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Ich war auf einem Konzert!

Meine Woche (252)

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Wir haben Spätmitte August, also sollte es wenig bis keinen Nachrichtenwert besitzen, Live-Musik vernommen zu haben. Inmitten der absoluten Festivalzeit gibt es sie aber kaum zu sehen, Corona sei „Dank“. Aber siehe da – seit Februar war ich diese Woche tatsächlich erstmals in 2020 auf einem Konzert! Das werde ich nie vergessen, was jedoch weniger an der musikalischen Darbietung liegen dürfte…

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Meine letzte Woche

Zunächst zu meinem neuesten „Nebenprojekt“. Etwas schneller als zuvor habe ich bereits nach knapp einer Woche mein neues und mittlerweile drittes Rocket-League-Video rausgebracht. Ich bin sehr happy damit, den Content unter die Leute zu bringen erweist sich aber noch immer als eher schleppend… Aber hey – die 50-Abonennt*innen-Marke konnte durchbrochen werden, was mich schon mal sehr freut! Aller Anfang ist schwer.

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Donnerstag war ich mit Nils (draußen) essen, um über die weiteren Planungen unseres Redseligcast zu quatschen. Wir haben da einige tolle Gäste und Ideen in der Pipeline, eigentlich schreibe ich das alles hier aber nur, um das Bild zu posten, das er von mir geschossen hat, als ich dachte, er würde den Nachtisch fotografieren, sowie meines, das ich beim nächtlichen Heimweg vom illuminierten Planetarium geschossen hatte.

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20. August 2020

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Nun zum eigentlichen Highlight: einem Konzert. Einem richtigen, echten, analog stattfindenden Konzert. Mit Musik-Act UND Publikum. Verrückt. Im Rahmen der „Picknick-Konzerte“ hat Meute im Berliner Marienpark gespielt. Das Lieblingsmädchen und ich hatten eine „2er-Decke“ vorab gepachtet, auf der wir just beim Anspielen des Intro-Songs unseren angestammten Platz einnahmen (nachdem ich in der Warteschlange beim Einlass noch unerwartet nach 15(?) Jahren einen Mitschüler direkt vor mir angetroffen hat, der anscheinend bereits seit sieben Jahren in Berlin wohnt…).

Das war schon ein seltsames Gefühl. Alle Leute haben ihre kleinen, am Boden gekennzeichneten Tanzbereiche, damit Abstände eingehalten werden können. Eine Vierertruppe hat sich (ob der Temperaturen von bis zu 36 Grad an dem Tag) spontan ein Planschbecken drauf gepackt – starker Move! Wir blieben traditionell bei der Picknick-Decke, mit mitgebrachtem Bier, Baguette und Weichkäse – classy!

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Insgesamt hat das finde ich ganz gut funktioniert. Die Leute sind abgegangen, haben getanzt, gejubelt, geklatscht. Mitsingen war etwas schwer, da bis auf einen Song sämtliche Stücke der Brass-Band Meute Instrumentals sind, gerne hätte ich das gemeinsame Massensingen bekannter Klassiker miterlebt. Und, um ganz ehrlich zu sein, auch etwas anderes Musik. Ich kannte Meute vom Namen her, vor allem aber von Cover-Versionen, die auf YouTube die Runde gemacht haben. Also dachte ich mir: Klar, kann man machen, da wird man schon Songs kennen. Aber nein, die haben ihre eigenen Sachen gespielt, die eher einer Elektro-Struktur folgten. War an sich cool, so mit Tuba-Bass und so, aber auf Dauer etwas repetitiv und eintönig. Dennoch ein besonderes Erlebnis und absolut empfehlenswert (wenn auch mit deutlichen Ticket-Aufpreisen verbunden ob der Gegebenheiten).

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Ruhiger ging es Samstag mit einer Runde Tischtennis zu, wobei wir da sogar ein richtiges Festival besucht haben! Okay, vor Ort sah das „Hell-D“ im Berliner Außenbezirk Hellersdorf eher wie ein kleines Nachbarschaftsfest aus. Entsprechend familiär ging es da auch zu. Uns etwas zu familiär. Wäre das vor März noch dufte gewesen, hat man bei Conorazeiten dann eher ein schlechtes Gefühl, wenn die Leute eng in Schlangen stehen und beim einzigen Essensstand offene Behälter stehen, in die alle (Verkäufer eingeschlossen) rein atmen. Schade, dann so sind wir dann doch recht schnell wieder gegangen, obwohl eigentlich gerade eine ganz interessante Beatbox-Session im Gange war.

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Darauf freue ich mich!

Der August entpuppt sich als Monat der Spektekal! Dienstag geht es nach langer Zeit mal wieder zu einem Medien-Event, einem Open-Air-Filmfest von behind the tree, Mittwoch geht es nach einer gefühlten Ewigkeit endlich mal wieder ins Kino („TENET“) – ich werde berichten!

Ein Kommentar

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