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Vorsätze für 2019

Meine Neujahrsgedanken

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Zunächst einmal wünsche ich euch ein tolles neues Jahr. Das wirkt etwas surreal, ist es bei mir doch gerade noch der Morgen am 30. Dezember 2018 und ich sitze im Zug. Müde, nachdem ich bis etwa zwei Uhr in der Nacht damit verbracht habe, Dinge wie diesen Beitrag hier vorzubloggen. Also, natürlich nicht komplett und abschließend, sonst säße ich jetzt nicht an meinem kleinen Tablet-Laptop-Hybriden und würde entgegen meiner „Schnell-im-Zug-schlechtwerd“-Superkraft diesen Text schreiben. Und genau das führt mich dazu, mir Gedanken darüber zu machen, ob das hier alles noch in der Form Sinn macht…?

Statt dem „Meine Woche“-Beitrag, der letzten Sonntag hätte online gehen können (aber ihr wisst schon: Weihnachten halt mit Essen, Geschenken und Familie…) gibt es also einen kleinen Gedankenerguss, passend zum frisch erfolgten Jahreszahlenwechsel (Stichwort: Vorsätze).

Stress-Situation

Mir ist bewusst, dass ich gerade aus einer Extremsituation komme. Auch wenn sich das vierte Jahresquartal und vor allem der Dezember ja rund drei Monate lang ankündigt, und man sich stets nicht nur vornimmt, etwas vorzuarbeiten, sondern es auch ansatzweise tut, stauen sich bei mir irgendwie immer um die Feiertage etliche traditionelle Formate, die sich über die Jahre angestaut haben und eben noch gemacht werden „müssen“. Das „müssen“ rührt natürlich von meinem eigenen Perfektionsdrang und dem Pflichtgefühl, eigentlich könnte ich auch einfach die täglichen Monats-Rückblicke, meine Album-Topliste, das Spardosenraten, die Bonus-WIN Compilations, den sAWEntskalender, etc. pp. einfach sein lassen. Aber das habe ich halt schon „immer“ so gemacht! Ja, und vielleicht liegt gerade da das Problem – einfach Dinge so weiter machen, wie bisher.

Hinterfragen

Daher hier mein Hinweis, der sich auch wunderbar auf alle Nicht-Blogger anwenden lässt: hinterfragt! Alles. Nicht auf eine zynisch-penible Art und zu jeder Zeit, aber in gesunder Manier und Regelmäßigkeit. Das hilft nicht nur dabei, sich mal in Ruhe zurückzuziehen, sondern auch, Stellenwerte und Sinnhaftigkeiten abzuwägen und Sachen zu optimieren. Klingt nach Projektmanagement, aber ist das Leben nicht das größte Projekt von allen?!

Wenn diese Zeit der „großen Beiträge“ vorbei ist, wird es ja auch wieder etwas entspannter. Aber gefühlt komme ich von einer dieser Phasen bzw. aufwendigen Beiträge zum nächsten, es ist stets kurz davor oder kurz danach. Viele meiner einstig als schnell umsetzbare und Arbeit sparende Kategorien haben sich über die Zeit zu zeitaufwendigen bis nervigen Wochenpflichten entwickelt (Montagsgefühle, Kleinigkeiten, Meine Woche, …). So ergibt sich Struktur und gewohnte Inhalte zu erwartbaren Zeiten, was gut ist, aber eben auch Drang und Pflicht, was einschnürt. Dabei hatte ich im Dezember kaum Auftragsarbeiten, habe gar mein Mailpostfach auf einen Rekordniedrigstand schrumpfen können. Dennoch artete alles in Stress aus. Und das ist ungesund. Für ein paar arbeitsfreie Feiertage um Weihnachten und Silvester so viel vorarbeiten, dass man keine freie Zeit hat, um mal raus zu gehen oder die Wohnung sauber zu machen, das wirkt schon demotivierend und entlaugt. Und ja, ich hatte schon einmal das Gefühl, als würde die Mehrfach-Blogbelastung nicht so ganz gesund sein und hatte zwischenzeitlich recht erfolgreich mein inneres „Du musst X Beiträge machen, sonst…!“-Gefühl unterdrückt bzw. gefragt: sonst was? Wenn an einem Tag mal sechs statt acht Beiträge online gehen – who cares?

Ein-Highlight-pro-Tag-System?

Über den Urlaub hatte ich mal wieder mein „Ein-Highlight-pro-Tag-System“ installiert und zum ersten Mal seit Langem hatte ich hier das Gefühl, mal wieder richtig zu bloggen. Natürlich wollte ich euch weiterhin die gängigen Highlights (Bilderparade, etc.) liefern, abseits dessen gab es pro Tag einen weiteren Beitrag, der aber eben größerer Natur und vor allem selbstgemacht ist. Kein Rebloggen von aktuellem Kleinkram, der eh mit spätestens drei Tagen Verzögerung als „alt!!!1elf“ gelten würde. Dafür eben Kurzgeschichten, Reviews, Videos und mehr. Das Kreieren hat (bis auf den Zeitstress natürlich wieder…) Spaß gemacht und irgendwie hat mich das mit mehr Stolz erfüllt. Und so kam mein Gedanke auf, das nicht einfach öfter oder gar fortlaufend zu machen?

Letztens hatte ich gehört, dass Werbepartner eines befreundeten Bloggers, der mich empfohlen hatte, meine Seite auf den ersten Blick als „nicht Lifestyle“ empfand und abwinkte. Dabei habe ich doch genug davon hier, eine der drei Leitsäulen heißt doch so! Aber ob es nun am Startseiten-Layout oder den vielen Kleinst-Magazin-Reblog-Beiträgen drumherum liegt – sie scheinen (für Suchfaule) nicht auffindbar zu sein.

Change a running system?

Bei allen noblen und tollen Gedanken bleibt aber eben auch die Frage der Umsetzbarkeit. Nicht zeitlich und inhaltlich, aber in Sachen „Erfolg“. Seit fast fünf Jahren bin ich hauptberuflich Blogger, nach einer anfänglich guten Entwicklung geht es seit zwei Jahren nicht nur bei mir, sondern in der Branche bergab, was Kooperationen und Einnahmen anbelangt (ich bin eben kein hipper Instagramer…). Da mehr auf Qualität und Eigenes zu setzen, wäre eigentlich der logische Schluss, um sich abzugrenzen und besondererer zu sein. Aber beim Erstellen der Monats-Best ofs zum Jahresende fiel mir auf, dass eben genau diese ganzen kleinen Beiträge die Leute in den Blog holen. Was bringen mir toll eigenst erstellte Inhalte, wenn sie „niemand“ sehen möchte? Da hat dann das Fun-Video XY, das ich erst eigentlich nicht posten wollte, weil es eh schon überall war oder ich ähnliches vor einem Jahr hatte, 5.000 Klicks bekommen, weil es halt einfache Internetkost ist, die Facebook-User zu teilen vermögen. Und die geherzten Blogperlen müssen sich mit einem Bruchteil davon abgeben. Also lieber der Masse geben, was die Masse möchte?

Entsprechend muss wohl weiterhin eine Balance her. Das passt auch zur Beobachtung, die ich momentan wieder erlebt habe. Immer, wenn ich ein paar Tage nichts verblogge, wirkt es gut, aber sobald ich wieder eine Rechercherunde drehe, kribbelt es in den Synapsen und ich möchte all die tollen Dinge mit euch und der Welt teilen, sie als sehenswert präsentieren. Also muss ich wohl abwägen, wie das Ganze zukünftig ablaufen kann. Vielleicht wähle ich von den Reblog-Kleinigkeiten nur noch die absoluten Highlights aus (wobei ich oftmals verwundert bin, welche Dinge dann erstaunlicherweise durch die Decke gehen, von daher braucht man wohl doch die Breite?!). Fest steht, ich brauche eine gesündere Zeiteinteilung und muss mir Urlaubstage verpassen.

Vorsätze

Daher auch hier ein paar Vorsätze an mich selbst, öffentlich niedergeschrieben, um mich Ende 2019 darauf festnageln lassen zu können.

1. Keine ungesunden Stressphasen. Wenn ich wenig Zeit habe, ist das halt so, dann gibt es hier auch weniger zu sehen. Fertsch. Vor allem, wenn ich eh nur mittelmäßig „auffülle“, damit meine X-Beiträge-Richtlinie erreicht wird.

2. Mehr Fotografieren. Ja, den Vorsatz hatte ich auch für 2018, und es hat tatsächlich größtenteils ganz gut funktioniert. Hinten heraus hat mich dann aber so eine Foto-Lethargie erwischt. Nicht, weil ich nicht fotografieren wollte, sondern, weil ich schlicht keine Zeit mehr hatte. Also muss ich mir Zeit nehmen. Das gilt auch für andere kreative Dinge und Umsetzungen: mehr Zeichnen, mehr Videos schneiden, mehr machen!

3. Instagram-Kanal aufräumen. Gerade dürfte mein Algorithmus komplett im Eimer sein, weil ich auf die fixe Idee kam, die Monats-Best ofs dort querzuposten. Das gefällt meinen Followern augenscheinlich wenig bis gar nicht. Aber ich möchte abkehren von diesem „was wohl Likes bringt“-Denken. Vor allem habe ich dort in der Vergangenheit oftmals eher in den Fotografie-Bereich gehende Aufnahmen gepostet. Das soll bleiben, aber eben auch mehr aus dem eigenen Leben. Mehr eigene Stories kreieren, allgemein näher an meinem Leben dran.

4. Bewegung. Damit meine ich nicht mal unbedingt Sport oder Fitness, das habe ich ganz gut im Griff aktuell, aber Rausgehen. Ist wunderbar mit Fotografie zu vereinbaren, aber eben auch mehr von der Stadt, den Menschen, den Erlebnissen mitnehmen, statt 10 Stunden pro Tag im Home Office zu ackern.

5. Kein Arbeiten mehr im Zug. Solange es nicht absolut umungänglich ist, will ich nichts mehr auf Zugfahrten schieben. Das ist nur allzu verlockend, aber mir ist jetzt schon wieder schlecht. Okay, nach über 1.000 Wörtern ist das okay, aber Gegenlesen ist nicht mehr drin, sorry…

Und ja, ich weiß, es gibt deutlich Wichtigeres auf der Welt als diesen Blog und die Gedanken, die ich hier niedergeschrieben habe. Und vermutlich wird der Beitrag auch nur eine Hand voll Leute bis an diese Zeile hier erreichen. Aber mir war es schon alleine wichtig, mir die Zeit zu nehmen, mir diese Gedanken hier machen zu können und das Niederschreiben hat sie ganz gut konkretisiert. Zumindest für mich.

Habt einen tollen Start in 2019!

Artikelbild: Mohamed Nohassi.

16 Kommentare

  1. Eddy says

    Ich bin einer der Leute, die Deinen Beitrag mit Interesse komplett gelesen haben – und ich bin sehr sicher, dass das mehr als nur eine handvoll Menschen tun werden. Was schade ist: die meisten werden zwar zustimmend nicken, aber nicht in die Tasten hauen, um Dir ein Feedback zu geben. Ein Dilemma, das meiner Meinung nach durch Facebook und Instagram verursacht wurde: Ein „Daumen hoch“ ist eben mal eben schnell geklickt. Aber einen Kommentar schreiben? Puh…

    Ich hoffe, dass viele Blogger hier mitlesen und verstehen, wie unglaublich viel Arbeit es ist, wenn man hauptberuflich bloggen will. Danke für die offenen Worte dazu. Ich kann förmlich spüren, was für eine Last es sein kann, wenn man auch bloggen MUSS, auch wenn einem gerade gar nicht der Sinn danach steht – oder ein interessantes Thema im Kopf ist.

    Ich wünsche Dir (und auch mir selbst), dass uns Bloggern ab 2019 wieder mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird. Dass die Menschen weniger Zeit bei Instagram oder Facebook verbringen. Und dass Klasse wieder wichtiger wird, als Masse. Mögen die Besucherzahlen wieder wachsen und das Engagement der Leser wieder steigen. Und mögen Deine Kunden erkennen, dass es sinnvoller ist, mit Bloggern zu kooperieren, als das Budget auf den zuvor genannten Plattformen zu verteilen.

    Schaun wir mal, wie die Social-Media-Welt in 364 Tagen aussieht. Ich bin und bleibe optimistisch. Und ich freue mich, dass es Deinen Blog gibt!

    • Maik says

      Hab vielen Dank für deinen Kommentar und die guten Wünsche. Kann ich alles mehr oder weniger so unterschreiben, auch wenn das hier gar nicht unbedingt als generelle Abrechnung mit dem System, sondern eher blogeigene Analyse war. :)

  2. Kira says

    Vielen Dank für den Beitrag und deine offenen Worte. Ich hoffe auch, dass die Entwicklung wieder mehr zu qualitativen Inhalten, vor allem textlicher Art, gehen wird. Und dass die zahlreichen Nutzer qualitative Inhalte wieder mehr zu schätzen lernen und sich die Zeit dafür nehmen, statt nur durch Feeds zu scrollen.

    Auf ein schönes 2019!

    • Maik says

      Danke für dein Feedback, gut zu wissen, dass Texte mehr gewollt sind, vielleicht kriege ich da dieses Jahr ja ein paar mehr hin. :)
      Dir auch ein tolles 2019!

  3. Respekt. Das war ein lesenswertes Blogstück. Ehrlich, wir von der schreibenden Zunft lesen lieber sowas als dass wir uns das tausendste witzige Katzenvideo anschauen. Aber das ist halt immer Ansichtssache.

    Du hast geschrieben, dass nur eine Handvoll den Artikel bis zum Schluss lesen würden. Da ist was dran. Denn die Zeit lehrt, dass es im durch Social Media getriebenen Internet keine 5 Sekunden extra gibt. Ich schreibe auch lieber längere Artikel und verliere mich darin. Ich weiß aber, dass die seltener gelesen werden.

    Aber das ist okay, da ich von meinem Blog nicht lebe. Ich will ihn aber dennoch immer wieder auf den Prüfstand stellen und seine Ausrichtung überdenken. Das bedeutet nicht, dass er eingestellt wird. Aber ich lege immer mal den Fokus neu fest. Das macht Spaß, weil man sich da wieder neu fordern muss.

    Ich habe es aufgegeben, beim Bloggen mit Vorsätzen herum zu fummeln. Wenn du dir etwas vornimmst, ist das gut. Und dann ist es gut, wenn man das Erreichte mit dem Vorgenommenen vergleichen kann. Fokussiere deine Arbeit, mach aber deinen persönlichen Erfolg nicht davon abhängig.

    Viel Glück und Freude für 2019.

    • Maik says

      Letztlich finde ich eh, dass man als Blogger das machen sollte, was einem selbst Spaß und Freude bringt, dann transportiert sich das auch in die Beiträge und der Rest „kommt von alleine“. Aber gewissen selbstlaufenden Prozessen und Trends sollte man sich natürlich nicht einfach sturr verschließen. Vermutlich macht es am Ende die gesunde Mischung. Die Vorsätze hätten auch einfach eine Auflistung sein können, aber Neujahr und so… ;)

  4. Nathan says

    Danke für diesen Blogpost, für deine Arbeit, deinen Blog, diese ganzen kleinen, interessanten, kurzen und langen Beiträge. Ich bin gespannt, was du aus diesem tollen Stück Internet noch machst.

    Die Bilderparade gehört für mich seit Jahren zum Montag, wie die Kleinigkeiten zum Sonntag und die Win-Compilation zum Monat.

    Frohes Neues!

  5. Jörg says

    In meinem Fall sind es eher die vielen lustigen Videos, wegen denen ich Langweiledich.net besuche. Ich brauche keine anderen Webseiten abonnieren, denn ich weiß, dass die interessantesten Dinge irgenwann auch hier auftauchen werden. Letztendlich ist es am sinnvollsten, wenn du dich nicht an Likes und möglichen Werbepartnern orientierst, sondern das machst, was dir selbst Freude bereitet und auch nur so viel, dass es nicht zum Stress ausartet. Ich kenne das Gefühl. Ich hatte vor Jahren die Idee, täglich eine Szene aus meiner Heimatstadt zu fotografieren. Täglich, also nicht schon an einem Tag für die nächste Woche vorzuarbeiten. Ich bin sehr schnell an meine Grenzen gestoßen, denn gerade weil ein gewisser Druck da war, fehlten mir die Ideen. Trotzdem wollte ich das Projekt nicht beenden, denn was würden meine Follower sagen, warum ich so schnell aufgebe. Letztendlich habe ich nur noch wegen der Resonanz weiter gemacht, bzw. mir eine immer höhere Resonanz erhofft und war schließlich enttäuscht, wenn die Likes ausblieben, obwohl ich mal wieder nach Feierabend bei Minusgraden wegen genau diesem einen Foto unterwegs war. Sowas macht krank und führt zu einer allgemeinen Unzufriedenheit. Das Projekt hatte ich dann schließlich abgebrochen. Inzwischen mache ich nur das was mir Spaß macht, ohne den Gedanken daran, was andere Personen erwarten könnten und ohne die Arbeit an Likes zu messen.

    • Maik says

      Schön, von jemandem aus dem „Video-Nutzerkreis“ etwas zu hören (obwohl das hier ein Text ist ;) ). Ich bewundere Leute immer, die derart ausgerichtete Projekte angehen und vor allem abschließen, kann die von dir beschriebenen Effekte absolut nachvollziehen und verstehen. Vermutlich wäre der „Cheat“ mit dem Vorarbeiten da der gesunde Kompromiss gewesen. Allerdings denke ich, dass solche Projekte die Kreativität eher anregen. Klar, der Zeitdruck kann lähmen, aber gerade die Masse führt dazu, frisch bleiben zu müssen, um sich nicht zu wiederholen.
      Letztlich mache ich ja auch nur das, was Spaß machen soll und hier landet auch nur, was ich als gut erachte, aber da ich nun mal hiermit meinen Lebensunterhalt verdiene, bin ich doch in gewisser Weise von Kooperationspartnern und Lesern abhängig. Aber mich freut sehr, dass LangweileDich.net quasi deine „Best of Internet“-Anlaufstelle ist! :)

  6. Christoph says

    Hi Maik,

    frohes neues Jahr erstmal. Schön, Dich vor Weihnachten nach langer Zeit auch mal wieder getroffen zu haben :-)
    Ich kann Deine Gedanken gut nachvollziehen, auch wenn ich selbst ja nie einen Blog hatte. Ich glaube aber, dass vor allem Dein erster Vorsatz Dir einigen Stress ersparen kann. Denn außer Dir (und natürlich den Klickzahlen) merkt vermutlich kein Mensch, ob Du an einem bestimmten Tag statt 8 nur 5 neue Artikel online gestellt hast. Aber wenn die Klickzahlen bei 5 Artikeln auch ausreichen (auch wenn es natürlich etwas weniger sein wird), würde ich genau daran ansetzen: die „harte Grenze“ von 8 Artikeln pro Tag komplett einreißen bzw. aufweichen. Das wird Dir vermutlich schon viel Stress (vor allem im Kopf a lá „ich muss ja noch 3 Artikel heute) bewahren.
    Ich wünsche Dir viel Erfolg dabei, 2019 für dich so gestalten zu können, dass es für Dich besser passt.

    • Maik says

      Das hat mich ebenso gefreut! :) Ja, das dürfte wohl stimmen. Wie beschrieben hat es mir allgemein schon Entspannung gebracht, ich muss mich nur häufiger daran halten, mich nicht mehr an solchen Zahlen halten zu müssen. ;)
      Letztlich ist es aber nun mal so, dass weniger Beiträge weniger Klicks sind, was weniger Banner-Einblendungen und Reichweiten für Agenturen bedeuten. Gerade, weil halt zwischendrin mal vermeintliches Füll-Material durch die Decke geht. Aber den einen oder anderen Artsy-Fartsy-Post kann ich mir sicherlich sparen.

  7. Suja says

    Hi Maik! Ein schöner, persönlicher Artikel ist das :-) …als jemand der eher nur sporadisch die Bilderparaden durchbingt mag ich sehr gerne auch mal einen non-visuellen Einblick in die Arbeit dahinter bekommen und wünsche Dir und dem blog alles Gute und viel Erfolg in 2019!

    • Maik says

      Freut mich, dass du als sonstige Bilderparade-Spezialisten auch den Weg zu diesem Beitrag gefunden hast. Vielen Dank und dir auch ein schönes 2019! :)

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