Bestimmt habt ihr alle schon einmal Bilder (bewegte wie statische) von z.B. Burgern gesehen, die auf magische Art schichtweise zu schweben zu scheinen und passend zusammenfallen. Ein kleines Making of-GIF zur Videovariante hatte ich schon […]
Ich befinde mich gerade (also zum Zeitpunkt des Schreibens dieser Zeilen) im IC Richtung Cottbus, der mich glücklicherweise in Hannover raus lässt, um dann gemeinsam mit Marco gen Berlin zu fahren. Wir dürften beide etwas kaputt und doch glücklich vom hinter uns liegenden „Bloggerbutze“-Wochenende sein. Da es dazu voraussichtlich morgen noch einen separaten Einzelbeitrag von mir geben wird, belasse ich es im Rahmen dieses Rückblickes entsprechend bei einer „Woche Episode 1: Montag bis Donnerstag“-Edition. Aber in den vier Tagen ist auch bereits genug Beitragsfüllendes passiert…
Vermutlich gleichen sich unsere Wochen dieses Mal einigermaßen. Dieses „Weihnachten“ wurde allerorts gefeiert, mit Kuchen, Gebäck, Nachtisch und Kuchen. Dann gab es da noch dieses ominöse „Zwischen den Jahren“-Zeitloch, das auch schon wieder rum ist. Und die Silvestervorbereitungen stehen nicht mehr nur vor der Tür, sondern bereits mit beiden Beinen im Wohnzimmer…
Schon seltsam irgendwie, wie die Feiertage meine sonstigen Standardrubriken (und mein Erarbeiten selbiger) durcheinander bringen. Soll ich überhaupt einen Rückblick machen? So viel ist nicht passiert… Soll ich eine Bilderparade für morgen machen, wo doch eh Feiertag ist und kaum wer reinschaut? Und wann poste ich die, laufen doch aktuell die Monatsrückblicke? Ach komm, was soll’s. Ihr habt ja anscheinend feiertags nichts Besseres zu tun, als euch zu langweilen und hier herumzulesen… (yay!)
Dieser Beitrag ist eigentlich ein Appell an mich selbst. Ein verschriftlichter Hinweis und Reminder dafür, dass ich Dinge nicht vor mir herschieben soll, bis sie unmöglich erscheinen. Nein, hier geht es nicht um das obligatorische Prokrastinieren (okay, ich habe erst eine Folge „Rick and Morty“ geschaut und war einkaufen, ehe ich den Beitrag hier wirklich zu schreiben begonnen habe), sondern um die Angst vor anstrengenden und/oder nervigen ToDos und Projekten, die nur unnötig vergrößert wird, je länger man damit wartet. Pfui!
Vergangene Woche hatte ich euch noch vom „T-14 Stunden-Countdown“ erzählt, bis die Möbelpacker kommen sollten. Eigentlich entspannt, am Ende wurde die Zahl hinter dem „T“ aber doch erschreckend klein und der Rattenschwanz an zu erledigenden Dingen, quälenden Entbehrungen und hoffnungszerreißenden Enttäuschungen länger und länger. Daher geht es dieses Mal etwas kleinteiliger im Ticker-Stil durch meine Woche. In der habe ich übrigens deutlich mehr Stories auf Instagram gemacht, als es hier oder dort Bilder gibt. Reinschauen!
Lasst digitales Pöbeln nicht zum Volkssport werden
Kolumne über unangebracht kritische Kommentar-Kultur
Ich mag Kritik. Sehr sogar. Konstruktives Feedback von Außen hilft enorm und macht das Kritisierte in der Regel besser. Und ich liebe den Austausch. So ist für mich die Kommentarfunktion einer der zentralen Aspekte, die das Bloggen ausmachen. Der direkte Kanal zum Leser, der einen Dialog ermöglicht. Und so freue ich mich – ganz ehrlich – über jeden einzelnen, noch so kurzen und inhaltslosen Kommentar. Vor allem, weil die Kommentare auszusterben drohen. Das ist nicht wirklich neu und darum soll es auch gar nicht gehen, vielmehr um die Färbung moderner Kommentare. Anscheinend wird nur noch kommentiert, wenn einem etwas nicht passt. Und das passt mir nicht (daher dieser Kommentar, hehe…).