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Der Amélie-Regisseur schickt uns auf Zeitreisen

Zauberhafter Milka-Spot von Jean-Pierre Jeunet

Zauberhafter Milka-Spot von Jean-Pierre Jeunet milka-zeitreise-weihnachtszauber_01

„Die fabelhafte Welt der Amélie“ dürfte einer dieser ganz wenigen Filme sein, der einfach jedem gefällt. Vielleicht nicht jedem-jedem, aber eben so vielen unterschiedlichen Personen aus aller Welt. Vermutlich, weil alle – wie auch ich – den visuellen Erzähl- und Darstellungsstil von Regisseur Jean-Pierre Jeunet so sehr lieben. Kein Wunder also, dass diesem von ihm gemachten neuen Werbespot für Milka ein ganz besonderer Zauber innewohnt. Ganz ohne Worte wird uns eine herzliche und unterhaltsame Geschichte um einen träumenden Jungen erzählt. Und ganz nebenbei werden wir durch die Zeit geschickt…

Ja, ist denn heut‘ schon Weihnachten? Natürlich nicht, aber haben wir uns im Oktober noch über verfrühte Weihnachts-Schokolade im Supermarkt aufgeregt, ist jetzt November – und in genau 18 Tagen ist der 1. Advent! Oh-weia (war nicht gerade noch Ostern?!). Da wirkt diese Zeitreise gar nicht mal so unrealistisch, denn plötzlich steht Weihnachten vor der Tür.

Wer jetzt schon in erste vor-festliche Stimmung geraten ist, kann sich auf Milka.de weitere schokoladige Winter- und Weihnachts-Dinge anschauen. Und im Supermarkt kann man nach den lila Adventskalendern Ausschau halten. Denn so macht ihr nicht nur einer Person eine Freude, sondern gebt ihr auch jeden Tag ein bisschen Weihnachtszauber. „Die fabelhafte Welt der lila Kuh“, quasi.

Zauberhafter Milka-Spot von Jean-Pierre Jeunet milka-zeitreise-weihnachtszauber_02

Mit freundlicher Unterstützung von Milka.

2 Kommentare

  1. Burkard says

    Ha, Fail! ^^
    Ich verstehe ja, dass du diesen Beitrag gesponsert bekommen hast, bin aber leider gar nicht überzeugt von der Message. Hear me out! ;)
    Build up war sehr schön und ich dachte mir, nun würde er anstatt direkt zum Höhepunkt, dem Heiligabend, zu springen, wieder zum 1. Dezember zurückkehren, um mehr Schokolade zu bekommen. Nicht nur wurde so die langweilige Erwartung der Konsumenten erfüllt, es wurde sogar ein riesiges Plothole geschaffen: Der Bub überspringt die gesamte Adventszeit. Dabei geht es bei Weihnachten um die Vorfreude, nicht um den einen Tag der Bescherung! Willentlich entgeht der junge Mann dabei dem Genuss der meisten Adventskalenderschokoladenstückchen. Und soll nicht gerade hierfür geworben werden? Noch dazu wird mit der somit extrem verkürzten Wartezeit auf die Geschenke das gesamte Mysterium Weihnachten derart entzaubert, dass keinerlei Emotionen aufkommen. Typisch kalt und deutsch leider. Der Spot kommt er bei Weitem nicht an die Tränenmaschinen der britischen Handelskette heran, welchen der Spot nachzueifern scheint. Man erinnere sich an den Pinguin, oder an den allen Strapazen trotzenden Schneemann, der sich tage- oder gar wochenlang, und eben gerade nicht innerhalb eines Tages, zum Kaufhaus und zurück schleppt, um seiner Schneefrau einen Schal zu besorgen.
    Nebenbei ist Milka nicht nur pappsüß, was aber ja Geschmackssache ist, sondern als Teil von Kraft Foods auch Teil einer „Bösen“ Kapital- und Ausbeutungsmaschinerie. Man vergleiche mal mit beispielsweise RitterSport, was Engagement für fairen Handel, Bio, Palmöl, Spendengelder angeht etc.
    Rant over – Sry. Und dennoch wünsche ich eine angenehme Adventszeit. Wünschenswerterweise auch mit Schnee.

    • Maik says

      Netter „Rant“. ;)
      Kann ich grundsätzlich verstehen – bei der Kalenderschokolade musste ich auch kurz dran denken, dass er sie skippt, aber das kann man eben auch so drehen, dass Milka das Weihnachtsgefühl und die kindliche Emotion über ihre Schokolade setzt. :) Und „typisch Deutsch“ sollte das bei einem französischen Regisseur eigentlich nicht sein…

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