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Mit Würfeln!

Neues Känguru-Kartenspiel gegen Nazis: „Voll auf die 18“

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Vergangene Woche ist „Die Känguru-Verschwörung“ in die Kinos gekommen (mein Review). Im neuen Film von (und ein bisschen mit) Marc-Uwe Kling geht es auch darum, Verschwörungs-Schwurbler:innen mit Argumenten zu überzeugen, dass das Blödsinn ist, was sie machen. Ja, ein gefühlter, tragischer Kampf gegen Windmühlen, so scheint es. Noch schlimmer kann es da nur noch sein, mit rechtsextremen Idiot:innen reden zu müssen. Wobei, die Grenzen scheinen ja leider schwammig zu sein, wenn man sieht, wer da teilweise zusammen auf die Straße gegangen ist…

„Voll auf die 18“ ist ein neues „Kartenspiel mit Würfeln“, in dem zwei bis fünf Spieler:innen gemeinsam versuchen, Nazis von ihrem Nazi-Sein abzubringen, indem man deren (niedrigen) IQ erspielt. Aber „alle 33 bis 45 Sekunden taucht ein neuer Nazi auf“…

Okay, das Video selbst ist noch etwas abstrakt und gibt wenig zum konkreten Spielverlauf preis. Dafür gibt es aber noch ein Anleitungsvideo, das genauere Einblicke in das Spielgeschehen bietet:

„Voll auf die 18 ist das komische, kooperative und kaotische Känguru-Kartenspiel mit Würfeln, das zudem auch noch 100 Argumente, Zitate, Witze und Sprüche gegen Nazis bietet! Zwei bis fünf Spielende ab zehn Jahren schlüpfen in die Rollen von Känguru, Kleinkünstler oder anderer Mitglieder des ‚Asozialen Netzwerks‘. Gemeinsam möchten sie Nazis davon überzeugen, dass es doof ist, Nazi zu sein, um die Welt so ein Stück besser zu machen. Voll auf die 18 wird von einer kostenfreien App begleitet. Sie hält 18 immer forderndere Level bereit, bringt die Nazis in regelmäßigen Abständen ins Spiel und dient somit auch als Timer für die Gruppe.“

Erträge für guten Zweck

Spielspaß mit gesellschaftskritischem Anspruch ist ja bereits super, noch besser wird es aber, weil alle „an dem Projekt Beteiligten“ ihre Gewinne aus den Verkäufen an die Organisationen Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR), Der gemeinnützige Verein Opferperspektive und Die Amadeu Antonio Stiftung spenden. So könnt ihr nicht nur direkt innerhalb des Kartenspieles sondern auch indirekt in der realen Welt gegen rechte Intoleranz vorgehen, sehr schön!

„Voll auf die 18“ kaufen

Aktuell kann man „das komische, kooperative, kaotische Känguru-Kartenspiel“ glaube ich ausschließlich direkt im Pegasus-Shop für 14,99 Euro kaufen. Also, online – im stationären Handel findet ihr „Voll auf die 18“ bestimmt auch.

Weitere Informationen zum Spiel gibt es auf der offiziellen Website Vollaufdie18.de, wo es sich vor allem lohnt, die kurzweilig verfassten FAQ anzuschauen. Im Pegasus-Blog gibt es zudem noch ein Interview mit Marc-Uwe Kling, das auch Bezug auf „Voll auf die 18“ nimmt.

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