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Sylt und ein verpuffter Twitter-Gag

Meine Woche (190)

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Hallo und willkommen am Ende der Woche. Geschafft – nicht das Wochenprogramm, sondern ich bin es. Heute standen mal wieder rund sechs Stunden Zugfahrt auf dem Programm, aber es hat sich gelohnt. Denn diese Woche war ich das erste Mal auf Sylt. Aber zunächst muss ich ein Versäumnis aus der letzten Woche nochmal aufgreifen…

Meine letzte Woche

In der vorletzten Ausgabe dieser Reihe hier hatte ich fulminant einen Twitter-Gag angekündigt:

„Dazu bin ich gespannt, ob ein von mir geplanter kleiner Twitter-Gag am Wochenende überhaupt ankommt und für zumindest etwas Erheiterung sorgen wird.“

Auch wenn der gar nicht in dieser Woche stattfand, so habe ich mich in dieser Woche daran zurück erinnert, dass ich euch ganz vergessen hatte, ihn zu präsentieren. Also hiermit ohne weitere Umschweife und lediglich mit einem kleinen Trommelwirbel:

Tjoa. Wie ihr den ausbleibenden Antworten oder anderweitigen Reaktionen entnehmen könnt, kam der nicht mal semi-gut, sondern so ziemlich gar nicht an. Sehr schade, hatte ich mir doch extra vor zwei Jahren einen Erinnerungstermin gesetzt, um die Meta-Ebene zu betreten. Perlen vor die Säue…

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Erfolgreicher als meine Twitter-Comedy verlief unser Unterfangen unter der Woche, zwei Konzerte „gleichzeitig“ zu besuchen. Für Mittwoch stand fest, dass wir uns „I Don’t Know How But They Found Me“ anschauen wollten, da kam die Frage, ob wir nicht auch eine ehemalige Arbeitskollegin vom Lieblingsmädchen anhören gehen wollen, die als Support Act auftrat. Es kam einem Wunder gleich, dass die beiden Veranstaltungsorte fußläufig in Berlin auseinander lagen und zudem auch noch die Venue-Zeiten exakt identisch waren. So haben wir uns den Voract in Location A angeschaut, sind dann hinüberspaziert zu Location B, wo pünktlich zu unserem Eintritt die ersten Töne des Main Acts anfingen. Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert!

Ach ja, und gut war es auch noch, wobei man bei „iDKHOW“ feststellen muss, dass die beiden Herrschaften ihr Programm doch noch sehr offenkundig strecken. Kein Wunder, haben sie doch eigentlich erst eine EP (Partnerlink) draußen. Die ist aber sehr toll (Kurzreview) und zudem war es irgendwo auch mal interessant, bei einem Konzert nur die Hälfte der Songs überhaupt zu kennen. Und die kleinen Mädels zu beobachten, die kreischend den Ex-Panic! At The Disco-Gitarristen und Ex-Falling in Reverse-Drummer zugejubelt haben.

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Dann ging es nach Sylt. Meine Mom wurde 60 und das sollte im kleinen, feinen Rahmen am exotischen Ort befeiert werden. Das haben wir auch gemacht, mit viel gutem Essen (vor allem frischen Fisch und leckerem Eis!), dem einen oder anderen Strandspaziergang und einem Gang ins Kino. Dabei konnte „Rocketman“ bei mir mit tollen musikalischen Darbietungen, origineller Inszenierung und einer zwar selbstbewussten und glamourösen aber nicht beweihräuchernden Erzählweise punkten. Toller Film!

Mein erster Sylt-Besuch überhaupt war dank Familie und Programm ein voller Erfolg und sehr schön, nur das Wetter hätte etwas besser sein können. Tag 1 war sehr windig-kühl, was nach über 30 Grad in Berlin und einhergehender Halbierung der Grad-Zahl nicht wirklich angenehm war. Tag 2 war allerbestes Sommerwetter und doch mit der willkommenen Meeresbrise, Tag 3 dann leider sehr verhangen und mit dem einen oder anderen Schauer. Vier Jahreszeiten an drei Tagen, wenn man so will.

Und weil ich zuletzt so wenig Bilder gemacht habe, hier mal ein paar mehr:

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Darauf freue ich mich!

Die Woche geht es mal wieder zu einem Escape Room, was dieses Mal nicht nur aufgrund des Spiel-Settings selbst spannend werden dürfte, auch die personelle Situation ist interessant. Denn so ziemlich alle Leute des Teams habe ich bislang nur ein Mal für kurze Zeit getroffen. Escape als Kennenlern-Spiel der Extremsituation – wieso nicht? Samstag wird es auch neu und interessant, wenn der Berliner Zoo zum Sommerabend einlädt. Dann können wir nach Pfortenschluss noch im Zoo verweilen, mal schauen, was das für ein Erlebnis werden wird. Wie immer halte ich euch auf dem Laufenden, versprochen!

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