte. Dabei vollbringt er einen absoluten Jackpott-Fund, bei dem man wirklich kaum glauben kann, dass das zufällig passiert sein soll. Psychedelic ist eine Granate in vielerlei Hinsicht. Ob das ausreicht, um von 0 auf 100 zu gehen? Seht selbst.

Letztlich muss man klarstellen, dass Glück eben auch eine Rolle spielt – bei einigen eine größere, bei anderen eine kleinere. Aber ganz ohne geht es halt selten. Letztlich hat Psychedelic zum Beispiel das Glück gehabt, an diesem Nachmittag in den YouTuber zu radeln (oder anderweitig zuvor von ihm entdeckt worden zu sein…). Denn letztlich hat dieses bis dato über 1,5 Millionen Views erhaltene Video ihm zu ordentlich Bekanntheit verholfen. Psychedelic hat bereits über 46.000 Abonnent:innen auf seinem YouTube-Kanal, sein offizielles Musikvideo zu „BALLIN'“ (s.u.) hat über 650.000 Aufrufe und auf Spotify hat der Song 110.000 Listens, was für den Artist selbst immerhin zu stattlichen 35K monatlichen Hörer:innen geführt hat. Ballin‘!

Und auch wenn das Resultat zunächst nicht wirklich die angestrebte These bewiesen hat, finde ich, dass man im Video wunderbar sieht, dass man eben auch alleine oder in kleiner Runde ordentlich was auf die Beine stellen kann. Das heutige Internet ist aber eben auch voll mit Leuten, die sich den Durchbruch erhoffen und hart dafür arbeiten. Das bedeutet eben, dass man nicht automatisch irgendwann Erfolg hat, wenn man nur lange genug hart genug grindet. Dann gehört eben doch zumindest eine Prise situativen Glückes dazu.

Beitrag von: Maik Donnerstag, 8. Februar 2024, 09:26 Uhr

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