
Jubiläum! Hiermit gibt es „Neue kreative Musikvideos“ zum 100. Mal! Lange Zeit noch unter dem Namen „Neue originelle Musikvideos“, aber des zählt denke ich dennoch (habe ja alle rückwirkend umbenamt). Gaaaanz kurz hatte ich überlegt, ob ich zur Feier des Anlasses 100 kreative Musikvideos sammle, aber das ist denke ich unerreichbar. Und auch die zehn habe ich mir geklemmt. Aber immerhin eines mehr als üblich gibt es (das ich allerdings aus der Notfall-Mottenkiste gekramt habe, also alles andere als neu ist…). Und im Gegensatz zur 99. Ausgabe, in der so ziemlich alles animiert war, gibt es dieses Mal eine erfreuliche Bandbreite an Darstellungsformen und Stilrichtungen zu sehen.
Tomoaki Baba – „PRIME“
Hoji Tsuchiya ist für die Inszenierung des äußerst ausgefallen gestalteten Musikvideos zum Song „PRIME“ verantwortlich. So ein munteres Pappmaché-Puppenspiel hatte ich glaube ich bislang noch nicht im Zuge dieser Reihe hier im Blog.
TiaCorine – „Ironic“
Eine ganze Reihe kreativer Elemente lassen sich im von AMD (Kollege von Cole Bennett) geleiteten Musikvideo zur neuen TiaCorine-Single erhaschen. Persönlich gefällt mir vor allem die Murmelbahn an der Wand im Hintergrund.
ALESTORM – „Killed to Death by Piracy“
Klassische Animation schenkt uns Alex Henderson, der zudem passend zum Piratenbezug im Song auch ganz viel Assoziation zur „Fluch der Karibik“-Filmreihe erzeugt.
The Lemonheads – „Deep End“
Eine Art Endlos-Zebrastreifen bekommen wir von Surreal Hotel Arts geboten. Solche Konzeptvideos mit einer relative simplen aber eben auch konsequent durchgezogenen Grundidee haben es mir seit jeher angetan und gehören natürlich sowas von hier rein!
King Gizzard & The Lizard Wizard – „Grow Wings and Fly“
Neben der Regie von Hayden Somerville sollte ich für das folgende Musikvideo unbedingt auch „Makeup and Prosthetics Designer“ Emily Stacey nennen. Großartiger Job!
Sébastien Guérive – „OMEGA II“
Kommen wir zum vier Jahre „neuen“ Bonus für diese Jubiläumsausgabe. Der bereits einige Male hier im Blog geteilte visuelle Künstler Thomas Blanchard hat für „OMEGA II“ einen zeitverschwommenen Tanz in Szene gesetzt. Zeitlos gut!
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