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Alarm von Magenta SmartHome im Test

Smart Home-Test 5: Einrichtung des Sicherheitssystems

Smart Home-Test 5: Einrichtung des Sicherheitssystems SmartHome-Test5_01

Letzte Woche hatte ich euch vom Inhalt meines Testpakets sowie der Installation der Sicherheits-Komponenten erzählt. Jetzt geht es ans Eingemacht, nämlich die eigentliche Inbetriebnahme und das Testing vom Magenta SmartHome Alarm-System. So wird meine Wohnung nämlich nicht nur smart, sondern auch sicher. Aber vor allem braucht man sich unterwegs keine Gedanken machen, ob denn daheim nicht irgendwas passiert ist – ab jetzt weiß ich es nämlich genau!


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Geräte anbringen

Die Innenkamera soll Tür (und Postberg) im Wohnungsflur im Auge behalten, was jedoch durch das zwar lange aber eben vorhandene Stromkabel etwas in Sachen Positionierung erschwert wird. Obwohl es eigentlich Pflicht ist, haben wir von unserem Vermieter leider keinen Rauchmelder in der Wohnung hängen, so dass dieser jetzt in der Küche stationiert wird.

Am meisten begeistert bin ich von den Tür-/Fensterkontakten. Die sind nämlich dank mitgelieferten Klebestreifen nicht nur kinderleicht anzubringen, sie funktionieren auch einwandfrei und wie sie sollen. Einzig die Tatsache, dass man beim Zusammensetzen nicht wählen kann, auf welcher Seite der Infrarot-Sensor arbeiten soll. So habe ich nämlich bei meiner „zentralen Anordnung“ ein Mal das Kontroll-Lämpchen oben und ein Mal unten. Naja, First World Problems halt…

Die hängen nun jedenfalls im Wohnzimmer direkt zum Balkon ab und zeigen mir an, ob das Fenster oder die Balkontür nun offen oder zu sind. So richtig Sinn macht das aber natürlich (neben der alten Frage, ob man denn dran gedacht hat, alle Fenster zu schließen?) erst, wenn sie an ein Alarmystem angebunden sind, das auch Laut gibt, wenn was ist. Gut, dass diese Funktion bei Magenta SmartHome integriert ist.

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Alarmsystem justieren

Dank in der App integriertem Assistenten geht die Einrichtung des Systems sehr leicht und schnell von der Hand. Zuvor solltet ihr alle Geräte entsprechend angebunden und „scharf geschaltet“ haben. Dann könnt ihr auswählen, welche Zimmer Alarmgebend und welche nur für Benachrichtigungen genutzt werden sollen. Jeweils kann man noch einstellen, welche dort angebrachten Geräte für die Erkennung einer Alarmwürdigen Situation sind und in welcher Form sich das dann bemerkbar machen soll.

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Zwar kann man leider nicht bis ganz in das Detail gehen, welche Geräte nun genau anschlagen, aber streng genommen ist das ja egal. Kommt ein Einbrecher daher, soll er möglichst mit dem kompletten Orchester brachial in die Flucht geschlagen werden! Also kann man so zwischen Lichtern, Kameras und Sirenen wählen.

Testing

Mit etwas, sagen wir einmal, „Respekt“ vor der einige Meter neben mir liegenden Außensirene habe ich mich ans Testen gemacht. Eigentlich ist das Alarmsystem direkt an den „Zuhause“ oder „Unterwegs“-Status verknüpft, man kann aber auch abseits dessen Scharfstellen oder Deaktivieren. Ebenfalls gut: Man kann die Verzögerung des eigentlichen Alarms nach Registrierung einer Bewegung einstellen. So erhalte ich zwar natürlich direkt bei Eintritt einer potenziellen Gefahr per klingelnder Push-Nachricht Bescheid, dass z.B. die Balkontür aufgemacht wurde, aber ich habe dann noch Zeit, den bevorstehenden Alarm direkt abzubrechen, ehe Sirenen und Lichter anspringen. Gerade für das Testen und ggf. vorkommende Fehlalarme durch eine ungewollte Scharfstellung ist das ideal.

Aber eigentlich will ich ja – zumindest einmalig – auch den Ernstfall testen. Also stelle ich scharf und öffne ein Fenster. Direkt die Push-Nachricht auf das Telefon, ich warte eine Weile, ohne etwas zu unternehmen und schon blinken die Lampen im Disco-Takt und erst ertönt die Sirene des Rauchmelders und dann versetzt mir die Außensirene (im Inneren) einen Schrecken. Ich deaktiviere direkt und entscheide mich, die Außensirene vorerst zu deaktivieren, bis wir eine Wohnung / ein Haus mit „Außen“ haben. Teufelsding!

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Alles war recht selbsterklärend und schnell eingerichtet und hat eigentlich genau so geklappt, wie es soll. Nur eine Sache ist mir aufgefallen: Wenn zum Zeitpunkt der Aktivierung des Alarmsystems ein Fenster offen ist, interessiert es das System nicht. Selbst die Bewegung, wenn man es schließt, wird nicht als alarmgebend eingestuft. Das fand ich etwas seltsam, da das ja durchaus mal passieren kann. Klar, man kann sich vor Verlassen der Wohnung (oder danach) in der Übersicht vergewissern, ob alles geschlossen ist, aber hier hätte ich mir eine direkte Information á la „Du weißt schon, dass da noch was offen ist, oder?“ gewünscht.

Fazit

Insgesamt finde ich die Alarmsystem-Funktion super. Gerade die auf einzelne Räume zu beschränkende Justierung ist klasse, denke ich an mein späteres Luxus-Anwesen, in dem ich halt nur alle paar Wochen mal den kompletten Westflügel benutze. Dazu braucht es eigentlich auch nur einen Fenster-/Türkontakt und schon kann man mittels der App informiert werden. Durch Bewegungsmelder gibt es weitere Erkennungsmöglichkeiten und die Kamera kann nicht nur selbst per normalem HD-Bild oder nächtlichem Infrarotlicht als Bewegungsmelder fungieren und automatisch etwas auf die integrierte SD-Karte aufnehmen, nein, man kann auch direkt bei Alarmbenachrichtung ins Innere seiner Wohnung schauen und so ggf. feststellen, ob es wirklich ein Einbrecher ist oder nur die Nachbarskatze, die mal wieder vorbei schaut.

Am Ende ist das Tollste aber tatsächlich das eigene Gefühl. Denn auch wenn es (hoffentlich!) nie zu einem Einbruch oder einem Brand kommen sollte – die Tatsache, dass man im Urlaub eben nicht dieses mulmige Gefühl mit sich herum schleppt, ob denn das Haus noch da ist, wenn man bei der Heimkehr um die Ecke biegt, ist schon Gold wert.

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Nächste Woche wird es wieder unterhaltsamer. Dann spiele ich mit den weiteren Gerätschaften aus dem Magenta SmartHome-Paket herum und überlege mir ein paar interaktive Spielereien. Außerdem gebe ich euch einen kleinen Überblick, wie smart meine Wohnung mittlerweile nach „Ausbaustufe II“ ist. Bis dahin könnt ihr euch natürlich weitere Informationen zum System und den einsetzbaren Gerätschaften unter SmartHome.de einholen.

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Mit freundlicher Unterstützung der Telekom.

2 Kommentare

  1. Silvio says

    Hallo, die Geschichte Smart home interessiert mich schon lange und da ist es toll so einen Bericht verfolgen zu können.
    Meine Fragen.
    Es wird ein Alarm ausgelöst, du bekommst eine Benachrichtigung aufs Handy, bekommst es aber nicht mit, vielleicht ist dein Akku leer, wie kann man dann den Alarm deaktivieren? Weil wenn der Alarm Stundenlang Krach macht freuen sich sicherlich die Nachbarn.
    Geht die Sirene und Kamera auch mit Akku? Was ist wenn die Stromversorgung unterbrochen wird? Dann kann der Router auch nix mehr von sich geben, oder die Internet Verbindung ist gekappt/unterbrochen. Gibts da eine Notlösung?

    • Maik says

      Gerne versuche ich deine Fragen so gut es geht zu beantworten.
      Zumindest bei der Außensirene gibt es eine Funktion, sie abzuschalten (erkennt man beim Einbau). Ebenso gilt natürlich das Gleiche wie bei jeder Strom-versorgten Sache: Ist der Strom weg, macht es nichts mehr. Also im Zweifel Batterien raus. Außerdem kannst du über die App vorweg einstellen, wie lange der Alarm laufen soll. Dann wird das nicht endlos. :)
      In der Sirene sind nur Batterien, da können auch Akkus rein, die Kamera geht meines Wissens nur mit Stromkabelverbindung (damit es eben keine Unterbrechung gibt). Wenn der komplette Strom weg ist, laufen die Batterie-betriebenen Sachen noch weiter – nur die Verbindung zum Netz funktioniert ohne Router tatsächlich nicht.

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