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Süchtig nach virtuellen Freunden

Der animierte Kurzfilm „Best Friend“ erinnert an „Black Mirror“

Der animierte Kurzfilm "Best Friend" erinnert an "Black Mirror" best-friend-animierter-kurzfilm

Oftmals sind Kurzfilm der Gobelins Animationsschule zwar irgendwie gut, aber wissen doch immer wieder bei einzelnen Punkten etwas abzufallen. Sei es die den Produktionsumständen geschuldete geringere Framerate oder der allerletzten Durchschlagskraft der eigentlichen Story-Idee. „Best Friend“ ist da anders. Der Kurzfilm von Nicholas Olivieri, Shen Yi, Juliana De Lucca, Varun Nair und David Feliu könnte auch eine animierte Webisode der BBC-Serie „Black Mirror“ sein, so schaurig vorstellbar skizziert sie eine gar nicht allzu ferne Zukunft, die natürlich neben all dem hoffnungsvollen Schein auch gewaltige Schattenseiten mit sich bringt.

Hatten wir als Kinder in den 90er Jahren noch imaginäre Freunde, werden diese mittlerweile virtuell angeliefert. Eine Art Abo-Modell, das süchtig macht. Jeder hat seine „Best Friends“ am Start und mir imponiert, wie durchdacht dieses Technik-Konzept inklusive schickem Logo und allem drum und dran visuell präsentiert wird. Von der mulmigen Atmosphäre im Clip, die im Kontrast zur eigentlich fröhlich wirkenden Illustration steht, ganz abgesehen. Toller Film!

„In a near future, a lonely man is addicted to a product called ‘’Best Friend” which offers him perfect virtual friends.“

Und erinnert nur mich dieser Kurzfilm an die großartige „Rick and Morty“-Episode S02E04 „Total Rickall“? Also, wie die ganzen Fantasiewesen da eingangs im Wohnzimmer hocken? Oder handelt es sich dabei etwa nur eine falsche Erinnerung, die mir eingepflanzt worden ist…?

via: iamag

Ein Kommentar

  1. Pingback: Kurzfilm: Best Friend - DenkfabrikBlog

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