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So war das Hurricane 2012

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Hier oben seht ihr die größte Bühne, die Green Stage. Auf ihr gerade drauf ist/sind Wolfmother. Tolle Band, toller Sound, tolle Musik, aber wir waren einfach zu weit weg und das Set ein bisschen lang(wierig). Unten mal wieder versuchte Fotokunst. Hach, wie kreativ…

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Eines meiner absoluten Highlights waren (erneut) Bonaparte. Die Show der Jungs (und Mädels!) ist einfach immer grandios und abgedreht und alles andere als langweilig. Ich meine, Tänzerinnen verkleidet als QR-Codes? WTF? Dazu energetische Musik und ein abgehendes Publikum. Danke, danke, danke! Nur kein Danke an den Idioten, der mitten in der Zugabe den Stecker gezogen hat. Stromausfall, der der Stimmung aber keinen Abbruch getan hat. Die Band hat weiter rumgealbert und so bleibt der Auftritt erst recht im Gedächtnis hängen. Absoluter Tipp: Schaut euch Bonaparte an!!!

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Abendlicher Headliner war Blink 182. Haben wir leider nicht ganz sehen können, zeitlich wie perspektivisch. Wir waren so ungemein weit weg… Selbst über die Leinwände konnte man kaum was sehen. Dennoch schön, einige Klassiker mal live zu hören. Und vor allem Travis Barker’s Solo – Hammer der Mann! Danach gab es ein bisschen Justice auf die Ohren. Genial, die Tracks mal open air zu hören, vor allem mit tausenden von Leuten zusammen. Aber die mikrige Light-Show war auf Dauer doch ermüdend. Ab zu Tag 3.

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Der bestach mit Essen aus der Tasche. 5 Minuten Terrinen als willkommende Abwechslung – welche Ironie. Erneutes Grillen war nicht, denn der Regen hat einen geweckt. Und ins Bett gebracht. Und durch das Festival begleitet. Es war schlimm. Vor allem, weil jemand nicht an eine Regenjacke gedacht hat. Idiot.

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Weil wir total schlau sind und die Ärzte noch aus möglichst guter Position sehen wollten, haben wir einen Plan gefasst, den wir eisern durgehalten haben: Sechs Stunden lang im vorderen Bereich der Green Stage ausharren. Dabei Kettcar, The Kooks und die Ärzte spielen sehen. Und jede Menge Regen ab zu bekommen. Aber who cares? Spätestens beim nächsten Lied wurde einem warm und der Brezelmann hat uns in den Pausen bestens versorgt.

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Dann also die Ärzte. Joa. Wie immer. Ganz nett, gut drauf, einige tolle Scherze und vor allem mit uns gegen das Wetter. Schön langes Set und einige ungemein krasse Zuschaueraktionen. Die etwa 15-sekündige Sitz-Laola muss ich unbedingt nochmal auf Video sehen!

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Und am Ende dann zwei riesige Pits und der Wunsch von Farin, daraus einen zu machen. Das Resultat: Etwa ein komplettes Tennisfeld mitten vor der größten Bühne. Wow. Was eine Wall of Death.

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Am Ende blieb vor allem eines: Matsch. Die letzten Schritte zum Müllpfand und Auto waren beschwerlich und rutschig. Der Körper schrie nach Matratze und Wärme. Vor Ort haben wir von unserem Autostellplatz bis zur 150 Meter entfernten Abbiegung ungelogen 30 Minuten gebraucht. Nach 3 Uhr nachts waren wir wieder in Hamburg. Und haben ohne Anstehen geduscht. Und eine 5 Minuten Terrine gegessen.

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Es war mir ein Spaß. Danke an AXE für die Einladung! Coole Leute getroffen, tolle Musik gesehen (leider viel zu wenig, vor allem unbekannteres) und tolles Entertainment. Nur einige Bloggerkollegen hätte ich gerne noch getroffen, was aber leider irgendwie dem schlechten Netz geschuldet nicht zustande kam. Wird aber spätestens 2013!

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7 Kommentare

  1. fokka says

    schöner bericht, nur die musik kommt auf solchen events immer zu kurz! ^^
    ich war vor ein paar wochen am novarock, war auch sehr verregnet :P
    das frequency wird hoffentlich wetter- (und futter-!) mäßig besser!

  2. Maik says

    Das mit der Musik stimmt.. :) Wetter ist echt immer eine fiese Variable bei so etwas. War bei uns ja zum Glück am letzten Tag, am ersten wäre das fies gewesen…

  3. MaxS says

    Mein Highlight beim Southside waren eindeutig die Stone Roses. Zwar wenig los, aber das war irgendwie zu erwarten.

  4. Der Matratzen Mann says

    Genial dieses Waschsalon-Mobil :-D danke für den Beitrag und die coolen Fotos!

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