683 Dinge gegen Langeweile mit "montagsgefühle"

Ist unterhaltsamer als die Werbespots beim Super Bowl (an dieser Stelle Gratulation an Taylor Swift, die als erste Sängerin geschafft hat, das Teil zu gewinnen!), pompöser als die Feier des chinesischen Neujahrsfestes, macht euch glücklicher als die Elfenbeinküste den Afrika Cup gewonnen hat und hat sich heute mal als kurzweiliger Picdump verkleidet: die „Bilderparade“ geht stramm auf die 800 zu und schenkt euch auch zur 796. Ausgabe wieder 100+25 neu zusammengestellte Bilder. Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal wieder Karneval feiern gehen? Ach, ich weiß nicht recht. Tatsächlich bin ich ja eher so ein Karnevals-Vermeider. Dabei mag ich das Verkleiden, die Straßenumzüge und das Gesellige, aber vor allem die Musik, das teils aufgesetzte und übertriebene Gesellige sowie die vielen Menschenmassen sind eher nichts für mich. Dabei komme ich aus Nordrhein-Westfalen! Da kommt man ja um den Karneval nicht herum. Entsprechend bin ich in meiner Jugendzeit auch oft einen Tag der Saison ins Partyzelt – das hat mir aber dann auch sowas von gereicht, während andere da Tag für Tag hin sind. Ne, lasst mal. Mit meinen Umzügen nach Hannover, Hamburg, Augsburg, Berlin und jetzt wieder Hannover hat sich das Thema auch mehr oder weniger erledigt. Da gibt es teilweise „Fasching“ und hier und da etwas Kleines, wenn man aktiv danach sucht, aber das war’s dann auch. Tatsächlich waren wir Samstag zufällig zu der Zeit in der Stadt, zu der der Straßenumzug hier in Hannover stattfand. Das war gefühlt eine Hand voll austauschbarer Wagen und einige Laufgruppen, die zwar gut drauf waren und schöne Verkleidungen hatten, insgesamt war das aber lachhaft kurz, selbst wenn man das mit einer benachbarten Kleinstadt aus meiner Heimat vergleicht, die vielleicht ein Fünzigstel an Einwohner:innen der niedersächsischen Landeshauptstadt hat. Aber gut, so unterschiedlich sind halt Kulturen, schlecht ist das nun auch nicht. Viel Spaß mit den Bildern!

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Ist viel krasser als Rügenwalder unterwegs und produziert überhaupt rein gar keine Schinken Spicker mehr, hätte fast das Finale der Australian Open erreicht, ist grandioser als Jon Stewarts Rückkehr zur „Daily Show“ und ist die einzige Möglichkeit, um Liverpool-Fans nach der Abschieds-Ankündigung von Jürgen Klopp auch nur im Ansatz trösten zu können (I feel you, guys!) – die „Bilderparade“ ist wieder zur üblichen Zeit am Start (sogar überpünktlich!). Auch an dieser Stelle noch einmal ein großes Danke an all die Genesungswünsche sowie das Verständnis für die Verschiebung, die vergangene Woche erfolgen musste. Jetzt ist wieder so gut wie alles normal bei mir, so dass ihr auch wieder 100+25 neu zusammengestellte Bilder von mir erhalten. Viel Spaß damit, kommt gut in die neue Woche und bleibt mir vor allem gesund! Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal wieder daran zweifeln, ob die Spülmaschine noch in Ordnung ist, die man für einen Appel und ein Ei vom Vormieter übernommen hat, der bereits nicht wusste, wie alt das Gerät ist (genau wie beim Kühlschrank übrigens, bei dem ich mal die Gerätenummer beim Hersteller angefragt hatte, der meinte, das Teil stamme aus dem Herbst 2007 – seitdem hat sich ein bisschen was in Sachen Energie-Effizienz getan…). Jedenfalls hat unsere Maschine neulich einen „Fehler E:15“ rausgehauen, der im Handbuch nicht einmal konkret angegeben ist, sondern lediglich mit dem Hinweis „Bei dieser Fehlernummer-Range können Sie nichts selber machen und sollten die Fachberatung benachrichtigen“ abgetan wird. Uff. Aber: Es kam einfach nur ein ganz klein bisschen Wasser an der Vorderseite der Tür raus, wie es scheint – zumindest ist unter dem Gerät alles staubtrocken. Der Fehler hat schlicht dazu geführt, dass das Gerät endlos abgepumpt hat am Ende des Waschzyklus‘. Wasser abgedreht, Sicherung rausgenommen, alles gecheckt – scheint soweit in Ordnung. Vielleicht bei Überlastung ein bisschen Undichtung im Türbereich? Wir werden wohl vorerst den Intensivgang meiden, das Gerät vielleicht nicht mehr bis zum Anschlag befüllen und beobachten, ob es wieder problemlos funktioniert. Ehe ich aber 300 Euro oder so für die Reparatur einer Dichtung hinlege, ohne genau zu wissen, wie lange das Teil es danach schafft, wäre dann vielleicht eher darüber nachzudenken, ob man nicht direkt ein neues Gerät kauft… Aber das sind Gedanken für eine spätere „Bilderparade“-Einleitung. Jetzt erst einmal ran an die Bilder, Freunde!

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