
12! So oft ist diese Rubrik nun mittlerweile im Wochenrhythmus erschienen. Nachdem ich bei der letzten Ausgabe das Fünferpack eher kurzfristig mit Füllmaterial aufgesetzt bekommen habe, waren für diese Ausgabe bereits am Montag alle notwendigen Clips beisammen. Das führt dazu, dass die Musikvideos ein paar Tage älter als üblich sind, aber sie sind noch immer neu und vor allen Dingen noch immer kreativ. Dieses Mal gibt es in „Neue kreative Musikvideos“ zudem eine willkommene Mischung zu sehen – und zu hören (auch wenn Letzteres wie ihr wisst so gar keine Rolle in dieser Rubrik spielt).
The Acacia Strain – „A CALL BEYOND“
Fans der TV-Sendung „Glückrad“ sollten vielleicht eher wegzappen, denn beim ersten Video dieser Ausgabe geht es um das „Wheel of Misfortune“, also das „Unglücksrad“, wenn man so will. An dem möchte man nun wahrlich nicht drehen müssen, wie Regisseur Eric Richter uns aufzeigt.
Au/Ra – „CRACK!“
Als wäre die Ansicht mit den etlichen Screens, die das Gesicht von Au/Ra oder Teile davon zeigen, nicht bereits cool genug anzuschauen, wird die Sängerin auch noch in diverse Videospiele integriert. So geht moderne Musikvideo-Unterhaltung! Dank geht raus an Andy Mihov für die kreative Umsetzung.
Michael Kraemer – „Zeit im Raum“
Die Hälfte des von Antonio Rossa geleiteten Musikvideos zum Song „Zeit im Raum“ ist – zumindest in meinen Augen und Ohren – in etwa so langweilig wie die Musik selbst. Nun gut, Geschmackssache. Aber zwischen den 08/15-Aufnahmen gibt es rotoskopische Zeichnungen zu sehen, die dann doch recht schön ausfallen und einen Platz in dieser Sammlung rechtfertigen.
SLIME – „Evolution“
Unter der kreativen Leitung von Sputnic wurde ein Potpourri der Animationskunst umgesetzt, vorrangig mit Stopmotion und diversen Gegenständen. Neben dieser analogen Version gibt es zum Song übrigens auch eine digitale Version als Musikvideo, die mir aber zu generisch-KI-mäßig daherkommt.
Shrink the Giant – „We’re Both Idiots“
Louie D liefert uns mit „We’re Both Idiots“ ein Musikvideo, das eigentlich gar nicht so spektakulär wirkt. Aber ich bin einfach sehr leicht zu haben, wenn es darum geht, dass Leute mittels Grau-in-Grau-Make-up den Eindruck erwecken, als wären sie lediglich in Schwarz-Weiß gefilmt worden.













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