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Spülmaschinen-Desaster trifft Berliner Haxe

Meine Woche (84)

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Wenn ich nicht gerade C.A.T.S. gespielt habe, lag ich den Großteil der Woche unter unserer Spülmaschine. Yeah, that is this freakin‘ bloggerslife! Abseits dieses Spektakels gab es noch tatsächliche Highlights: der familiäre Osterbesuch und die erste Teilnahme an „Auf Haxe“ in Berlin. Aber das Wichtigste zuerst: Wir haben einen Esstisch! Also, bestellt…

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Meine letzte Woche

Zunächst der obligatorische Osterabschluss. Die geladene Family hat noch mit uns im „Café Ungeheuer“ in Neukölln feudal gefrühstückt, ehe es nach erfolgreicher Eiersuche zur erfolgreichen Hinweissuche ins „Labyrintoom“ ging. Escape the Room mit Eltern und Schwiegereltern in Spé überstanden – damit sollte einer ebenso erfolgreichen Ehe doch nichts mehr im Wege stehen, oder?! Und sagenhafte 2:04 Minuten hatten wir sogar noch über… Leider hatte die die „Booze Bar“ für uns nicht mehr. Einfach so geschlossen. Auf einem Feiertag – Frechheit! Also blieb das Highlight aus und alle sind traurig nach Hause gefahren (mit Traum oder Deutscher Bahn). Buh!

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Doppel-Buh: Unsere Spülmaschine ist kaputt. Wollte – pünktlich nach dem groß aufgetischten Familienosterbrunch bei uns daheim – nicht mehr angehen. Nach Frischsalzeinflößung, Handbuchdurchforstung und Ergoogelung habe ich Stunden damit verbracht, alles zu reinigen und auseinander zu schreiben, was ich als Laie machen konnte. Und plötzlich: Sie lief wieder! Yay! Doch meine Freude wandelte sich recht schnell ab als meine Füße nass wurden. Wasser auf dem Küchenboden? Das soll so glaube ich nicht sein. Mist. Weitere Stunden auf dem Küchenboden kniend, etliche Handtücher verbrauchend und leider keine Lösung gefunden. Wenigstens konnte ich einen kompletten Spülgang wischend begleiten, so dass etwas Geschirr sauber wurde. Aber hilft nichts – Montagmorgen kommt der Profi zur Begutachtung. 71 Euro alleine dafür. Irgendwie schwanke ich noch dazwischen, ob es nun am besten eine Kleinigkeit sein sollte, die mich dann zwar ärgert, aber direkt behoben ist, oder was tatsächlich Schlimmes sein sollte. Dann ärgert man sich zwar nicht, dass es vielleicht auch ohne Hilfe gegangen wäre, dafür wird es teuer. Und das, wo wir die in der neuen Wohnung befindlichen Küche erst vor weniger als zwei Monaten abgelöst hatten. Timing at it’s worst…

Aber es gibt auch Positives von der Heimatfront zu berichten: ein Esstisch wurde bestellt. Sogar von und für uns. Zwar der Kompromiss des Kompromisses, aber Lieblingsmädchen und ich können sich damit anfreunden und vermutlich sieht das sogar gut aus. Hoffentlich. Ich werde berichten. Wenn dem der Fall ist.

Passend zum georderten Mobilar wurde es kulinarisch. Zunächst war ich mit Gilly sehr lecker koreanisch essen („Mmaah“), Samstag stand dann „Auf Haxe“ an. Hatten wir ja in Augsburg bereits zwei Mal dran teilgenommen, jetzt also in der neuen Stadt, um neue Leute kennen zu lernen.

Nachdem ich in meinem „Running Dinner“-Leben bislang stets erfolgreich das Dessert-Los gezogen hatte (5-6 Mal), gab es dieses Mal eine Premiere für mich: Vorspeise. Eigentlich auch ganz chillig, weil am schnellsten gemacht und man hat seine eigene „Arbeit“ schnell am Abend hinter sich. Dennoch finde ich es schöner, zum Abschluss mit Leuten daheim zu entspannen. So war die sehr unterhaltsame Runde des ersten Ganges leider viel zu schnell beendet. Aber ein gelungener Auftakt in den Abend und unsere Suppe mit „Lychee-Ingwer-Sekt“-Aperitif wurde sehr gut angenommen. Muss nur noch jemand unsere Küche aufräumen…

Danach folgte eine zwar unspektakuläre aber sehr leckere Pasta, die mit kuriosen Gepsprächen über Airbnb-Angestelltendasein und Sexualkunde-Unterricht für Drittklässler angereichert wurde. Ach ja, und Alkohol. Ich wundere mich schon ein bisschen (sehr), dass ich heute trotz heiterem Durcheinandertrinkens gestern ganz okay drauf bin… Zur Nachspeise gab es dann Mango-Sahne-Mascarpone-Kalorienbombe auf Löffelbiscuit – sehr lecker. Und reichhaltig. Und dank Himbeer-Beilage super gesund. Oder so. Vielleicht meinte ich damit aber auch die Gurke im selbstgemixten Moscow Mule… Kurioserweise hatten die Gastgeber neben den beiden teilnehmenden Zweier-Pärchen plötzlich auch noch Cousinen und Freunde eingeladen, was ich etwas unangebracht und schade (weil den Sinn des Abends verfehlend) fand, aber was will man machen. Lustig war es dennoch.

Zum Abschluss haben sich viele der teilnehmenden Teams im „Krass Bösen Wolf“ getroffen. Leider eine Raucherkneipe, leider viel zu voll, leider ohne ersichtliche Erkennungsmerkmale, wer denn nun auch bei „Auf Haxe“ mitgemacht hatte und wer nicht. Die „Apfelstrudelshots“ waren aber durchaus lecker, nach einem Bier ging es dann aber auch wieder nach Hause. Dennoch insgesamt ein sehr unterhaltsamer und absolut wiederholenswert. Solange wir wieder Dessert oder Hauptspeise bekommen.

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Darauf freue ich mich!

Nichts! Also, darauf, mich auf nichts zu freuen. Okay, das klingt jetzt etwas arg negativ-depressiv. Aber endlich gibt es mal wieder eine Woche, in der nichts Größeres ansteht, sich kein Besuch angekündigt hat oder eine Reise ansteht. Kein Feiertag, der meinen Rhythmus zerstört, sondern einfach fünf Werktage und ein Wochenende. Dazu mit einem DFB-Pokalhalbfinale meines BVB – okay, freue ich mich also doch auf etwas Konkretes. Und über eine funktionierende Spülmaschine und einen endlich da seienden Esstisch wäre ich jetzt auch nicht allzu sauer drüber…

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