Deutsche (Schlager-)Popmusik hat es nicht erst seit Jan Böhmermanns Sendung zum Echo schwer. Ehrlich gesagt war mir seine Kritik noch zu wenig. Was viele wahrscheinlich nicht wissen: Es gibt sogenannte Writers Bootcamps, bei denen die so persönlichen und tiefgründigen Texte deutscher Popsänger entstehen. Muss man sich so vorstellen: Da kommen Leute mit mehr oder weniger Talent zusammen und schreiben Texte. Danach kommt der „Künstler“ und kauft ganze Liedtexte oder eben nur Zeilen. Ist eigentlich so, wie bei den Late Shows, wo die Moderatoren lustige Punchlines und Gags vortragen, die vorher Autoren für sie schreiben. Nix neues, war auch schon bei Harald Schmidt so. Aber über den Inhalt und die Qualität von deutschen Popsongs soll es hier gar nicht gehen.
Nein, ich war nicht im Dortmunder Westfalenstadion diese Woche. Zumindest nicht physisch. Mit meinen Gedanken war ich mehr dort, als mir lieb war, denn die Vorkommnisse rund um den Mannschaftsbus des BVB bei der Anfahrt zum Champions League-Spiel gegen den AS Monaco haben mich sehr bewegt und mitgenommen. Und dann steht Ostern und ein sechsköpfiger Familienbesuch vor der Tür. Vielleicht gar nicht schlecht, denn so ist man beschäftigt und kann etwas durchschnaufen…
Ich habe mit dem Bloggen angefangen, weil ich über Themen schreiben wollte, die mich interessieren. Angefangen hat das aber alles eigentlich schon viel früher, nämlich als ich die ersten Artikel in der Grundschule für unsere […]
Gestern gab es Grafitti, Fashion und jede Menge Foodporn bei der „Subway Streetfood Experience“. Im Berliner Fluxbau habe ich gemeinsam mit rund 20 BloggerInnen und InstagramerInnen einen sehr unterhaltsam Nachmittag voll Kunst und Kulinarischem verlebt. Neben einem Stencil-Workshop wurden eigene Saucen und vor allem eigene Sandwiches kreiert. Wobei hier natürlich der neue Star von Subway im Vordergrund stand.
„Zu viel Musik“. Das kann es eigentlich gar nicht geben. Ich liebe Musik, höre sie täglich und viel und könnte gar nicht ohne. Und doch ertappe ich mich immer wieder bei diesem Gedanken, ob die moderne Luxus-Situation, in der wir leben, mit all der Musik, die aus aller Welt ihren Weg zu uns findet, nicht eigentlich ein Ballast ist. War die beschränkte Sicht auf eine kleinere Musikwelt früher gar der Segen? Da ist es wieder, dieses „Früher“. Nur verklärte Nostalgiegedanken in einer mimimi-tisierten Welt von Heute? Oder tatsächlich ein Stück moderne Schieflage, die sich durch etliche Popkultur-Ebenen zieht und auch aufs ganz Große der Gesellschaft zu abstrahieren ist?
Ich bin krank. Mal wieder. Das ärgert mich vor allem, weil wir just diese Woche Besuch hatten. Und nein, damit meine ich nicht „irgendwann“ im Laufe der Woche, sondern DIE Woche. Okay, jetzt nicht alle 168 Stunden, aber eben jeden Tag. Wenigstens bin ich aber heute erst so richtig durch (deshalb heute auch deutlich weniger hier im Blog als gewohnt)…
Diese Woche war ich verliebt. Sie war alt, aber sehr charmant, klein, aber oho, nicht in Hochform, aber mit viel Potential und zwar billig, aber mit Niveau: Meine Traum-Location für ein Musik-Studio, Unterrichtsraum und Büro […]