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Kurzfilm "POCKET"

Ein jugendliches Leben aus der Perspektive des Smartphones

Ein jugendliches Leben aus der Perspektive des Smartphones POCKET-kurzfilm

Ich war so dreist und habe „POCKET“ am Desktop-Rechner geschaut. Geht auch. Aber besser dürfte es definitiv auf dem Smartphone und mit Kopfhörern sein, alleine schon des Hochformates wegen. Und die Regisseure Mishka Kornai und Zach Wechter erzählen ja auch die Geschichte eines Smartphones, das ständig nur den Boden oder einen debil angrinsenden Jugendlichen zu sehen bekommt. Mir gefällt der Edit dieses Kurzfilmes enorm, der es schafft, über eine erstaunlich lange Zeit das Konzept aufrecht zu erhalten, indem zwischen Display- und Kamera-Ansicht hin und her gewechselt wird. Und ganz nebenbei gibt es ganz viel Anlass zum „Die Jugend von heute…“-Herziehen – wir waren ja GAAAAANZ anders „damals“… Ähem.

„Part of the initial impetus to make this film was the growing sense that each new generation seems to be changing so quickly because of the exponential acceleration of technological progress… Did you have Tinder in college? Did you have Snapchat in high school? Did you have Instagram in middle school? Differing answers to these questions represent markedly different life experiences and drastically different ways of growing up. None of that existed when we were in high school, and we started talking about what our experiences would have been like if it had.“

„POCKET“ war übrigens Staff Premiere drüben bei vimeo, wo ihr mehr zum Filmprojekt erfahren könnt.

via: staffpicks

2 Kommentare

  1. Rhea says

    Ich finde es wahnsinnig traurig, dass Kinder und Erwachsene, so viel Zeit mit dem Smartphone verbringen und die schönen Dinge im Leben stark vernachlässigen. Als Kind hat mir mein Fahrrad, Freunde und etwas Taschengeld total ausgereicht, um meine Freizeit sinnvoll zu gestalten, in Form von Bewegung, Entdeckungstouren und vieles mehr.

    • Maik says

      Ja, das stimmt schon in gewisser Weise. Wobei das Smartphone halt auch seine absoluten Vorteile mit sich bringt, was Recherche- und Kommunikationsmöglichkeiten angeht. Aber ich muss auch immer mal daran denken, dass heutzutage vor allem von Kindern die Köpfe mit allerlei Krams vollgeballert werden und kaum mehr dieses Gefühl von Freiheit und Langeweile aufkommt, wenn man einfach mal draußen ist. Schwierige Sache, wo halt nur eine ausgewogene Nutzung und das entsprechende Vorleben bzw. die Medienerziehung helfen kann. Aber ich hänge vermutlich selbst zu häufig davor…

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